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View Rights PortalOne of the major publishers in the Middle East with an expanding spectrum of services with 30 outlets in Kuwait and Bahrain. We participate in all of the prominent International and Arab book fairs.
View Rights Portal"Thomas Bernhard: HeldenplatzAm 15. März 1938 verkündete Adolf Hitler unter den Jubelrufen der Wiener auf dem Heldenplatz den »Anschluß« Österreichs an Deutschland. 50 Jahre später versammeln sich in einer Wohnung in der Nähe des Heldenplatzes die Familie Schuster und deren Freunde. Der Anlaß: das Begräbnis von Professor Schuster. Von den Nazis verjagt, auf Bitten des Wiener Oberbürgermeisters aus Oxford auf seinen Lehrstuhl zurückgekehrt, gab es für Schuster keinen Ausweg als den Selbstmord. Denn die Situation im gegenwärtigen Österreich ist »noch viel schlimmer als vor 50 Jahren«.Nina Companeez: Die Sanduhr»Ein leichtes, heiteres Stück, aber auf sehr viel Schmerz gebaut«, sagte Nina Companeez über ihr erstes Theaterstück, in dem drei Frauen und vier Männer ihre amourösen Verstrickungen erleben und erleiden. Am Vorabend der Französischen Revolution treiben die Adligen ihr ebenso frivoles wie gelangweiltes Spiel; 50 Jahre später haben sich die Verhältnisse geändert, das Geld bestimmt nun Rang und Ansehen in den Salons; und der Sprung in die Gegenwart zeigt, daß aus den Feudalisten nun zwar Bürger geworden sind, aber die demokratische Freiheit auch keine Freiheit der Herzen gebracht hat.Tankred Dorst: Korbes»Der Herr Korbes muß ein böser Mann gewesen sein«, heißt es im Märchen der Brüder Grimm, und diese Bösartigkeit haftet auch der Bühnenfigur des Korbes von Tankred Dorst an, der nach dem Tode seiner zweiten Frau, ja, nach der eigenen Erblindung jeden malträtiert, der in seine Nähe kommt. »Mit Korbes schenkt Tankred Dorst dem Theater ein wunderbar reiches Stück, gründend im Bauernschwank der derben Volkskomödie, ausgreifend in Passionsspiel, barocke Oper, Heiligenlegende und Mysterien-Spektakel. « Rolf MichaelisPer Olov Enquist: In der Stunde des Luchses Der Junge hat zwei Menschen erschlagen, und jetzt ist wieder etwas Schreckliches, für alle, die sich um ihn bemühen, Unfaßbares geschehen. Was ist mit diesem Jungen? Ist er geisteskrank oder ein »ganz normaler Krimineller«? Eine Soziologin und eine Pastorin versuchen herauszufinden, was ihn zu seinen Taten getrieben hat. Im Hin und Her des zögerlich beginnenden Fragens und Antwortens, in einer - für alle - einem Martyrium gleichenden Sitzung, erfahren wir die beklemmende Geschichte des Jungen, die, wieder und wieder, in der »Stunde des Luchses« kulminiert, der »fünfundzwanzigsten Stunde am Tag«, an der »was anders« ist.Eric Rohmer: Das Trio in Es-DurPaul, ein Mitvierziger und Musikliebhaber, und die junge, hübsche Adele, die sich schwer für einen Mann entscheiden kann, waren bis vor einem Jahr ein Paar. Nun kommt es überraschend zu einem Treffen. Eric Rohmer hält in sieben Bildern, die sich über ein Jahr erstrecken, fest, wie über Mißverständnisse und Gefühlsverwirrungen aufs neue eine Verbindung entsteht.Gaston Salvatore: Stalin1952/53 in der Datscha Stalins. Der alte Schauspieler und Leiter des Moskauer Künstlertheaters Itsik Sager, der gerade den Lear spielt, wird noch im Kostüm zu Stalin gebracht, der, ganz umgänglich, mit ihm ein Gespräch über den Lear beginnt.Aber natürlich ist diese Begegnung nicht einfach einer Laune des Diktators entsprungen, vielmehr verfolgt er mit dem Juden Sager einen infamen Plan. Ein Spiel um Macht und Gewalt und ihre Rechtfertigung."
Nico Doyle ist im malerischen Gravigna angekommen: Er hat Freundschaften geschlossen, hilft im Restaurant seiner Verwandten, experimentiert mit köstlichen Rezepten und mit der Künstlerin Nelly scheint es ernst zu werden. An seinen früheren Job als Cop beim NYPD würde er am liebsten keinen Gedanken mehr verschwenden – doch sein guter Freund, der Maresciallo dei Carabinieri Salvatore Perillo, ist einmal mehr auf seine Hilfe angewiesen. Die wohlhabende Signora Nora, eine reiche Witwe, so berühmt wie berüchtigt, wurde tot auf ihrem Klavier aufgefunden. Die einzige Zeugin am Tatort spricht nur Englisch. Also ermitteln Nico und Perillo, um den Mord aufzuklären. Toskanisches Verhängnis ist ein Bella-Italia-Krimi inmitten der zypressengesäumten Alleen der Toskana mit einem rätselhaften Mordfall und voller italienischer Lebensart.
Nico Doyle ist im malerischen Gravigna angekommen: Er hat Freundschaften geschlossen, hilft im Restaurant seiner Verwandten, experimentiert mit köstlichen Rezepten und mit der Künstlerin Nelly scheint es ernst zu werden. An seinen früheren Job als Cop beim NYPD würde er am liebsten keinen Gedanken mehr verschwenden – doch sein guter Freund, der Maresciallo dei Carabinieri Salvatore Perillo, ist einmal mehr auf seine Hilfe angewiesen. Die wohlhabende Signora Nora, eine reiche Witwe, so berühmt wie berüchtigt, wurde tot auf ihrem Klavier aufgefunden. Die einzige Zeugin am Tatort spricht nur Englisch. Also ermitteln Nico und Perillo, um den Mord aufzuklären. Toskanisches Verhängnis ist ein Bella-Italia-Krimi inmitten der zypressengesäumten Alleen der Toskana mit einem rätselhaften Mordfall und voller italienischer Lebensart.
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
Becoming couture is the first book to examine the history of the Italian fashion industry during the global transition brought about by the Second World War. It draws on a wide range of primary sources, some of them newly unearthed, to demonstrate that the Italian fashion industry in the Republican era continued to rely on business practices and professionals established during Fascism. Analysing changes in promotional discourses and press coverage, the book traces the shift that occurred when manufacturers were encouraged to expand their exports of accessories to include sportswear, knitwear and moda boutique. This ultimately led to the legitimisation of Italian dressmaking as creatively independent of French influences and therefore worthy of the label 'couture'.