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        October 1973

        Jugend

        Ein Bericht

        by Joseph Conrad, Fritz Lorch, Erich Franzen

        Joseph Conrad (eigentl. Józef Teodor Konrad Korzeniowski) wurde am 3. Dezember 1857 im polnischen Berdiczew (heute Berdychiv, Ukraine) als Sohn wohlhabender Landedelleute geboren. Sein Vater war sprachlich und literarisch begabt, übersetzte englische, französische und deutsche Klassiker und schrieb selber patriotische und religiöse Gedichte. Wegen seiner Zugehörigkeit zur polnischen Untergrundbewegung wurde er verhaftet und mit seiner Familie ins nordrussische Exil geschickt. Nach ihrer Begnadigung und Rückkehr verstarben beide Eltern kurz hintereinander und Conrad wuchs fortan bei seinem Onkel in Krakau auf. Im Alter von siebzehn Jahren heuerte er in Marseille bei der französischen Marine an. Bis 1894 befuhr Conrad zunächst unter französischer, später unter britischer Flagge die Weltmeere, dann mußte er aus gesundheitlichen Gründen die Seefahrt aufgeben. Er ließ sich in England nieder und widmete sich seinen literarischen Arbeiten. Obwohl kein Muttersprachler wurde er bald zu einem der meistgelesenen Autoren seines Landes und zählt bis heute zu einem Klassiker der englischen Sprache. Er starb am 3. August 1924 in Canterbury.

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        June 2024

        Hellas. Der Löwe von Athen

        Historischer Roman

        by Iggulden, Conn

        Übersetzt von Bernhard Stäber

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        March 2009

        Der geteilte Himmel

        Nach der Erzählung von Christa Wolf

        by Christa Wolf, Konrad Wolf

        Von den vielen Projekten, an denen Christa und Gerhard Wolf mit dem Regisseur Konrad Wolf arbeiteten, konnten sie nur ein einziges realisieren: Während die Verfilmung der Moskauer Novelle (1961) und weitere Projekte aus der Zeit nach 1965 an politischen Widerständen scheiterten, wurde Der Geteilte Himmel 1964 ein großer Erfolg. Darin setzt Konrad Wolf auf die Verfahren der französischen Nouvelle vague, indem er in kunstvoll gestaffelten Rückblenden die Geschichte der Studentin Rita erzählt, deren Freund Manfred sich nach Westberlin abgesetzt hat. Der Film, der heute als eine der formal ambitioniertesten und zugleich kritischsten DEFA-Produktionen gilt, wird ergänzt durch Porträts über und Gespräche mit Christa Wolf, die am 18. März 2009 ihren 80. Geburtstag feiert.

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        November 1999

        Schattenlinie

        Roman

        by Joseph Conrad, Heinz Piontek

        Zeit: 1888. In der Hafenmetropole Bankok wird von einer Reederei dringend ein Schiffsführer gesucht, der eine günstige Ladung von hier nach Singapur transportieren soll. Im Hafen wartet eine schnittige Dreimastbark, schon beladen und bemannt mit einer malaiischen Crew. Auf eine maßgebliche Empfehlung hin übergibt der Eigner seinen Segler einem jungen, frisch ernannten Kapitän als erstes Kommando. Entfernung von Hafen zu Hafen: 800 Seemeilen – eine Strecke, die Schiffe wie das eben erwähnte flott in zehn Tagen zurücklegen. Der junge englische Kapitän jedoch, der glaubte, schon sein Glück gemacht zu haben, benötigt die doppelte Zeit. Für ihn wird sein erstes Kommando gleichsam zu einem Horrortrip. Zu einer Prüfung ohnegleichen, die seiner gesamten Existenz gilt. Jene Schattenlinie, die unsere unbekümmerte Jugend vom Beginn unserer Reife trennt, von unserem neuen Verantwortungsgefühl für die anderen, die Gesellschaft, läßt dieser Schiffskommandant für immer hinter sich. »Schattenlinie« erschien 1917. Der Roman ist das Meisterwerk aus der Spätzeit des Autors Joseph Conrad. Zugleich ist er sein einziger autobiographischer Roman. Er selbst, Conrad, ist also der Ich-Erzähler, der neuernannte Kapitän. Auch er erhielt sein erstes Kommando in Bankok. Muß man noch erwähnen, daß Joseph Conrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (1857-1924) ein Pseudonym des gebürtigen Polen Teodor Józef Konrad (Nalecz) Korzeniowski ist? Mit siebzehn verließ er seine Heimat. Rund zwanzig Jahre fuhr er zur See. Erst als Kapitän der britischen Handelsmarine entschloß er sich, seinen von Kind auf gehegten Berufswunsch zu realisieren: den eines Buchautors. Man hat Conrad nachgesagt, er schreibe »das genaueste und schönste Englisch seiner Zeit«. Seine Prosa ist nüchtern, spannend, nautisch präzis und gedämpft farbig in einem, dabei nicht ohne Humor. Ihre Spiritualität aber bleibt immer bitterklar – ob sich nun beim Dichter ein tiefer Pessimismus geltend m

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        April 2009

        Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

        Ein großes historisches Ritterschauspiel. Berlin 1810

        by Heinrich Kleist, Axel Schmitt

        Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.

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        May 2007

        Anatomie der Massenmedien

        Ein Manifest

        by Roger Silverstone, Frank Jakubzik

        »Es ist einfach, von oben herab über die Medienkultur zu sprechen; es ist das herausragende Verdienst von Silverstones Buch, dem Leser zu zeigen, wie wichtig diese Kultur ist.« Richard Sennett Nach Marshall McLuhan sind die Medien Verlängerungen unserer Sinnesorgane. Doch während sich Augen und Ohren allenfalls langsam verändern, erlebten Radio, Fernsehen und Internet in den letzten 100 Jahren rasante Veränderungen mit schwerwiegenden politischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen; der Anatomieatlas der Massenmedien muß also permanent umgeschrieben werden – ein work in progress. Um so erstaunlicher ist es, so Roger Silverstone, daß die Medien in den Entwürfen zeitgenössischer Soziologen oft eine Leerstelle darstellen. Diese Lücke füllt nun Silverstones Manifest für eine neue Medienwissenschaft.

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        March 2020

        Die Kraft der Demokratie

        Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre

        by Roger de Weck

        Seit Corona und dem Trump-Fiasko wirken die zerstrittenen Reaktionäre wie lauter Verlierer und Versager, so auch die AfD. Jetzt ist die Stunde der Fortschrittsoptimisten: Nutzen die Grünen und alle Schrittmacher einer ökosozialen Demokratie ihre Chance? Roger de Wecks preisgekröntes Buch schafft Zuversicht – und Übersicht: Es zerlegt die Argumente der autoritären Populisten in ihrem Kulturkampf wider die offene Gesellschaft. Im deutschen Wahljahr skizziert es, wie eine liberale Demokratie des Ausgleichs von Natur und Mensch, Arm und Reich, Frau und Mann, Schwarz und Weiß aussehen könnte: gestaltungskräftig, auf der Höhe des digital-ökologischen 21. Jahrhunderts. Denn die Natur, sagt de Weck, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden.

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        May 1973

        Peter Schlemihls wundersame Geschichte

        by Adelbert Chamisso, Emil Preetorius, Thomas Mann

        Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.

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        September 2011

        Von Poesie und Politik

        Briefwechsel 1907 - 1922

        by Hermann Hesse, Conrad Haußmann, Helga Abret

        Conrad Haußmann (1857-1922) war in der wilhelminischen Zeit einer der bekanntesten linksliberalen Politiker und Publizisten. Als Abgeordneter des Reichstages, dem er von 1890 bis zu seinem Tod angehörte, prangerte er in brillanten Reden das autokratische Regime des Kaisers an. Mit diesem mutigen Stuttgarter Rechtsanwalt, der die satirische Zeitschrift »Simplicissimus« in zahlreichen Zensur- und Beleidigungsprozessen verteidigte, verband Hermann Hesse eine lebenslange Freundschaft, von der ihre hier erstmals vorgelegte Korrespondenz Zeugnis ablegt. Steht zu Beginn ihres Dialogs noch die Literatur im Vordergrund, so dominiert nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs die Politik. Zu den Überraschungen dieses Briefwechsels zählen die Einblicke in Hermann Hesses Mitwirkung bei diplomatischen Geheimmissionen, die Conrad Haußmann in der Schweiz von 1915 bis Kriegsende mit Kontaktpersonen der Entente führte, um Deutschland einen rechtzeitigen und ehrenhaften Friedensschluß zu ermöglichen.

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        September 2020

        Havelnacht

        Mit Fotografien von Roger Melis

        by Peter Huchel, Lutz Seiler, Roger Melis

        Peter Huchel hat die Naturlandschaft Brandenburgs wie nur wenige andere zu einem Ort der Weltliteratur gemacht. Seine Gedichte verarbeiten sowohl konkrete historische als auch ganz existentielle Erfahrungen und weiten sie zu Fragestellungen von universeller Gültigkeit. Ihre Sprache ist jedoch alles andere als abstrakt. Huchels Bildwelt verdankt sich vielmehr der minutiösen Beobachtung von Natur und Mensch in seiner brandenburgischen Heimat, der er auch nach seiner Exilierung ein Leben lang verbunden blieb. Die markanten Schwarz-weiß-Aufnahmen von Roger Melis zeigen wichtige Facetten dieser Landschaft, in der auch der Fotograf seit seiner Kindheit zu Hause war. Als Dokumente lassen sie erahnen, aus welcher Naturerfahrung heraus Huchel seine weiträumigen Metaphern entwickelte. Zugleich bezeugen sie ein eigenes bildnerisches Erleben, das durch das Temperament und die Weltsicht des Bildkünstlers geprägt wurde. 50 Gedichte und 22 Fotografien vereinen sich zu einem Pas de deux zweier Temperamente und Kunstformen.

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