La Pollera Ediciones
La Pollera's catalog includes narrative, essay, and chronicle of contemporary and classic authors.
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View Rights Portal"Ein Dino namens Fred" von Michael Engelhardt ist ein farbenfrohes und spannendes Kinderbuch, das Leser*innen ab 4 Jahren in die aufregende Welt der Dinosaurier und Zeitreisen entführt. Die Geschichte beginnt, als Annegret, ein abenteuerlustiges Mädchen mit einem Zeitreise-Fluggerät, in die Vergangenheit reist und dort auf den liebenswerten Dino Fred trifft. Schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft. Doch ihr Abenteuer nimmt eine unerwartete Wendung, als ein Tyrannosaurus Rex das Zeitreise-Gerät mit einem Ei verwechselt und es auszubrüten versucht. Mit Witz und Cleverness gelingt es Fred und Annegret, den T-Rex zu überlisten und die Zeitreisemaschine zurückzuerobern. Doch durch ein Missgeschick landen nicht nur Annegret, sondern auch Fred und der T-Rex in unserer Zeit, was zu urkomischen Verwicklungen führt. Dieses Buch besticht durch seine humorvolle Erzählweise, lebendige Illustrationen und vermittelt auf unterhaltsame Weise die Bedeutung von Freundschaft, Mut und Einfallsreichtum. Spannende Zeitreise: Eine einzigartige Geschichte, die kleine Dino-Fans und Zeitreise-Enthusiasten gleichermaßen fasziniert. Humorvolle Abenteuer: Lustige Verwicklungen und schräge Situationen garantieren Lese- und Vorlesespaß für die ganze Familie. Lehrreich und inspirierend: Die Geschichte fördert auf spielerische Weise Werte wie Freundschaft, Mut und Problemlösungskompetenz. Farbenfrohe Illustrationen: Die bunten und detailreichen Bilder laden zum Entdecken und Verweilen ein und ergänzen die Geschichte perfekt. Interaktives Extra: Enthält eine Anleitung zum Nähen einer Dino-Handpuppe, die das gemeinsame Lesevergnügen interaktiv erweitert. Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren: Ideal für Vorschulkinder und junge Grundschüler, um ihre Vorstellungskraft und Lesefähigkeiten zu entwickeln.
»Ein Leben reicht nicht aus, alle guten Bücher zu lesen, alle Menschen kennenzulernen, alle Länder, die ich sehen möchte.« Maxie Wanders Aufzeichnungen aus den Jahren 1964 bis 1968 beeindrucken: Ob sie gemeinsam mit ihrem Mann durch die französische Metropole streift, in billigen Hotels wohnt und das »berühmte Pariser Licht« entdeckt oder sich mit den alltäglichen Aufgaben zu Hause, mit den Kindern, den vielen Freunden, der eigenen Arbeit befaßt – ihr Thema ist die »Suche nach einer neuen Art zu leben, anders zu leben, aufrichtig und schöpferisch zu leben«, wie es im Vorwort von Fred Wander heißt. Maxie Wanders Briefe und Tagebuchnotizen zeichnen das Bild einer klugen, neugierigen, impulsiven Frau, die das Leben mit Leidenschaft betrieb.
Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgenden Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen.Der vorliegende Band dokumentiert diese Künstlerfreundschaft anhand der Gemälde und Zeichnungen Tischbeins, die während ihres gemeinsamen Romaufenthalts entstanden, und durch ausgewählte Passagen aus Briefen und der Italienischen Reise. Ein Essay von Petra Maisak, der diese außergewöhnliche Künstlerfreundschaft kenntnisreich und anschaulich beschreibt, leitet den Band ein.
Johannes Jansen ist 1966 in Ost-Berlin geboren und lebte in Freiburg, Leipzig und Pankow. Nach der Lehre als Graveur und der Absolvierung des Armeedienstes bei der NVA studierte er Graphik. Er lebt als freier Autor in Berlin.
Goethes Pandora blieb unvollendet. In dieser leinengebundenen Ausgabe des dramatischen Festspiels finden sich 33 Zeichnungen von Johannes Grützke, der für den Insel Verlag darüber hinaus u. a. Texte von Tankred Dorst und Martin Walser illustriert hat.
Parallel zu seinem Romanschaffen – auf dieses in vielfacher Hinsicht beziehbar – hat Honoré de Balzac (1799-1850) immer wieder im engeren Sinne journalistisch gearbeitet, etwa zu Beginn seiner literarischen Laufbahn, nach 1830, wo wir ihn als Mitarbeiter der durch Philipon gegründeten Zeitschrift ›La Caricature‹ finden, mit der die großen französischen Karikaturisten Daumier, Gavarni, Grandville etc. hervortreten, oder nach 1840, als er mit der von ihm gegründeten ›Revue Parisienne‹ selbst als Zeitschriftengründer auftritt. Diese Arbeiten stehen in engem Zusammenhang mit den ›literarischen Gebrauchsformen‹ der Zeit, speziell mit der satirischen Essayistik – zum Beispiel in der Art der ›Physiologien-Literatur‹. Dabei entsteht ein enger Konnex zwischen sozialpsychologisch genauer Erfassung der Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ständen, Schichten und Klassen und satirisch-karikaturistischer Darstellung mit allen Mitteln des Witzes und Humors. Wir bringen – mit karikaturistischen Illustrationen der Zeit – eine Auswahl aus den journalistischen Arbeiten Balzacs nach einer deutschen Ausgabe, die zu Beginn unseres Jahrhunderts W. Fred besorgte.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Gartenlust im Herbst kann heißen, staunend vor den Farben des Wilden Weins zu stehen. Kastanien zu sammeln, die Quitten am Baum leuchten zu sehen oder Kürbisse für die Suppe zu schälen. Johannes Roths legendäre Miniaturen aus dem Garten »eines unverdrossenen Liebhabers« gelten der Astilbe ebenso wie dem Chinesischen Hartriegel, der Dahlie wie der Herbstanemone. Und Marion Nickig hilft der Vorstellungskraft mit ihren einfühlsamen Fotografien auf die Sprünge. »Aber wie kann ein erwachsener Mensch jahrelang über nichts anderes als übers Kompostieren, Zwiebelstecken und Blumengießen schreiben? Gibt es nichts Wichtigeres? Jedenfalls nichts Schöneres. Außer vielleicht die Fortsetzung des Gartens in der Küche …«
Gartenlust im Frühling: endlich wieder Rasen mähen! Und zu Ostern Narzissen verschenken oder den ersten Rhabarberkuchen backen. Vor Pfingsten sehnsüchtig auf das Öffnen der roten Knospen der Päonie warten? Die wichtigste von Johannes Roths legendären Miniaturen aus dem Garten eines »unverdrossenen Liebhabers« gilt im Frühjahr aber dem Maiglöckchen: »Eines haben alle Maiglöckchen gemein, die kleinen im Wald, die feinen im Blumenkorb, die erlesenen in der Vase, die wuchernden im Garten: Sie läuten den Frühling ein, sie blühen den Liebenden. Im Wörterbuch der Blumensprache bleibt der Code für das Maiglöckchen unverschlüsselt: Du hast mich entzückt, als ich dich zum erstenmal sah.«
Fleisch ist sein Gemüse: Findus bei der Gartenarbeit Die ganze Luft ist voller Frühling! Pettersson und Findus freuen sich, dass sie endlich ihren Gemüsegarten bestellen können: Findus pflanzt Fleischklößchen und Pettersson sät Mohrrüben, Zwiebeln und Bohnen. Doch auch Hühner, Schwein und Kühe haben Appetit auf diese Leckereien! Bei so viel Gartenstress würde Findus am liebsten ganz aufs Beet verzichten: Ein Fleischklößchen passt auch in einen Blumentopf! Besonders liebevolle Hörspiel-Produktion mit Laura Maire, Jens Wawrczeck und Fred Maire.
Die Goethezeit war keine ruhige Epoche, sondern eine des Umbruchs, der gesellschaftlichen und politischen Neuorientierungen. Das Bild vom Dichterfürsten, für den politisch Lied ein garstig Leid gewesen sei, ist falsch und muß korrigiert werden. Nach Weimar ging Goethe ursprünglich weniger, um literarisch zu arbeiten, als um politisch zu dienen. Hier glaubte er seine humanitären Ideale verwirklichen zu können. Das Ausmaß der amtlichen und politischen Tätigkeit Goethes im Dienst des Herzogs August ist gewaltig. Erst in den letzten Jahren sind die amtlichen Schriften in Studienausgaben veröffentlicht worden, und erst allmählich beginnt man, Goethe als Politiker ernst zu nehmen. Ekkehart Krippendorff zeigt, wie intensiv Goethe sich mit den ökonomischen Belangen befaßt hat: So ist es ihm gelungen, den Kleinstaat deutlich abzurüsten, die Zahl der Soldaten um mehr als die Hälfte zu reduziere. Man kann Goethe den ersten – und einzigen – Abrüstungsminister der Geschichte nennen. Stets war ihm das Anliegen des einzelnen mindestens ebenso wichtig wie die Staatsräson. Mit dem konkreten Alltag der Menschen der Weimarer Region, des Herzogtums, mit Fragen der Bildung und Arbeit, Wohnung und Umwelt setzte er sich auseinander, sie galten ihm mehr als abstrakte Beschlüsse. Auch im literarischen Werk Goethes, so macht Krippendorff deutlich, spielt Politiker eine Rolle. Der Bericht Campagne in Frankreich 1792 ist eine Warnung vor nationalistischer Kriegsbegeisterung, er läßt sich als eine Leidensgeschichte der sinnlosen Opfer dieses und damit jeden Krieges lesen. Goethes Beschäftigung mit dem Orient im West-östlichen Divan kann als Modellversuch für die Überwindung kultureller Grenzen dienen. Und mit Faust ist es die Versuchen von völliger Herrschaft über den Menschen und die Natur, welcher der Held erliegt. Indem er sein großes menschheitliches Schlußprojekt letztlich als Herrschaftsprojekt versteht, scheitert er.