Signature Editions
Livres Canada Books
View Rights PortalThe increasing hostility that Jews experience can no longer be explained away with fine rhetoric. Antisemitism is taking hold in a menacing way at the heart of society. Sigmund Gottlieb addresses his wake-up call to the population at large: stand up – not only against right-wing extremist violence and radical Islamism, but also against hatred in the social media, against unfair criticism of the state of Israel, against anti-Jewish abusive language in the school playground, against trivializing reports in the media and day-to-day indifference. The resurgent talk of ‘packed suitcases’ in Jewish communities is a moral indictment. And it is intolerable.
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.
Alexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.
Die Freud-Biographik ist durch zwei auffallende, gleichermaßen verzerrende Tendenzen charakterisiert: eine Tendenz zur Hagiographie und eine andere zur Demontage. Abseits dieser teils idealisierenden, teils vermeintlich entlarvenden Freud-Interpretationen entfaltete sich in den letzten drei Jahrzehnten eine Freud-Forschung, die, geduldig und gelassen Fakten sammelnd, neue Erkenntnisse über Freuds Leben und Denken zutage gefördert hat. In welchem Ausmaß die bisherige Freud-Biographik auf den Details der Bernfeldschen Beiträge aufbaut, zeigt die Herausgeberin Ilse Grubrich-Simitis, ihrerseits Psychoanalytikerin und Autorin von Veröffentlichungen zur Geschichte der Psychoanalyse, in der Einleitung.