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      July 1974

      Materialien zu Habermas' »Erkenntnis und Interesse«

      Herausgegeben von Winfried Dallmayr

      by Winfried Dallmayr, Ulrich Tichy

      Die intensive und breite Diskussion, die »Erkenntnis und Interesse« entfacht hat, läßt es sinnvoll erscheinen, Kommentar und Kritik in einem Band zu vereinen. Die hier abgedruckten Aufsätze repräsentieren das weite Spektrum der Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, die von den verschiedensten Positionen her erfolgt und sich innerhalb von »Erkenntnis und Interesse« verschiedenen Komplexen widmen: der Deutung einzelner Autoren bei Habermas, der konstitutionstheoretischen Abgrenzung verschiedener Objektbereiche und entsprechender Wissensformen, dem revidierten Begriff des Transzendentalen und dem zweideutigen Status der Erkenntnisinteressen.

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      February 1990

      Erkenntnis des Erkannten

      Zur Hermeneutik des 19. und 20. Jahrhunderts

      by Frithjof Rodi

      Die Themen dieser Studien zur Hermeneutik reichen von Hegels Kritik an Friedrich Schlegel bis zu Gadamers Auseinandersetzung mit der »traditionellen« Hermeneutik. Systematische Fragestellungen stehen auch dort im Vordergrund, wo scheinbar rein historische Bezüge untersucht werden. So geht es in der Frage des Umgangs der Interpreten Haym und Dilthey mit der Frühromantik um die Möglichkeit eines historischen Wiederverständnisses, was sich in anderem Zusammenhang als die Aufgabe der philosophiegeschichtlichen Rekonstruktion von Artikulationsrahmen erweist. August Boeckhs Formel für die Arbeit der Philologie: »Erkenntnis des Erkannten« ist Leitthema in dem Sinn, daß diese Studien letztlich auf eine hermeneutische Theorie der Verständigung über Verstandenes abzielen, wie sie im Schlußteil skizziert wird. Historischer Bezugspunkt für alle Aufsätze ist Dilthey, dessen Verstehenstheorie nicht systematisch abgehandelt, sondern in vielfältigen Bezügen reflektiert wird.

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      August 1990

      Zur Metakritik der Erkenntnistheorie

      Studien über Husserl und die phänomenologischen Antinomien

      by Theodor W. Adorno, Rolf Tiedemann, Gretel Adorno

      Zur Metakritik der Erkenntnistheorie ist für Adornos Denken ebenso zentral wie etwa die Negative Dialektik oder die Ästhetische Theorie. Am konkreten Modell der Philosophie Husserls wird die Frage nach Möglichkeit und Wahrheit von Erkenntnistheorie prinzipiell aufgerollt.

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      January 2003

      Wissenspolitik

      Die Überwachung des Wissens

      by Nico Stehr, Nico Stehr

      Wir haben eine neue Phase in öffentlichen Auseinandersetzungen über die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft erreicht. Die kontroverse Diskussion um embryonale Stammzellen, Neurogenetik, Xenotransplantationen oder reproduktives Klonen macht beispielsweise deutlich, daß die Frage nach den sozialen Voraussetzungen und Folgen ungebremst expandierender (natur-)wissenschaftlicher Erkenntnisse zur dringlichen Problematik der gesellschaftlichen Tagesordnung und des politischen Alltags wird. Die gegenwärtige Diskussion über die Rolle neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse mündet nicht selten in den Ruf nach einer überwachung des Wissens. Es entsteht ein neues Politikfeld: die Wissenspolitik.

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      March 1985

      Das Widerstandsargument in der Erkenntnistheorie

      Ein Angriff auf die Automatisierung des Wissens

      by Burghart Schmidt

      Im Kontext der Lehre Blochs vom Aufweis des Realen im Widerstand der Welt, die den Widerstand nicht nur als bestimmten und unüberwindbaren, sondern ebenso als mitbestimmenden faßt, umreißt Burghart Schmidt das Programm eines polemischen Realismus, der methodische Konventionen brechen will, statt neue aufzurichten, und die Wirklichkeit erweitern will, statt aus ihr auszugrenzen.

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      November 1990

      Zur Biologie der Kognition

      by Christian Vetter, Volker Riegas, Paul Stanton

      Das Werk des chilenischen Neurophysiologen und konstruktivistischen Erkenntnistheoretikers Humberto R. Maturana hat wie fast kein anderes der Gegenwart das Denken zahlreicher Wissenschaftler ganz unterschiedlicher Disziplinen beeinflußt. In dem vorliegenden Band erläutert Maturana selbst in verständlicher Form die grundlegenden Annahmen und Hauptthesen seines Denkens in einem ausführlichen Gespräch mit den beiden Herausgebern. Anhand ausgewählter Beiträge namhafter Autoren wird darüber hinaus ein umfassender Einblick in die aktuelle Diskussion seines Werkes vermittelt.

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      April 1993

      Sozialer Sinn

      Kritik der theoretischen Vernunft

      by Pierre Bourdieu, Günter Seib

      Wir ertragen nur schwer die Analysen von Soziologen, wenn sie unsere Verhaltensweisen in der Perspektive von Regeln oder von Ritualen beschreiben. Gleichwohl erheben wir in der Regel keine Einwände, wenn Ethnologen in dieser Weise über sogenannte primitive Völker sprechen. Warum sind wir dann, wenn es sich um andere handelt, spontan objektivistisch? Und warum nehmen wir für uns selbst und uns allein das Privileg von Freiheit und von Subjektivität in Anspruch? Ein wirkliches Verständnis von Praxis stellt eine doppelte Aufgabe, die sowohl über den Objektivismus (wie z. B. bei Lévi-Strauss) als auch über den Subjektivismus (wie z. B. bei Sartre) hinausführt: es geht darum, sowohl die objektiven Strukturen (z. B. die statistischen Regelmäßigkeiten von Praktiken) als auch die inkorporierten Strukturen (z. B. die sozialen Kategorien der Wahrnehmung) zu objektivieren - was eine auf der Anwendung von Techniken der Objektivierung begründete Distanz voraussetzt. Gleichzeitig geht es aber auch darum, die Objektivierung selbst zu objektivieren: nämlich die Operationen, die den Zugang zu dieser »objektiven Wahrheit« ermöglichen, wie auch den Gesichtspunkt, unter dem sie operieren - um die Distanz zu überwinden, die der Objektivierung innewohnt. Auf diese Weise zu entdecken, daß es eine Objektivität des Subjektiven gibt, daß der Forscher mit seinen Instrumenten der Objektivierung die Vorstellungen, die sich die Akteure selbst über ihre Praxis machen, zerstören muß, um die objektiven Strukturen erfassen zu können, ist selbst noch ein Moment der Objektivität: die kollektiven Illusionen sind nicht illusorisch.

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      February 1987

      Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus

      by Siegfried J. Schmidt

      Der vorliegende Band bietet eine einführende Übersicht über die wissenschaftlichen und philosophischen Grundlagen des Radikalen Konstruktivismus und zeigt an ausgewählten Beispielen ihre Anwendung und Weiterentwicklung in verschiedenen Disziplinen.

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      November 1986

      Philosophieren mit Kant

      Zur Rekrutierung der Kantischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie

      by Gernot Böhme

      Das vorliegende Buch zeichnet einen Weg des Lernens in der Auseinandersetzung mit der Kantischen Philosophie nach.

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      October 1974

      Pluralismus als Erkenntnismodell

      by Helmut F. Spinner

      Der vorliegende Band enthält drei selbständige Abhandlungen, in denen das pluralistische Erkenntnismodell aus der Popperschen Konzeption eines fallibilistischen Kritizismus systematisch entwickelt und in Rückanwendung auf Poppers eigenen Denkweg zur Kritik seiner Spätphilosophie des kritischen Rationalismus eingesetzt wird, deren konservative Tendenzen mit dem radikalkritischen Erkenntnisprogramm eines konsequent durchgehaltenen fallibilistischen Pluralismus kollidieren. Gegen Poppers eigene Philosophie des kritischen Rationalismus, aus deren Schule der Autor hervorgegangen ist und deren Ansatz eines rechtfertigungsfreien Kritizismus er weiterführt, wird in diesem Buch die These vertreten, daß der Feyerabendsche Pluralismus die konsequentere Weiterentwicklung des fallibilistischen Kritizismus verkörpert.

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      January 1967

      Probleme der Philosophie

      by Bertrand Russell, Eberhard Bubser, Eberhard Bubser

      "In diesem Buch, einer der frühen Schriften des englischen Philosophen, wird der Versuch unternommen, die unmittelbare Erfahrung mit dem Weltbild der Physik zu vereinen. Für Russell sind Substanz, Materie und die Gegenstände keine Realitäten, sondern logische Konstruktionen. Dieser Gesichtspunkt bestimmt seine Erkenntnistheorie wie seine Kritik an den traditionellen philosophischen Fragestellungen. Wichtig geworden sind die in den Probleme der Philosophie vorgetragenen Gedanken für die Entwicklung des logischen Positivismus; der Autor fragt nach den Möglichkeiten des Philosophierens in einem Zeitalter, das die Metaphysik verabschiedet hat und dessen Wissensstand entscheidend von der Naturforschung geprägt ist."

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      December 1995

      Philosophie in Literatur

      by Dieter Teichert, Christiane Schildknecht

      Das Verhältnis von Philosophie und Literatur ist seit Platons Dichter-Kritik ein Thema der Philosophie selbst. Philosophie konstruiert sich in Auseinandersetzung mit der Dichtung. Ein Motiv für die fortdauernde Entgegensetzung von Philosophie und Literatur ist erstaunlich konstant: die Suche nach gut begründeten, sicheren Weisen der Gewinnung und Vermittlung von Erkenntnis innerhalb der Philosophie wird kontrastiert mit den unzuverlässigen und instabilen Forme des Wissens der Rhetorik, der Poesie oder der Mythologie. Die Anerkennung der Relevanz literarischer Artikulation und Vermittlung von philosophischen Gehalten verdankt sich den jüngeren Transformationen eines Kernbereichs der Philosophie: der Erkenntnistheorie. Charakteristisch sind hier die Bemühungen um eine Erweiterung und Differenzierung des Begriffs der Erkenntnis. Zentrales Element ist dabei die Revision eines auf Aussagen und propositionsförmiges Wissen eingeengten Konzeptes von Erkenntnis. Dementsprechend geht es allen Beiträgen dieses Bandes im Kern um eine adäquate Bestimmung der philosophischen Grundbegriffe der Erkenntnis und des Wissens. Es wird das Spektrum derjenigen Erkenntnis- und Wissensformen entfaltet, die in literarischen Texten praktiziert, reflektiert und exemplifiziert werden.

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      May 1973

      Einführung in die genetische Erkenntnistheorie

      by Jean Piaget, Friedhelm Herborth

      Der vorliegende Band enthält vier Vorlesungen, die Piaget 1968 an der Columbia Universität hielt. In diesen Abhandlungen, die Piagets epistemologische Forschungen zusammenfassen, wird das klassische Problem der Erkenntnistheorie neu formuliert und zugleich in dem für Piaget spezifischen Ansatz zu lösen versucht: Während die philosophische Tradition nach dem Wesen und der Möglichkeit von Erkenntnis im allgemeinen fragt, ist der leitende Gesichtspunkt für Piaget: »Wie kommt Erkenntnis zustande?« Diese Frage impliziert – im Unterschied zu einem spekulativen philosophischen Zugang – den Versuch, Erkenntnis durch ihre Bildung und Entwicklung zu erklären.

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