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      • Veronika Engler

        Best-selling author Veronika Engler was born in 1982 in the beautiful state capital of Munich. Even today she lives and works there with her husband and their son. As the daughter of an Oscar winner in film technology, she came into contact with the world of stories and entertainment at an early age. One day, her love of reading gave her the idea of ​​writing a novel according to her wishes. This is how her first love story came about in 2014, which was published that same year. Today she inspires a wide readership in all age groups 18+ with her romance novels from the genres of erotic, new adult and romantasy.

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      • Smart English Company Limited

        Smart English Company Limited is committed to developing a line of fun and educational products, which currently includes Inspirational English and Robin Education, to help young learners acquire the four skills in the English language. With 'Baby Animals', 'Dinosaurs in my Garden', and 'Mirabelle and Milo', Robin Education aims to develop young learners’ ability to use authentic English language in line with the Cambridge English Qualifications syllabus, as they explore the fascinating stories in each series.

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      • Trusted Partner
        November 2010

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Siegfried, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        September 2014

        Siegfried Unseld

        Sein Leben in Bildern und Texten

        by Raimund Fellinger, Matthias Reiner

        Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kennt keine mit Siegfried Unseld vergleichbare verlegerische Leistung, keinen Gesellschaft, Politik und Kultur durch seine Publikationen stärker prägenden Verlag als den von ihm über 50 Jahre geleiteten Suhrkamp Verlag. Dessen Charakteristika − eine Programmleitlinie, die im literarischen wie theoretischen Bereich Entdeckungen vertraut, Veröffentlichung von Autoren, nicht von Einzelbüchern, Buchreihen, die sich an die unterschiedlichsten Leserkreise wenden, Debattenbücher zur Durchsetzung aufklärerischer Positionen, Vermittlung von Literatur und Theorie aus allen Weltgegenden − garantieren dem Verlag ein »Alleinstellungsmerkmal«. Seit 1951 Mitarbeiter des nach Peter Suhrkamp benannten Verlags, seit 1959 Verleger, leitete Siegfried Unseld mit Beginn der sechziger Jahre eine Modernisierung und Expansion in die Wege, die, dem Zeitgeist antwortend, alle Facetten der deutschen Kultur in Buchform widerspiegelt. Diese Wechselwirkung von Persönlichkeit des Verlegers, Autorenidentitäten, sich wandelnden politischen Konstellationen wie individuellem Leseverhalten in Zeiten wandelnder Buchmärkte spürt der vorliegende Band nach. Dabei bedient sich die Darstellung einem Buchformat, das Siegfried Unseld selbst für seine Autoren prägte: Durch Bilder (von Fotos über Dokumente bis zu privaten Aufzeichnungen), die von Äußerungen Unselds begleitet und geleitet werden, entsteht eine Autobiographie des großen Verlegers.

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        December 2009

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Fellinger, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        May 1997

        Siegfried Landshut

        Die Wiederentdeckung der Politik. Eine Biographie

        by Rainer Nicolaysen

        Siegfried Landshut (1897-1968) ist einer der Begründer der Politischen Wissenschaft in den zwanziger Jahren und nach 1950, als er das Fach in Deutschland aufbaute. Rainer Nicolaysen zeichnet die Schnitte und Brüche seines Lebens, die Emigration und Rückkehr, die Fremdheit, die Landshut bis zum Ende seines Lebens umgab, einfühlsam und nüchtern, anschaulich und präzis nach. Seine Biographie verbindet Wissenschaftsgeschichte und Sozialgeschichte, Ideengeschichte mit der von Institutionen, indem er über Zufälle und das Zickzack des einzelnen Lebens hinausgeht, dabei aber das einzelne Leben nicht vergißt.

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        April 1981

        Engel aus Eisen

        Beschreibung eines Films

        by Thomas Brasch

        Thomas Brasch, bisher hervorgetreten als Dramatiker, Lyriker und Prosaist, bedient sich mit dem Film eines für ihn neuen Ausdrucksmittels: mittels Bildern wird die Erinnerung an einen Kriminalfall wachgerufen, einen Kriminalfall in Berlin zur Zeit der Luftbrücke, zwischen Mai 1948 und Mai 1949. In dieser Stadt, die zwischen Panik und Gewöhnung, Krieg und Frieden, Vorkrieg und Nachkrieg lebt, der Stadt zwischen den Besatzungsmächten und ihren Kulturen, trifft der 50jährige ehemalige Scharfrichter Gustav Völpel auf den 17jährigen Anführer einer Bande, Werner Gladow. Zwischen Völpel, tätig bei Hinrichtungen in Ost- und West-Berlin, und dem durch den Krieg verwüsteten, kindlich-kalten Al-Capone-Nachahmer entsteht eine für beide Seiten nützliche Mischung aus Freundschaft und berechnender Zusammenarbeit. Die politische Krise befördert ein Paradies der Anarchie, das dauert, bis die Ordnung über die Stadt wieder hereinbricht.

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        September 2024

        Krippenspiel mit Hund

        Mit Silben lesen lernen. Lesestarter 2. Lesestufe

        by Kirsten Boie, Silke Brix

        Kirsten Boies Weihnachtsklassiker für den Lesestart Lisa wäre beim Krippenspiel ihrer Klasse so gerne der Engel, aber sie darf nicht mitspielen und soll wie alle Kinder, die noch nicht so gut lesen können, im Chor mitsingen. Da muss man nämlich keinen Text auswendig lernen. Kurzerhand beschließen Lisa und ihre Freund*innen, ein eigenes Krippenspiel aufzuführen. Doch das Auswendiglernen ist wirklich nicht so einfach. Kann nicht vielleicht Törtel, der sprechende Hund von Martin, den Text übernehmen? Krippenspiel mit Hund: Lesen lernen mit Kirsten Boie Leseförderung leicht gemacht: der weihnachtliche Kinderbuch-Klassiker von Bestseller-Autorin Kirsten Boie für Erstleser*innen ab 7 Jahren. Einfach und verständlich: Die bunten Silben zum Lesenlernen sind speziell für Leseanfänger*innen in der 2. Lesestufe aufbereitet. Perfekt zum Lesestart: Mit einfachen Wörtern, kurzen Sätzen und groß gedruckter Fibelschrift. So macht Lesen Spaß: Die vergnügliche Weihnachtsgeschichte mit vielen tollen Illustrationen, lustigen Spielen und spannenden Leserätseln motiviert auch kleine Lesemuffel. Mit Silben lesen macht Spaß! Mit der groß gedruckten Schrift und den bunten Silben ist der weihnachtliche Klassiker von Kirsten Boie ideal für Kinder ab 7 Jahren. Die stimmungsvolle und lustige Geschichte weckt garantiert große Vorfreude auf die Weihnachtszeit!

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        Siegfried Unseld Chronik (Online-Version)

        by Suhrkamp Verlag AG

        Abdrucke aus der Online-Version der Siegfried Unseld Chronik fragen Sie bitte mit einem Klick auf "Permissions Enquiry" auf dieser Seite an.

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        February 1991

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        by Siegfried Unseld, Eberhard Fahlke

        Testamentarisch hat Uwe Johnson die Peter Suhrkamp-Stiftung und seinen Verleger Siegfried Unseld zum Nachlaßverwalter eingesetzt. Siegfried Unseld beschreibt, wie es dazu kam, beschreibt aus seiner Sicht noch einmal die Begleitumstände, die das große Werk »Jahrestage« zu vollenden ermöglichten. »Für wenn ich tot bin«: es war Uwe Johnsons Wunsch, daß sein Nachlaß gesammelt und nach Frankfurt gebracht wurde. Siegfried Unseld konnte in Verbindung mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Uwe Johnson-Archiv einrichten, das dem Gedenken des großen Schriftstellers dient. Eberhard Fahlke, Leiter des Uwe Johnson-Archivs und ausgewiesener Johnson-Forscher, beschreibt in seinem Beitrag die Einrichtung und Anlage des Archivs, welches in seiner Art einzigartig ist.

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        January 2017

        Die Wutausbrüche der Engel

        by Josef Winkler

        Josef Winkler, der in einem von katholischen Engeln und Teufeln besetzten Kärntner Dorf, in dem es keine Bücher gab, aufgewachsen ist, schildert in Die Wutausbrüche der Engel die Frühzeit seines Kampfs um Sprache und Bilder. Nachdem seine Mutter einmal gesagt hatte: »Für Bücher haben wir kein Geld!«, begann er Geld zu stehlen. Zuerst der Mutter, für Karl-May-Bücher und -Filme, wovon im ersten Teil »Winnetou, Abel und ich« berichtet wird. Später dem Vater, für Bücher von Camus, Hemingway, Sartre, Peter Weiss und Jean Genet. Er reiste mit einem befreundeten Maler nach Paris, um sich die expressiven Bilder des russisch-jüdischen Malers Chaim Soutine anzusehen, und im zweiten Teil »Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär« erzählt er von Soutines Leben, von Kindheit und Jugend des Dichters und Diebs Jean Genet – vor allem aber von der umstürzenden Wirkung großer Literatur auf das eigene Leben. Die Wutausbrüche der Engel vereinigt die beiden Bücher Winnetou, Abel und ich (2014) und Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär (2011).

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        September 2024

        Hundert Briefe

        Mitteilungen eines Verlegers 1947-2002 | Ein Panorama des intellektuellen Lebens der Bundesrepublik Deutschland

        by Siegfried Unseld, Ulrike Anders, Jan Bürger

        Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld Für Siegfried Unseld waren Briefe nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine Lebensform. In ihnen ordnet er seine Gedanken. Sie begleiten und festigen Freundschaften. Sie helfen auf seinem beispiellosen Weg. Wichtige Förderer wie Hermann Hesse oder Peter Suhrkamp lernen ihn zunächst schriftlich kennen. Auch später, als das Reisen und Telefonieren leichter, üblich wird, legt der berühmte Verleger größten Wert auf seine Korrespondenz. Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schreiben. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert. In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autorinnen wie Autoren, Verlegern, Journalistinnen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.

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        March 1997

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        Mit einer Nachbemerkung 1997

        by Siegfried Unseld

        Uwe Johnson ist im Februar 1984 in Sheerness-on-Sea in der englischen Grafschaft Kent gestorben. Siegfried Unseld, »Freund, Leser, Verleger« nach Johnsons Worten, beschreibt Leben und Werk und die Begleitumstäne, unter denen das große Werk »Jahrestage« vollendet wurde.

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        January 1975

        Begegnungen mit Hermann Hesse

        by Siegfried Unseld

        In diesem Band schildert Siegfried Unseld seine Begegnungen mit Hermann Hesse. Erinnerungen und Berichte über literarische und persönliche Begegnungen wechseln mit Dokumenten Hesses, in denen sich ein Stück Verlagsgeschichte spiegelt, die Geschichte der Beziehung Hermann Hesses zu seinem Verlag und zu seinen Verlegern.

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        June 1978

        ›Das Tagebuch‹ Goethes und Rilkes ›Sieben Gedichte‹

        by Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Am 30. April 1810 trägt Goethe in sein Tagebuch ein: »Die Stanzen des ›Tagebuch‹ abgeschrieben.« Goethe schätzte sein Gedicht, er las es Freunden vor, und doch verbot er die Veröffentlichung.›Das Tagebuch‹ tauchte erst im zweiten oder dritten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhundert in den authentischen Goethe-Editionen auf und blieb bis heute von Wissenschaft und Kritik unbeachtet. Dabei ist es ein großes Gedicht, ein Liebesgedicht, mit einem Jahrtausendreim dazu.Eines Tages im Jahre 1913 las Kippenberg seinem Autor Rilke dieses Gedicht vor, Rilke war »fasziniert«, er machte sogleich eine Abschrift. Die Kenntnis dieses wie auch anderer Gedichte von Goethe hatte ihren Anteil, daß Rilke sein kritisches Goethe-Bild änderte und kurze Zeit danach seine ›Phallischen Hymnen‹ schrieb.Band 1000 bietet Goethes Gedicht, Siegfried Unselds Abhandlung »Goethes Gedicht ›Das Tagebuch‹ und seine Folge bei Rilke« und den Text von Rilkes ›Phallischen Hymnen‹.

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        March 1992

        Ulla Berkéwicz liest aus »Engel sind schwarz und weiß«

        by Ulla Berkéwicz

        "»Wie konnte das alles geschehen«; diese Frage wird in Ulla Berkéwicz' erstem Roman »Engel sind schwarz und weiß« gestellt, und der junge Reinhold Fischer beantwortet sie dort mit seinem Leben, dem Erleben seiner Geschichte von 1928 bis 1945. »Engel sind schwarz und weiß« gestellt zwingt uns, in jenen Abgrund zu steigen, in dem das Deutschtum seine schauderhaften Feste feiert, zwingt uns, die heutigen Leser, zu erfahren, was wir getan und geduldet haben, was wir tun und dulden würden. Erst Kind, dann Junge, schließlich junger Mann, ist Reinhold Fischer Opfer und Täter zugleich: Er erfährt Verführung durch Ideologie, erlebt Liebe, Krieg und Flucht und trifft, nach langem Leidensweg, Menschen, die auf den Trümmern von Nazi-Deutschland die Frage nach dem Bazillus des Bösen zu beantworten suchen, um neu beginnen zu können. Ulla Berkéwicz´ erzählt die Geschichte des Reinhold Fischer in einem furiosen Tempo, einem packenden Rhythmus, mit einer fast szenisch zu nennenden »Dramaturgie«, in der sich Bild an Bild reiht, sich Stück für Stück die Tragödie eines Lebens entfaltet: die authentische Tragödie einer ganzen Generation."

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        December 2014

        Chronik

        Band 2: 1971

        by Siegfried Unseld, Ulrike Anders, Raimund Fellinger, Katharina Karduck

        1970 begann Siegfried Unseld die Chronik – er notierte Ereignisse aus dem Verlagsalltag, Abenteuer mit den Autoren und Auseinandersetzungen mit der Öffentlichkeit. Im Jahr 1971 war er mit ganz spezifischen Herausforderungen konfrontiert. Nach dem Tod von Bertolt Brechts Witwe Helene Weigel galt es, den Zugriff der DDR-Regierung auf die Weltrechte an dessen Werk zu verhindern; die ersten Monate des Jahres standen im Zeichen der Lesereise Ingeborg Bachmanns mit ihrem ersten erfolgreichen Roman Malina, im September erschienen mit einem Schlag die ersten 20 Bände der suhrkamp taschenbücher, die es bei Buchhandel, Kritik und Lesern durchzusetzen galt. Siegfried Unseld bewies in all diesen Verwicklungen seine Doppelkapazitäten zur Streßresistenz und Simultankompetenz. Die Zeitschrift konkret, die damals auf ihre »linken« Ambitionen Wert legte, nannte ihn: »den Haifisch unter den Geschäftemachern in Sachen Literatur«. Siegfried Unseld seinerseits notiert gelassen: »Was ist die Erfahrung? Das machen, was man für richtig hält. Es gibt keine richtige Verlagsarbeit bei falschen Vorstellungen.«

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        September 1994

        Lebenszeiten

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        August 1972

        Eigensinn

        Autobiographische Schriften

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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