Your Search Results

      • Trusted Partner
        February 1994

        Sor Juana Inés de la Cruz oder Die Fallstricke des Glaubens

        by Octavio Paz, Fritz Vogelgsang, Maria Bamberg

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        Literature & Literary Studies
        April 2008

        El laberinto de la soledad by Octavio Paz

        by Catherine Davies, Anthony Stanton

        If one had to identify one central, defining text from modern Mexican culture, it would be Octavio Paz´s famous essay, El laberinto de la soledad. This fully annotated edition includes the complete text in Spanish (with the author's final revisions), and notes and additional material in English. The editor's introduction contextualizes the essay and discusses central features: autobiographical and textual origins, intellectual sources, reception and canonization, generic ambiguity, structure, and governing symbols. The intellectual sources identified range from Marx, Nietzsche and Freud to the more contemporary ones of the French College of Sociology (Caillois), the Surrealist movement, the ideas of D. H. Lawrence, previous essays from writers in Mexico (such as Samuel Ramos) and Latin America. Several lines of interpretation are examined to show how the work can be read as a psycho-historical essay, an autobiographical construct or a modern literary myth. Transdisciplinary by nature, this literary essay is both an imaginative construction of personal and national identity, and also a critical deconstruction of dominant stereotypes. It seeks to redefine the complex relationships that exist between psychology, myth, history and Mexican culture. This edition also includes excerpts of the author's opinions on his essay, a time-line of Mexican history, a selected vocabulary, and themes for discussion and debate. Paz's first full-length prose work remains his most well-known and widely read text, and this edition will appeal to sixth-form and university students, teachers, researchers and general readers with a knowledge of Spanish. ;

      • Trusted Partner
        October 1989

        Die andere Zeit der Dichtung

        Von der Romantik zur Avantgarde

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Mehr als eine Beschreibung hat Paz mit diesem poetologischen Essay vorgelegt: eine Erkundung. In kreisender Such- und Denkbewegung vollzieht Paz die widersprüchlich-produktive Bewegung des modernen Bewußtseins nach, von der »Tradition des Bruchs« bis hin zum »Tod der Avantgarde«. Mit seinen unorthodoxen, grundsätzlich grenzsprengenden Kenntnissen und mit der essayistischen Unruhe seines Weiterdenkens führt Paz den Leser zu Einsichten, die weit über die Fragestellung nach der spezifischen Modernität des Gedichts und der ›anderen‹ Zeit der Dichtung hinausgehen.

      • Trusted Partner
        April 1996

        Itinerarium

        Kleine politische Autobiographie

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        June 1980

        Essays 2

        by Octavio Paz, Carl Heupel, Rudolf Wittkopf

        Dieser zweite Band ausgewählter Essays von Octavio Paz stellt den Autor als Literatur- und Kunstkritiker vor. Er enthält Aufsätze über allgemeine Probleme literarischen Schaffens, über Aspekte und Gestalten lateinamerikanischer Literatur, über iberische und nordamerikanische Lyriker des 20. Jahrhunderts, über Dichter und Dichtung des Surrealismus, schließlich über drei bildende Künstler. Das gesamte essayistische Werk von Paz präsentiert sich als eine Befragung der Vergangenheit im Hinblick auf eine Klärung der Situation unserer Zeit und der Funktion des Dichters in ihr. Der leidenschaftliche Impuls gilt einer Zeitwende, deren Beginn Paz an vielen Symptomen abliest.

      • Trusted Partner
        March 2020

        Das fünfarmige Delta

        Gedichte

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Das fünfarmige Delta, der letzte Gedichtband, den Octavio Paz veröffentlicht hat, kann als sein lyrisches Vermächtnis betrachtet werden – es sind Denkbilder einer Epoche, Bruchstücke einer großen Konfession, es ist die Summe seiner Poesie. Fünf lange Poeme – die berühmten Gedichte Sonnenstein, Weiß, Nachtstück von San Ildefenso, Noch einmal durchwacht und Charta des Glaubens – hat Octavio Paz gegen Ende seines Lebens in einem Band zusammengestellt und mit pointiert kurzen Gedichten, »winzigen Irrlichtern«, eingefaßt und kontrastiert. Entstanden ist ein Ganzes, das die Gestalt eines Fächers oder fünfarmigen Deltas bildet.In dieser Komposition zeigt sich, daß Octavio Paz mit seinen langen Gedichten eine von Walt Whitman über Ezra Pound und Pablo Neruda führende Tradition der Moderne produktiv fortführte: die des hymnischen Gedichts, Anrufung des Lebens, Evokation des erfüllten Augenblicks. Das Gedicht wird zu einer »Folge intensiver Momente, die nicht so sehr durch das Erzählte verbunden werden als vielmehr durch das Schweigen, die Auslassungen«, wie Paz in seinem Vorwort schreibt.

      • Trusted Partner
        May 1979

        Essays 1

        Aus dem Spanischen von Carl Heupel und Rudolf Wittkopf. Nachwort von Carl Heupel

        by Octavio Paz, Carl Heupel, Carl Heupel

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        March 1994

        Vrindavan und andere Gedichte aus dem Osten

        Spanisch und deutsch

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Vrindavan - Name einer heiligen Stätte des Hinduismus, wo der Legende nach Krishna die Kuhhirtinnen bezauberte - vereint zwei locker geknüpfte Gedichtzyklen, die thematisch und formal ganz Unterschiedliches enthalten, vom Dreizeiler bis zum Langgedicht. Es finden sich darin streng gestaltete Gedichte neben wunderbar beiläufigen und wie hingetuschten Gebilden. Octavio Paz schrieb diese Gedichte zwischen 1962 und 1968 in Indien, Afghanistan und Ceylon, und es ist möglich, sie als eine Art verdichtetes geistiges Tagebuch aus diesen nicht nur für Paz bewegten Jahren zu lesen.

      • Trusted Partner
        December 1990

        Nackte Erscheinung

        Das Werk von Marcel Duchamp

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Bei erneuter Betrachtung des Gesamtwerkes von Marcel Duchamp überrascht vor allem dessen strenge Einheit. Tatsächlich kreist alles, was er schuf, um einen einzigen Gegenstand, der sich uns entzieht wie das Leben selbst. Octavio Paz

      • Trusted Partner
        May 1993

        Erster Traum

        Mit der Antwort an Sor Filotea de la Cruz

        by Sor Juana Inés Cruz, Fritz Vogelgsang, Octavio Paz

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        November 1990

        In mir der Baum

        Gedichte. Spanisch und Deutsch. Übertragen von Rudolf Wittkopf

        by Octavio Paz, Lothar Klünner, Rudolf Wittkopf, Fritz Vogelgsang

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        October 1981

        Der menschenfreundliche Menschenfresser

        Geschichte und Politik 1971–1980

        by Carl Heupel, Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Der menschenfreundliche Menschenfresser: dieses Bild wählt Octavio Paz, um den Staat des 20. Jahrhunderts zu kennzeichnen.

      • Trusted Partner
        August 2011

        Liebesgedichte

        by Octavio Paz, Werner Fritsch

        Octavio Paz, die Stimme Mexikos und Literaturnobelpreisträger, hat uns einige der »bewunderungswürdigsten Liebesgedichte geschenkt, die je in Lateinamerika geschrieben wurden« (Julio Cortazar). Kraftvolle, farbenfrohe Bilder erzählen von tiefer Leidenschaft, praller Erotik und dem Traum von der vollkommenen Vereinigung zweier Menschen. »Große Gedichte der Weltliteratur! Wo gibt es Vergleichbares in unserer Zeit? Wo sind Verstand und lyrische Empfindung, wo Kopf und Herz so im Lot?« Richard von Weizsäcker

      • Trusted Partner
        June 1982

        Der sprachgelehrte Affe

        by Octavio Paz, Anselm Maler, Maria Antonia Alonso-Maler, Rudolf Wittkopf

        Octavio Paz wurde am 31.3.1914 in Mexiko-Stadt geboren. Die Familie Paz ist indianischer und spanischer Abstammung. Der Großvater galt als herausragende Figur des mexikanischen Liberalismus, und der Vater war Mitarbeiter des Sozialrevolutionärs Zapata. Mit 17 war er Mitbegründer einer literarischen Zeitschrift und begann gleichzeitig zu publizieren. Im Laufe der Zeit erschienen zahlreiche Zeitschriften unter seiner Leitung. Nach seinem Jura- und Philosophiestudium arbeitete als Lehrer und engagierte sich politisch. 1944/45 hielt er sich als Guggenheim-Stipendiat in San Francisco und New York auf. 1946 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde nach Paris entsandt. Hier begegnete er André Breton und arbeitete an surrealistischen Publikationen mit. 1962 wurde er zum Botschafter in Neu-Delhi ernannt. Dieses Amt legte er 1968 aus Protest gegen das Massaker an demonstrierenden Studenten in Mexiko-Stadt nieder. Ab dieser Zeit lehrte als Gastprofessor in den USA. Im Jahr 1971 kehrte er nach Mexiko zurück, wo er, unterbrochen von Lehrtätigkeiten an nordamerikanischen Universitäten, bis zu seinem Tod am 19. April 1998 lebte. In seinem berühmtesten Essay Das Labyrinth der Einsamkeit analysiert er den Komplex verschiedener Kulturen in Lateinamerika. Sein Gesamtwerk wurde 1990 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

      • Trusted Partner
        November 1990

        Gedichte

        Spanisch und deutsch

        by Octavio Paz, Fritz Vogelgsang

        Octavio Paz ist als Lyriker wie als Essayist der Autor, dessen Schaffen heute die stärkste Wirkung auf die Poesie und das poetologische Denken Lateinamerikas hat. Die vorliegende zweisprachige Ausgabe seiner Gedichte bietet eine exemplarische Auswahl durch ein in Jahrzehnten gewachsenes lyrisches Œuvre. »In der Mitte dieses Werkes ragt der ›Sonnenstein‹ auf – für mich das bewunderungswürdigste Liebesgedicht, das je in Lateinamerika geschrieben wurde, eine Antwort im erotischen Bereich auf den Durst nach totaler Begegnung des Menschen mit seiner eigenen Transzendenz.« »Julio Cortázar«

      • Trusted Partner
        March 1994

        Die andere Stimme

        Dichtung an der Jahrhundertwende

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf

        Dieser Essayband des mexikanischen Dichters versammelt verschiedene im Laufe der letzten Jahre geschriebene Aufsätze, die alle die Dichtung und ihre Situation in unserer Zeit zum Thema haben. Octavio Paz, der die unabweisliche ›Erfahrung der Moderne‹ mit seiner ganzen Person durchlebt hat, fragt nach den Ursachen des Lebens oder Absterbens einer dichterischen Form, untersucht die Beziehung zwischen Dichtung und Revolution und konstatiert das Ende der »Tradition des Bruchs« in der modernen Dichtung. Zum Schluß stellt er die Frage nach der Funktion der Poesie in der zeitgenössischen Gesellschaft.

      • Trusted Partner
        July 1984

        Zwiesprache

        Essays zu Kunst und Literatur

        by Octavio Paz, Elke Wehr, Rudolf Wittkopf

        "»Wir sind weder Griechen noch Chinesen noch Araber; auch können wir nicht sagen, daß wir die romanische oder die byzantinische Skulptur völlig verstehen. Wir sind dazu verurteilt, zu übersetzen, und jede unserer Übersetzungen, handle es sich um die gotische oder um die ägyptische Kunst, ist eine Metapher, eine Verwandlung des Originals.« Diese Arbeit der Übersetzung, eine Zwiesprache zwischen dem Werk und dem Betrachter, unternimmt Octavio Paz in den hier vorgelegten Essays zur Literatur und Kunst."

      • Trusted Partner
        March 2001

        Das Vorrecht des Auges

        Über Kunst und Künstler

        by Octavio Paz, Rudolf Wittkopf, Susanne Lange, Michael Nungesser, Wieland Schmied

        »Auf vielfache Weise kann man sich einem Gemälde nähern: in direkter Linie, bis man es von Angesicht zu Angesicht betrachtet, in einer Haltung des Befragens, Herausforderns oder Bewunderns; in indirekter Weise, wie man mit einem Vorübergehenden einen geheimen Blick des Einvernehmens austauscht; im Zickzack, mit merkwürdigen strategischen Bewegungen, vergleichbar denen des Schachs; mit dem Blick betastend, wie ein naschhafter Gast einen langgestreckten Tisch mustert; kreisend wie der Sperber, bevor er herabstößt. Die direkte Art, die komplizenhafte, die reflexive, die Art des Jägers, die Art des magnetisierten Blickes …«Paz, der Lyriker und Essayist, ist zeitlebens ein leidenschaftlicher Betrachter von Kunst gewesen. Der Blick des Schriftstellers, zugleich unbefangen und kenntnisreich, entdeckt dem Leser Wesentliches und Charakteristisches jenseits der Kunstgeschichte und des Feuilletons: innere Zusammenhänge, überraschende Querverbindungen, künstlerische Notwendigkeiten.Paz schreibt über Künstler zwischen Wort und Bild wie Breton und Michaux und über das enigmatische Werk Marcel Duchamps; er widmet der mexikanischen Kunst einen erhellenden Essay; dem Spanier Chillida und dem Mexikaner Tamayo nähert er sich in Einzelstudien; und Künstlern wie Tàpies und Rauschenberg zollt er in Gedichten Tribut.

      Subscribe to our

      newsletter