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        March 2002

        Eisenbahnfahren

        by Peter Bichsel, Rainer Weiss, Rainer Weiss

        »Da steigt also einer in den Zug. Er heißt Müller, ein einfacher Name, aber auch den kann man so betonen, daß man nicht einfach irgendein Müller ist, sondern eben Müller.« Ist es denn nötig, daß ich mit diesem Herrn Müller mitfahre, fragt sich Peter Bichsel, und schon sind wir Leser dabei im Zug und mit dem Autor im vollen Abteil, zweite Klasse, Raucher, beobachten, notieren, denken mit ihm nach, sehen den Reisenden zu und steigen so rasch nicht mehr aus, denn das Fahren im Zug ist für Peter Bichsel etwas wirklich Wichtiges. Hier entstehen viele seiner Geschichten, Entwürfe für Kolumnen, Einmischungen, Zwischenrufe, und ganz wie nebenbei präzisiert er seine Philosophie des Reisens mit dem Zug: »Die Kunst des Eisenbahnfahrens ist die Kunst des Wartens, und darin liegt der eigentliche Zeitgewinn, daß man Zürich nicht zu erreichen hat, sondern zu erwarten.« In Eisenbahnfahren sind einige der schönsten Geschichten Peter Bichsels von unterwegs versammelt.

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        1984

        Die Eisenbahn

        Gedichte, Prosa, Bilder

        by Wolfgang Minaty

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        October 2001

        Sumchi

        Eine wahre Geschichte über Liebe und Abenteuer

        by Amos Oz, Mirjam Pressler

        Diese Geschichte über »Liebe und Abenteuer« ist Amos Oz' eigene. Sie spielt an einem Sommertag in Jerusalem im Jahr 1947. Alles beginnt damit, daß Sumchi, der elfjährige Held und Ich-Erzähler, ein Fahrrad geschenkt bekommt. »Einmal bekam ich ein Fahrrad geschenkt und tauschte es gegen eine Eisenbahn, für die ich einen Hund bekam, an dessen Stelle ich dann einen Spitzer fand, den ich gegen Liebe hergab. Doch auch das ist nicht die volle Wahrheit, denn die Liebe gab es die ganze Zeit, schon bevor ich meinen Spitzer herschenkte ...« Eine Hans-im-Glück-Geschichte also und eine Liebesgeschichte erzählt Oz, eine Geschichte von der Sehnsucht und vom Erwachsenwerden, von Veränderungen und vom Leben, das weitergeht – auch nach dem Ende der Liebe zwischen Sumchi und Sumchis Klassenkameradin Esthi.

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        July 1995

        Medien-Zeit, Medien-Raum

        Zum Wandel der raumzeitlichen Wahrnehmung in der Moderne

        by Götz Großklaus

        Die neun Kapitel dieses Buches umkreisen das Phänomen fortwährender medialer Transformation: seit dem ersten Auftreten der Daguerreotypie und Photographie wird in immer schnellerer Folge durch das Hinzutreten immer neuer medialer Apparate das gesamte traditionelle System der Übermittlung kultureller »Inhalte« verändert. Das Buch- und Schrift-Monopol wird durch die Wiederkehr der Bilder – als photographische, kinematographische, später televisionale und jüngst computer-animierte – ebenso erschüttert wie durch die Wiederkehr des »gesprochenen« (gesungenen) »Wortes« über Phonograph, Schallplatte und Grammophon, wie über Telefon oder Magnetband. Gemeinsam ist diesen neuen medialen Apparaten ihr Bestreben, »zeitliche« und »räumliche« Distanzen zu minimieren oder zu löschen: alles in »Nah«- und »Nächst«verhältnisse zu überführen. Was parallel die vehikularen Maschinen – von der Eisenbahn bis zur Rakete – für die beschleunigte Bewegung von Körpern im Raum bewirken, leisten die medialen Maschinen für den am Ende bis zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigten Transport von »Information«. In der Zusammenschau der Einzelanalysen werden Linien und Trends der Modernisierungsprozesse seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts sichtbar.

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        April 2007

        Das ritterliche Ethos und seine Spielarten

        by Maria Ossowska, Friedrich Griese

        Maria Ossowska, Grande Dame der polnischen Geisteswissenschaften, analysiert in ihrem großen Essay das Konzept des ritterlichen Ethos in seinen historischen Spielarten und zieht darin die Summe ihres wissenschaftlichen Lebens. In einem gewaltigen Bogen, der sich vom antiken Griechenland über die Germanen und das europäische Mittelalter bis hin zum britischen Gentleman und zu ritterlichen Verhaltensweisen in der Neuen Welt spannt, behandelt sie Lebensstile, kulturelle Orientierungen und Wertvorstellungen. Ossowskas Ausführungen zur Kultursoziologie und Moral der Ritterlichkeit, die einen besonderen Reiz durch die Berücksichtigung der ostmitteleuropäischen Literatur gewinnen, sind alles andere als trockene Soziologenkost: Indem sie den homerischen Helden, den spartanischen Krieger, den »hochgesinnten« Germanen, den mittelalterlichen Ritter, den neuzeitlichen Höfling sowie den modernen Gentleman oder Kavalier in ihre jeweiligen historischen Kontexte stellt, entstehen abwechslungsreiche Panoramen der verschiedenen moralischen Lebenswelten. In Anbetracht dessen wird der Fall jenes polnischen Adligen nachvollziehbar, der nach der Inbetriebnahme der Eisenbahn weiterhin seinen einspännigen Reisewagen benutzte, weil er sich nicht den Signalen eines Schaffners unterordnen wollte und sarkastisch bemerkte: »Ich bin kein Hund, daß jemand nach mir pfeift.«

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        June 2001

        Eisenbahn und Elbeschiffahrt in Mitteleuropa 1918-1938

        Die Neuordnung der verkehrspolitischen Beziehungen zwischen der Tschechoslowakei, dem Deutschen Reich und Österreich in der Zwischenkriegszeit

        by Jakubec, Ivan

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        August 1994

        Reise nach Sondervorschrift, Zuglauf überwacht

        Erzählung

        by Bohumil Hrabal, Franz Peter Künzel

        Bohumil Hrabal wurde am 28. März 1914 im tschechischen Brünn (Brno) geboren und starb am 3. Februar 1997 in Prag. 1935 begann Hrabal sein Jurastudium in Prag. Nebenbei besuchte er Vorlesungen über Literatur, Kunst und Philosophie und schrieb seine ersten Gedichte. 1939 musste er sein Studium unterbrechen, da die deutsche Besatzungsmacht die tschechischen Hochschulen schließen ließ. Von 1941 bis 1945 arbeitete er für die staatliche Eisenbahn. 1946 promovierte er zum Dr. jur. Von 1947 bis 1949 war er Handelsreisender. In dieser Zeit bereitete er seinen ersten Gedichtband Verlorenes Gäßchen vor. Bis 1958 arbeitete Hrabal in einem Stahlwerk in Kladno und in einer Altpapierpackerei in Prag. 1956 heiratete er Eliska Plevová. 1963 erschien seine erste Erzählung Perlchen auf dem Grund erscheint; rasch folgten von 1964-68 Die Bafler, Tanzstunden für Erwachsene und Fortgeschrittene, Inserat. verkaufe Haus, in dem ich nicht mehr wohnen will, Moritaten und Legenden und andere Texte, die zum Teil auch verfilmt wurden. Bis 1975 wurde ein Publikationsverbot verhängt. Eine Auswahl seiner Texte konnte jedoch im Ausland, darunter in der DDR und in der Bundesrepublik erscheinen. Von 1982 bis 1985 entstand die autobiographische Trilogie Hochzeiten im Haus. 1987 starb seine Ehefrau. Noch vor der politischen Wende erschien 1988 der autobiographische Mädchenroman in Canada in einem Exilverlag.

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        November 2000

        Ich dachte an die goldenen Zeiten

        Roman

        by Bohumil Hrabal, Susanna Roth

        Bohumil Hrabal wurde am 28. März 1914 im tschechischen Brünn (Brno) geboren und starb am 3. Februar 1997 in Prag. 1935 begann Hrabal sein Jurastudium in Prag. Nebenbei besuchte er Vorlesungen über Literatur, Kunst und Philosophie und schrieb seine ersten Gedichte. 1939 musste er sein Studium unterbrechen, da die deutsche Besatzungsmacht die tschechischen Hochschulen schließen ließ. Von 1941 bis 1945 arbeitete er für die staatliche Eisenbahn. 1946 promovierte er zum Dr. jur. Von 1947 bis 1949 war er Handelsreisender. In dieser Zeit bereitete er seinen ersten Gedichtband Verlorenes Gäßchen vor. Bis 1958 arbeitete Hrabal in einem Stahlwerk in Kladno und in einer Altpapierpackerei in Prag. 1956 heiratete er Eliska Plevová. 1963 erschien seine erste Erzählung Perlchen auf dem Grund erscheint; rasch folgten von 1964-68 Die Bafler, Tanzstunden für Erwachsene und Fortgeschrittene, Inserat. verkaufe Haus, in dem ich nicht mehr wohnen will, Moritaten und Legenden und andere Texte, die zum Teil auch verfilmt wurden. Bis 1975 wurde ein Publikationsverbot verhängt. Eine Auswahl seiner Texte konnte jedoch im Ausland, darunter in der DDR und in der Bundesrepublik erscheinen. Von 1982 bis 1985 entstand die autobiographische Trilogie Hochzeiten im Haus. 1987 starb seine Ehefrau. Noch vor der politischen Wende erschien 1988 der autobiographische Mädchenroman in Canada in einem Exilverlag.

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        April 1997

        Die Bafler

        Erzählungen

        by Bohumil Hrabal, Franz Peter Künzel, Franz Peter Künzel

        Bohumil Hrabal wurde am 28. März 1914 im tschechischen Brünn (Brno) geboren und starb am 3. Februar 1997 in Prag. 1935 begann Hrabal sein Jurastudium in Prag. Nebenbei besuchte er Vorlesungen über Literatur, Kunst und Philosophie und schrieb seine ersten Gedichte. 1939 musste er sein Studium unterbrechen, da die deutsche Besatzungsmacht die tschechischen Hochschulen schließen ließ. Von 1941 bis 1945 arbeitete er für die staatliche Eisenbahn. 1946 promovierte er zum Dr. jur. Von 1947 bis 1949 war er Handelsreisender. In dieser Zeit bereitete er seinen ersten Gedichtband Verlorenes Gäßchen vor. Bis 1958 arbeitete Hrabal in einem Stahlwerk in Kladno und in einer Altpapierpackerei in Prag. 1956 heiratete er Eliska Plevová. 1963 erschien seine erste Erzählung Perlchen auf dem Grund erscheint; rasch folgten von 1964-68 Die Bafler, Tanzstunden für Erwachsene und Fortgeschrittene, Inserat. verkaufe Haus, in dem ich nicht mehr wohnen will, Moritaten und Legenden und andere Texte, die zum Teil auch verfilmt wurden. Bis 1975 wurde ein Publikationsverbot verhängt. Eine Auswahl seiner Texte konnte jedoch im Ausland, darunter in der DDR und in der Bundesrepublik erscheinen. Von 1982 bis 1985 entstand die autobiographische Trilogie Hochzeiten im Haus. 1987 starb seine Ehefrau. Noch vor der politischen Wende erschien 1988 der autobiographische Mädchenroman in Canada in einem Exilverlag.

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