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View Rights PortalIm Gegensatz zu der verbreiteten Tendenz, Diltheys frühe psychologische Schriften von seinen späteren hermeneutischen und historischen Schriften zu trennen, sucht die vorliegende Studie deren wesentliche Kontinuität zu zeigen. Nur indem diese grundlegenden Aspekte von Diltheys Denken zusammengehalten werden, können die Fruchtbarkeit seiner Begriffe und die übergeordnete Kohärenz seines Ansatzes beurteilt werden. In dieser, Überzeugung tritt Makkreel für die Zentralität der ästhetischen Schriften Diltheys ein und untersucht ihre philosophischen Implikationen – viele davon kantisch – für seine Geschichtstheorie.
Dietrich Mack war der erste Ehemann von Gudrun Wagner und in den 80er Jahren Pressechef der Festspiele. Mitherausgeber der Tagebücher Cosima Wagners, zeitweise Leiter des Forschungsinstituts für Musiktheater an der Universität Bayreuth, später Programmdirektor Musik und Film beim SWR. Diverse Veröffentlichungen zu Richard Wagner sind im insel taschenbuch erschienen.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Jacob Grimm, geboren 1785 in Hanau und verstorben 1863 in Berlin, studierte Jura in Marburg. In dieser Zeit entdeckte er sein Interesse an der geschichtlichen Entwicklung von Sprache und Literatur. Später studierte er altdeutsche Poesie und Sprache sowie Slawistik und arbeitete als Bibliothekar. Sein schriftstellerisches Lebenswerk ist eng mit dem seines ein Jahr jüngeren Bruders Wilhelm Grimm verknüpft. Gemeinsam arbeiteten sie an einem großen Projekt: einem deutschen Wörterbuch, das den gesamten neuhochdeutschen Sprachschatz darlegen sollte. Wilhelm Grimm, geboren 1786 in Hanau und verstorben 1859 in Berlin, war ein deutscher Jurist sowie Sprach- und Literaturwissenschaftler. Sein schriftstellerisches Lebenswerk ist eng mit dem seines ein Jahr älteren Bruders Jacob Grimm verknüpft. Gemeinsam arbeiteten sie an einem großen Projekt: einem deutschen Wörterbuch, das den gesamten neuhochdeutschen Sprachschatz darlegen sollte. Hartwig Schultz, geboren 1941, Professor für deutsche Literatur, hat u. a. die erste vollständige Edition des Briefwechsels zwischen Achim von Arnim und Clemens Brentano und eine von der Presse gefeierte Doppelbiographie der Brentano-Geschwister vorgelegt. Er ist Mitherausgeber der großen Frankfurter Brentano-Ausgabe und der Eichendorff-Ausgabe im Deutschen Klassiker Verlag.
Heinrich von Kleist, der schon früh gelernt hatte, „Bisse“ auf „Küsse“ zu reimen, war ein Fachmann für extreme Emotionen. Intensive Empfindungen, das Aufbrausen wie das rasche Verebben, die starke Seelenbewegungen begleiten, kannte er aus eigenem Erleben. Und er hat dieses Auf und Ab, dieses Schwanken von einem Extrem ins andere kaum einem seiner Helden erspart. Indem er den Mittelweg ablehnte, sich selbst und seine Figuren zur Konsequenz zwang, stand er gegen die lebenskluge, aufgeklärte Moral seiner Zeit. Ihr setzte er seine Kunst der Extreme entgegen. Der Almanach zum Kleist-Jahr 2011 lädt ein, den unglücklichen Dichter als Virtuosen der großen Gefühle zu entdecken. Porträtiert werden der Liebhaber Kleist, der Freund, der Propagandist des Hasses und der Ruhmbegierige. In der Inszenierung des Doppelselbstmords am Wannsee kommen sie alle zusammen, vereinen sich Liebe, Vertrauen, Entsetzen und Ehrgeiz. „Der Mensch“, heißt es im Käthchen von Heilbronn, "wirft alles, was er sein nennt, in eine Pfütze, aber kein Gefühl.“
Mit erstaunlicher Weitsicht formulierte Humboldt die Konsequenzen der modernen Zivilisation. Seine Gedanken über Freiheit, Menschenrechte und die Widersprüche des Fortschritts sind am Beginn des neuen Jahrtausends von geradezu brisanter Aktualität.
Anfang 1968: Gudrun Ensslin verläßt Bernward Vesper und zieht mit ihrem sieben Monate alten Sohn Felix zu Andreas Baader. Bald darauf brennen in Frankfurt zwei Kaufhäuser; Baader, Ensslin, Horst Söhnlein und Thorwald Proll werden als mutmaßliche Brandstifter verhaftet, Felix ist bei Vesper, die Geschichte der RAF nimmt ihren Lauf. In kaum einem anderen Dokument kommt man ihrer Entstehung so nah wie in den hier erstmals vollständig veröffentlichten Briefen, die Vesper und Ensslin bis zu ihrer bedingten Freilassung und Flucht Mitte 1969 gewechselt haben. Nach allen Glorifizierungen und Pathologisierungen, Verfilmungen und Deutungen besteht nun die Möglichkeit, sich am Original ein eigenes Urteil zu bilden, Epochales und Banales, Mythos und Historie unvoreingenommen zu sondieren und einen großen, tragischen Liebes-Brief-Roman zu entdecken, der zugleich Realität war.
Auch Superhelden brauchen mal Urlaub - aber wer rettet dann die Welt? Comic-Experte Juli soll die Sommerferien bei seinem Onkel verbringen, dem ein Hotel an der Nordsee gehört. Sechs Wochen Luxus pur - hört sich cool an, klar. Doch es kommt noch besser: Juli stellt nämlich fest, dass die Gäste, die dort schlaff am Hotel-Pool seines Onkels rumhängen, den Superhelden aus seinem Comics erstaunlich ähnlich sehen ... Juli ist auf alles gefasst, als er im Zug gen Norden sitzt - den Koffer prall gefüllt mit Comic-Lesestoff (gegen Langeweile und für alle Fälle). Dass er die Sommerferien im Luxushotel seines Onkels jedoch nicht alleine, sondern mit seiner Nervziegen-Cousine Jenny verbringen muss, ist erst der Anfang des unglaublichsten Ferienabenteuers aller Zeiten: Denn dort am Pool lümmeln sich Juli seltsam bekannt vorkommende Gestalten. Ist das dort drüben etwa Rocketman aus seinem Lieblingscomic? Kaum zu glauben! Doch bevor Juli und seine Cousine Jenny herausfinden können, was es mit den coolen Hotelgästen genau auf sich hat, stellt plötzlich ein viel größeres Problem alles in den Schatten: der fiese Schurke Kästle möchte alle Schokoladenvorräte der Welt vernichten! Jemand muss ihn aufhalten. Und plötzlich finden sich Comic-Experte Juli und seine nervige Cousine Jenny mitten im südamerikanischen Dschungel und im größten Abenteuer ihres Lebens wieder - denn einer muss den Job ja machen! Eins ist sicher: Diese Sommerferien werden die beiden nie vergessen! Voll super, Helden - Einer muss den Job ja machen ist der Auftakt zu einer neuen witzigen Abenteuerreihe von Erfolgsautor Rüdiger Bertram. Humor, Action und jede Menge Superheldenpower machen diese Reihe zum idealen Lesespaß für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren. Mit witzigen Comic-Illustrationen von Heribert Schulmeyer. Der Titel ist auf Antolin.de gelistet. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgenden Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen.Der vorliegende Band dokumentiert diese Künstlerfreundschaft anhand der Gemälde und Zeichnungen Tischbeins, die während ihres gemeinsamen Romaufenthalts entstanden, und durch ausgewählte Passagen aus Briefen und der Italienischen Reise. Ein Essay von Petra Maisak, der diese außergewöhnliche Künstlerfreundschaft kenntnisreich und anschaulich beschreibt, leitet den Band ein.
Das Sprachdenken Wilhelm von Humboldts, das im Verlauf der Geschichte von Sprachphilosophie und Linguistik durch reduktionistische Lektüren vor allem dazu gedient hat, die disparatesten theoretischen Unternehmungen zu legitimieren, wird in den letzten Jahren zunehmend aus seinem spezifischen philosophischen und wissenschaftlichen Kontext rekonstruiert und als Ganzes rezipiert, das heißt als einzigartige synthetische Verbindung transzendentalphilosophischer Reflexion in der Nachfolge Kants mit empirischer sprachwissenschaftlicher Forschung. Der Reichtum des Humboldtschen Sprachdenkens verdankt sich der Vielzahl von Traditionen, die in diesem anthropologisch-linguistischen Projekt zusammenlaufen, sowie der Art und Weise, wie Humboldt diese Traditionen verarbeitet. Einige Linien deses Geflechts der verschiedensten sprachphilosophischen und linguistischen Fragestellungen, die zu Humboldt hinführen, aber auch solche Diskussionsstränge, die von ihm ausgehen, werden in Traditionen Humboldts nachgezeichnet. Bei diesen um Humboldt als Zentrum kreisenden Erkundungen wird auf die Beziehungen zu solchen Autoren und Fragestellungen besonderer Wert gelegt, die bisher weniger beachtet worden sind, wie etwa das Verhältnis zu Leibniz, zu Vico, zu Hegel oder wie die Fragen nach der Entstehung neuer Sprachen und der Rolle des Hörens oder wie Humboldts grammatologische Überlegungen. Jürgen Trabant, geb. 1942, ist Professor für romanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Veröffentlichungen: Zur Semiologie des literarischen Kunstwerks (1970); Elemente der Semiotik (1976); (Hg. zus. m. A. Eschbach) History of Semiotics (1973); (Hg.) Wilhelm von Humboldt: Über die Sprache (1985); (Hg. zus. m. W. Busse) Les Idéologues (1986); Apeliotes oder Der Sinn der Sprache (1986); (Hg.) Beiträge zur Geschichte der romanischen Philologie in Berlin (1987); Zeichen des Menschen (1989); Aufsätze zur Textlinguistik, Semiotik, Sprachphilosophie und Geschichte der Sprachwissenschaft; Herausgeber der semiotischen Zeitschrift Kodikas/Code.
Worlds of the Ring is a groundbreaking exploration of the interwar European circus scene, focusing on the German Sarrasani and British Bertram W. Mills' circuses. This study illuminates the correlation between the circus's evolution and imperialism/nationalism, revealing how these enterprises shaped national identities for popular audiences. Examining the years 1918-45, the book takes a transnational perspective, uncovering the interplay of international and national forces that influenced the modern circus. Through case studies, it delves into the lives of individuals in the industry, using diverse sources like newspapers, legal documents, and performer archives. The book introduces the concept of Orientalism to analyse how circuses depicted foreign worlds, and provides a fresh perspective on interwar popular culture, globalising forces, and the circus's ties to European imperialism in the early 20th century.