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View Rights Portal»›Es ist schön, diese Gegend zu verlassen‹, meint der Erzähler am Ende. Die ›Gegend‹, das ist das Land zwischen Meßkirch und Rast, zwischen der Stadt, die so berühmte Kinder wie den Philosophen Heidegger und das Bravo-Girl des Jahres 1971 die Ihren nennen darf, und dem Dorf, aus dem der Erzähler einst aufs Gymnasium nach Meßkirch geschickt wurde. Es ist ein Landstrich ohne Namen: ›Die Geographen sagen: oberes Ablachtal. Sie sind nicht ›hier‹ gewesen. Sie verteilen ihre Namen von der Karte aus. Die Bewohner von ›hier‹ wissen nicht, wo das obere Ablachtal ist.‹ Die wahren Namen der Gegend lauten Haarschneider Jakob, Pfarrer Haselmeier, Sauschneider Naze, Fräulein Hermle – und immer wieder Heidegger, wobei der Martin, von dem die Leute sagen, daß er ›irrsinnig g’scheit und unheimlich berühmt‹ war, nur einer von etlichen ist, die genauere Erwähnung finden. Zu ihnen, den Menschen zwischen Meßkirch und Rast, gehört auch Arnold Stadler, der mit dem Roman seiner Kindheit zugleich eine andere Art von oberschwäbischer Heimatkunde verfaßt hat.« »Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung«
Busoni hat diesen »Entwurf«, der »dem Musiker in Worten Rainer Maria Rilke verehrungsvoll und freundschaftlich dargeboten« ist, 1906 aufgezeichnet. Es sind die kühnen Notizen eines Kreativen Künstlers, der als virtuoser Pianist, eigenwilliger Komponist und als Dirigent moderner Musik gleichermaßen berühmt geworden ist. Mit dieser Ausgabe, die Anmerkungen von Arnold Schönberg enthält, wird eine Periode der Musikgeschichte direkt einsehbar. »Der »Entwurf« ist ein Stück echter Utopie. Er hat in Kürze, mit der die Vision einer vollkommeneren Musik hingezeichnet ist, seinesgleichen nicht.« »H. H. Stuckenschmidt«
Würstchenketten im Christbaum, Weihnachtslieder mit Saxophonbegleitung, jede Menge Geschenke und eine ganze Horde Samse. Besser hätte sich das Sams seinen allerersten Weihnachtsabend gar nicht vorstellen können. Und genauso soll es am ersten Weihnachtstag bitte schön auch weitergehen. Das Mini-Sams soll zurück in die Menschenwelt kommen. Das Sams, Papa Taschenbier und sogar Frau Rotkohl vermissen es so sehr. Aber der Zauberspruch, den sich das Mini-Sams merken muss, um zurück in Papa Taschenbiers Zimmer zu gelangen, ist einfach zu kompliziert. Und so erlebt das Mini-Sams ganz unverhofft einen ganz und gar abenteuerlichen und sehr lustigen Weihnachtstag. Ungekürzt gelesen von Monty Arnold.
"Rilkes Briefe an Rolf Freiherrn von Ungern-Sternberg sind, wie die Briefe an einen jungen Dichter oder die Briefe an eine junge Frau, Reaktionen auf einen Ruf nach Hilfe: Am 21. Januar 1921 hatte sich der baltische Autor und Diplomat an Rilke mit der Bitte gewandt, seine Übertragungen von Jean Moréas' Stances zu begutachten und ihnen mit einer Verlagsempfehlung zur Veröffentlichung zu verhelfen. Der Briefwechsel, der sich daraufhin zwischen beiden Männern entspann, galt der detaillierten Arbeit an einzelnen Versen Moréas', doch ging er weit darüber hinaus.Ungern-Sternbergs Kontaktaufnahme zu Rilke bedeutete, biographisch gesehen, die willkommene Möglichkeit, von der Schweiz aus an die durch den Ersten Weltkrieg jäh abgebrochene Pariser Zeit anzuschließen, in der Rilke den Diplomaten kennengelernt hatte, und von den Schwierigkeiten zu sprechen, die ihm das Heimischwerden im Schweizer Exil damals noch bereitete. Die Ausgabe basiert auf dem 1980 im Insel Verlag Leipzig erschienenen Briefwechsel; sie wurde unter anderem um einige bislang unveröffentlichte Briefe sowie um die Rilkeschen Übertragungen einiger von Moréas' Stances erweitert."
Elisabeth Borchers ist eine Lyrikerin ersten Ranges, die sich mit ihre höchst eigenwilligen, unverwechselbar schönen und immer wieder irritierenden Gedichten »in das Gedächtnis ihrer Leser und wohl auch in die Geschichte der deutschen Lyrik eingeschrieben hat« (Frankfurter Allgt meine Zeitung). Arnold Stadler hat für dieses Buch, das zum 75. Geburtstag der Autorin erscheint, aus einem reichen Œuvre die schönsten Stück ausgewählt – Gedichte, die er auf eine Insel mitnähme, wie er in seiner Nachwort schreibt.
IWie aus dem Nichts taucht an einem Samstag ein eigenartiges Wesen mit roten Haaren, Trommelbauch und blauen Punkten im Gesicht bei Herrn Taschenbier auf: das Sams. Es ist laut, frech, singt Lieder und reimt von früh bis spät. Lauter Dinge, die Herr Taschenbier eigentlich gar nicht mag. Deswegen versucht er das Sams auch wieder loszuwerden. Doch, seltsam, je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er es und wird sogar selber einmal ein bisschen frech zu seiner strengen Vermieterin Frau Rotkohl. Mag Herr Taschenbier sich am Ende gar nicht mehr vom Sams trennen? Der große Kinderklassiker vom großartigen Paul Maar, mit neuem Cover von Nina Dulleck, erstmals ungekürzt gelesen von Monty Arnold.
Manchmal ist Herr Taschenbier sich nicht sicher, ob es wirklich der beste aller Wünsche war, dass das Sams für immer bei ihm bleibt. Schließlich hat es keine Punkte mehr im Gesicht und kann keine Wünsche mehr erfüllen, es ist nur noch vorlaut und gefräßig! Noch schlimmer aber ist, dass Herr Taschenbier sich verliebt hat und sich nicht traut seine Angebetete anzusprechen ... Wenn das Sams doch nur wieder Wunschpunkte hätte! Urkomisch gelesen von Monty Arnold.
Vom 3. bis 7. April 1991 fand unter dem Titel »Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systematischer Praxis« in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongreß statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, angesichts des Zusammenbruchs vieler großer Entwürfe und einer nie dagewesenen Vielfalt konkurrierender Paradigmen ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Der vorliegende Band vereinigt die wichtigsten theoretischen Beiträge dieses Kongresses. Der gleichzeitig erscheinende Band Systemische Praxis, herausgegeben von Jochen Schweitzer, Arnold Retzer und Hans Rudi Fischer (stw 1033), dokumentiert die wichtigsten Beiträge aus dem Bereich systemischer Praxis.
Würstchenketten im Christbaum, Weihnachtslieder mit Saxophonbegleitung, jede Menge Geschenke und eine ganze Horde Samse. Besser hätte sich das Sams seinen allerersten Weihnachtsabend gar nicht vorstellen können. Und genauso soll es am ersten Weihnachtstag bitte schön auch weitergehen. Das Mini-Sams soll zurück in die Menschenwelt kommen. Das Sams, Papa Taschenbier und sogar Frau Rotkohl vermissen es so sehr. Aber der Zauberspruch, den sich das Mini-Sams merken muss, um zurück in Papa Taschenbiers Zimmer zu gelangen, ist einfach zu kompliziert. Und so erlebt das Mini-Sams ganz unverhofft einen ganz und gar abenteuerlichen und sehr lustigen Weihnachtstag. Ungekürzt gelesen von Monty Arnold.
Herr Taschenbier tut wirklich alles, damit das Sams zu ihm zurück kommt! Er trifft am Montag Herrn Mon, am Dienstag geht er brav zum Dienst. Am Mittwoch ist zum Glück ganz von alleine Mitte der Woche und am Donnerstag sorgt Herr Taschenbier höchstpersönlich mit Blech und Nudelholz für Donner. Und tatsächlich: Am Samstag kommt das Sams zurück! Und mit ihm viele neue Wunschpunkt. Papa Taschenbier legt sofort mit dem Wünschen los, doch obwohl das Sams ihm schon oft erklärt hat, wie man richtig wünscht, geht auch dieses Mal wieder einiges schief … Ungekürzte Lesung von Monty Arnold - insbesondere seine hingebungsvoll gesungenen Lieder, die das Sams so vor sich hin reimt, sind schreiend komisch!
Das Sams und die Wunschmaschine Die Wunschpunkte im Gesicht des Sams verschwinden nach und nach. Höchste Zeit, dass Herr Taschenbier seine Erfindung - die Wunschmaschine - fertig stellt. Die hat er auf dem Dachboden von Frau Rotkohl versteckt, wo er sich und das Sams hin wünscht. Doch sein Wunsch ist viel zu ungenau und die beiden landen auf einem falschen Dachboden … Matti, Momme und die Zauberbohnen Der Momps Matti lebt mit seinem Bruder Momme auf einer Insel irgendwo im Meer. Während Matti von Abenteuern in fremden Ländern träumt, ist Momme zu Hause am glücklichsten. Deshalb macht sich Matti eines Tages allein auf eine Reise. Noch ahnt er nicht, was die Zauberbohnen anrichten, die ihm der Uralte mit auf den Weg gegeben hat … Vorgelesen von Monty Arnold und Santiago Ziesmer und untermalt mit vielen Geräuschen und Musik.
Das Sams und der blaue Wunschpunkt Herr Taschenbier glaubt nicht, dass das Sams ihm jeden Wunsch erfüllen kann und dabei jedes Mal einen Wunschpunkt verliert. Deshalb wünscht er sich etwas völlig Unmögliches: Es soll schneien! Und schon stecken er und das Sams kniehoch in einem eiskalten Schneesturm mitten in der Wohnung fest. Doch damit nicht genug: Jetzt kommen auch noch ein Eisbär und die neugierige Vermieterin Frau Rotkohl. Wie soll Herr Taschenbier ihr das alles nur erklären? Jakob und der große Junge Jakob hat Bauchweh. Aber das stimmt gar nicht. Jakob möchte nicht in die Schule gehen. Denn auf dem Rückweg, da lauert ihm jeden Tag der Große Junge auf und ärgert ihn. Jakobs Freund Mehmet kann ihm auch nicht helfen, denn der Große Junge ist viel größer und stärker als die beiden. Aber da bekommt Jakob eines Tages unerwartet Hilfe - ausgerechnet von einem Mädchen! Vorgelesen von Monty Arnold und Anne Moll und untermalt mit vielen Geräuschen und Musik
Das Sams darf sich was wünschen Herr Taschenbier zählt die Tage, bis endlich Vollmond-Freitag ist. An diesem kann das Sams endlich wieder neue Punkte bekommen. Die beiden schleichen sich auf das Dach, und eigentlich muss das Sams nur das Wort »Gatsmas« sagen, drei Mal. Doch dann sagt Herr Taschenbier es vor Aufregung selbst – und hat plötzlich viele blaue Wunschpunkte im Gesicht! Das Sams freut sich, denn endlich kann es sich auch mal etwas wünschen! Das Sams und die Wunsch-Würstchen Herr Taschenbier will mit dem Sams schick essen gehen. Doch statt sich vornehm zu benehmen, isst das Sams lieber die Speisekarte auf und streitet mit dem Kellner. Ruckzuck landen die zwei vor der Tür. An der nächsten Würstchenbude aber haben sie eine geniale Idee, wie sie doch noch das Essen der feinen Gesellschaft genießen können. Vorgelesen von Monty Arnold, untermalt mit Geräuschen und Musik
Das Sams darf sich was wünschen Herr Taschenbier zählt die Tage, bis endlich Vollmond-Freitag ist. An diesem kann das Sams endlich wieder neue Punkte bekommen. Die beiden schleichen sich auf das Dach, und eigentlich muss das Sams nur das Wort »Gatsmas« sagen, drei Mal. Doch dann sagt Herr Taschenbier es vor Aufregung selbst – und hat plötzlich viele blaue Wunschpunkte im Gesicht! Das Sams freut sich, denn endlich kann es sich auch mal etwas wünschen! Das Sams und die Wunsch-Würstchen Herr Taschenbier will mit dem Sams schick essen gehen. Doch statt sich vornehm zu benehmen, isst das Sams lieber die Speisekarte auf und streitet mit dem Kellner. Ruckzuck landen die zwei vor der Tür. An der nächsten Würstchenbude aber haben sie eine geniale Idee, wie sie doch noch das Essen der feinen Gesellschaft genießen können. Vorgelesen von Monty Arnold, untermalt mit Geräuschen und Musik
Ein Taucheranzug für das Sams Das Sams ist noch nicht lange bei Herrn Taschenbier, und etwas zum Anziehen hat es auch noch nicht. Im Kaufhaus suchen sie nach geeigneten Klamotten, aber kein Anzug, keine Lederjacke hält dem Sams stand: Alle Anzüge platzen, wenn das Sams ausatmet, und die Lederjacke isst das Sams kurzerhand auf. Da haben sie eine wunderbare Idee! Hannes und die Wut im Bauch Hannes ist wütend! Heute ist alles schief gegangen. In der Schule wurde er ausgelacht, Lukas wollte nicht mit ihm spielen und auf dem Heimweg hat ihm ein Junge aus der dritten Klasse seine Mütze geklaut. Bei so viel Pech muss man ja schlecht gelaunt sein! Und was macht man, wenn der ganze Tag so richtig mies war? Seine Mama hat da eine tolle Idee. Vorgelesen von Monty Arnold und Anne Moll und untermalt mit vielen Geräuschen und Musik