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        October 1995

        Deutsch-französische Gedankengänge

        by Bernhard Waldenfels

        In den in diesem Band enthaltenen Texten wird nicht lediglich über bestimmte Figuren und Trends der zeitgenössischen französischen Philosophie und über deren Verbindung zu Deutschland gesprochen, Waldenfels kommt es vielmehr darauf an, mit solchen französischen Autoren und Texten weiterzudenken, die ihrerseits entscheidende Anregungen der deutschsprachigen Philosophie verdanken.

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        March 1986

        Sade. Fourier. Loyola

        by Roland Barthes, Maren Sell, Jürgen Hoch

        »Nicht aus Lust am Provozieren sind Sade, Fourier und Loyola in ein und demselben Buch zusammengestellt worden, sondern weil alle drei Klassifikatoren, Sprachbegründer waren: der verfemte Schriftsteller begründete eine Sprache des erotischen Vergnügens, der utopische Philosoph eine Sprache des sozialen Glücks und der heilige Jesuit eine Sprache der Anrufung Gottes. Zeichen erfinden und nicht, wie wir es alle tun, nur konsumieren heißt paradoxerweise in den Bereich jenes Nachhinein des Sinns einzutreten, der das signifiant darstellt, kurz, eine Schreibweise praktizieren. Daher beschäftigt sich dieses Buch auch nicht mit dem Inhalt der Schriften dieser drei Autoren (…), sondern es behandelt Sade, Fourier und Loyola als Formulierer, Erfinder von Schreibweisen, Textoperateure.« Roland Barthes

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        September 2010

        Auguste Comte

        Die Macht der Zeichen

        by Lepenies, Wolf

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        February 1990

        Versprechen auf Deutsch

        Rede über das eigene Land

        by Peter Sloterdijk

        »Versprechen auf Deutsch« bietet die erweiterte Version der Rede, die Peter Sloterdijk in einer Matinee der Münchner Kammerspiele am Sonntag, dem 10. Dezember 1989, gehalten hat. Es versteht sich von selbst, daß die dramatischen Vorgänge des November 1989 den Bezugsrahmen für sämtliche Aussagen des vorliegenden Textes bilden. Die aktuellen Ergebnisse haben es unvermeidlich gemacht, diese Rede »über« das eigene Land als Rede »an« die deutsche Nation vorzutragen. Eine solche Adressierung folgt nicht so sehr dem fragwürdigen rhetorischen Vorbild Fichtes; sie ergibt sich vielmehr aus den Überlegungen des Autors über den Zusammenhang zwischen Sprache und Nationalität. Die historischen Umstände von 1989 sind nicht weniger bemerkenswert als die von 1808. Aber es liegt heute in der Natur der Sache, daß man sich »an« die Angehörigen einer wieder unruhig gewordenen Nation wenden muß, um etwas »über« die zu sagen.

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        May 2001

        Der Briefwechsel und andere Dokumente zu Rilkes Begegnung mit Rodin

        by Rainer Maria Rilke, Auguste Rodin, Rätus Luck, Heidrun Werner, Rätus Luck

        Mit dieser Ausgabe wird die Korrespondenz zwischen dem Dichter Rainer Maria Rilke und dem Bildhauer Auguste Rodin erstmals und, soweit überliefert, erstmals vollständig in deutscher Sprache vorgestellt. Die Briefe werden ergänzt durch Tagebuchnotizen und eine Vielzahl von Äußerungen des Dichters über Rodin sowie durch Augenzeugenberichte Dritter. Rätus Luck legt damit über die Dokumentation der wechselvollen Verbindung zwischen zwei großen Künstlern hinaus so etwas wie ein - nach RodinMonographie und Rodin-Vortrag - drittes Rodin-Buch Rilkes vor: Es zeigt den unmittelbaren Eindruck, den die Persönlichkeit des Bildhauers beim jungen Rilke hinterließ, und zeichnet dabei zugleich den Verlauf der Rodin-Rezeption am Beginn des 20. Jahrhunderts nach, zu der Namen wie Anne de Noailles, Rudolf Kassner, Harry Graf Kessler, Sidonie Nádherný von Borutin, Emile Verhaeren oder Helene von Nostitz gehören.

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        February 2007

        Deutsch!

        by Schneider, Wolf

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        November 1971

        Die Ratte im Labyrinth

        Eine Science-fiction-Anthologie von Franz Rottensteiner

        by Franz Rottensteiner, Marie Thérèse Kerschbaumer, Klaus Staemmler, Rudolf Hermstein, Michael Maier

        Lem, Stanisl'aw: Die Ratte im Labyrinth. Deutsch von Klaus Staemmler. Colin, Vladimir: Die letzte Verwandlung des Tristan. Deutsch von Marie-Thérèse Kerschbaumer. Sturgeon, Theodore: Reife. Deutsch von Rudolf Hermstein. Gunn, James E.: Ein Ungeheuer namens Smith. Deutsch von Michael Maier. McLean, Katherine: Ein unmenschliches Opfer. Deutsch von Michael Maier. Lafferty, R.A.: Regierungsform und Brauchtum der Camiroi. Deutsch von Rudolf Hermstein. Blish, James: _. Kidd, Virginia: An der Wand der Jagdhütte. Deutsch von Rudolf Hermstein.

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        February 2010

        Medea

        by Christa Wolf, Sonja Hilzinger, Sonja Hilzinger

        Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.

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        April 1986

        Deutsche Soziologie 1933–1945

        Die Normalität einer Anpassung

        by Otthein Rammstedt

        "Die Zeit von 1933 bis 1945 bedeutet für die Soziologie in Deutschland eine »Unterbrechung«. Zweifelsohne hat es aber auch unter dem Faschismus in Deutschland eine Soziologie gegeben. Eine grundsätzliche Ablehnung der Soziologie durch die NSDAP oder im Namen der faschistischen Ideologie fand nicht statt; vielmehr wurde die soziologische Methode seitens des Regimes zunehmend gefragt. Die »deutsche Soziologie« trug in einem nicht zu unterschätzenden Umfang zur Institutionalisierung und Professionalisierung der Soziologie in Deutschland bei, ein Prozeß, der über 1945 hinaus gewirkt hat."

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        April 1969

        Werke in vier Bänden

        3: Essays II. Literaturkritik

        by T. S. Eliot, Helmut Viebrock, Helene Ritzerfeld, Helmut Viebrock

        Die drei Stimmen der Dichtung. (Deutsch von Helene Ritzerfeld). Vers und Drama. (Deutsch von H.H. Schaeder). Dante. (Deutsch von H.H. Schaeder). Christopher Marlowe. (Deutsch von Hans Hennecke). Hamlet. (Deutsch von H.H. Schaeder). Shakespeares Verskunst. (Deutsch von Gerhard Hensel). Ben Jonson. (Deutsch von Ursula Clemen). Milton. (Deutsch von H.H. Schaeder). Johnson als Kritiker und Dichter. (Deutsch von Ellen Sckommodau). William Blake. (Deutsch von Hans Hennecke). Shelley und Keats. (Deutsch von Hans Hennecke). Baudelaire. (Deutsch von H.H. Schaeder). Yeats. (Deutsch von Hans Hennecke). Von Poe zu Valéry. (Deutsch von H.H. Schaeder). Ezra Pound: Seine Metrik und Dichtung. (Deutsch von Ulrich Keller). Ulysses, Ordnung und Mythos. (Deutsch von Armin P. und Mechthild Frank). Goethe der Weise. (Deutsch von Ursula Clemen).

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        March 1981

        Deutsche Sagen

        by Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Otto Ubbelohde

        Jacob Grimm, geboren 1785 in Hanau und verstorben 1863 in Berlin, studierte Jura in Marburg. In dieser Zeit entdeckte er sein Interesse an der geschichtlichen Entwicklung von Sprache und Literatur. Später studierte er altdeutsche Poesie und Sprache sowie Slawistik und arbeitete als Bibliothekar. Sein schriftstellerisches Lebenswerk ist eng mit dem seines ein Jahr jüngeren Bruders Wilhelm Grimm verknüpft. Gemeinsam arbeiteten sie an einem großen Projekt: einem deutschen Wörterbuch, das den gesamten neuhochdeutschen Sprachschatz darlegen sollte. Wilhelm Grimm, geboren 1786 in Hanau und verstorben 1859 in Berlin, war ein deutscher Jurist sowie Sprach- und Literaturwissenschaftler. Sein schriftstellerisches Lebenswerk ist eng mit dem seines ein Jahr älteren Bruders Jacob Grimm verknüpft. Gemeinsam arbeiteten sie an einem großen Projekt: einem deutschen Wörterbuch, das den gesamten neuhochdeutschen Sprachschatz darlegen sollte.

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