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      • Mangmoom Culture Co., Ltd.

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      • Manilla Press

        Manilla Press is a home for novelists, journalists, memoirists, thinkers, dreamers, influencers. Our reach is international, our range broad, we publish with focus, passion and conviction, and we seek to find and publish underrepresented voices.

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        1975

        Der unendliche Mangel an Sein

        Schellings Hegel-Kritik und die Anfänge der Marxschen Dialektik

        by Manfred Frank

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        March 1997

        Die Journalistin

        Roman

        by Saiichi Maruya, Hayasaki Yukari, Sabine Mangold, Irmela Hijiya-Kirschnereit

        Sabine Mangold, geboren 1957, hat mehrere Jahre in Japan als Dozentin gearbeitet und zahlreiche literarische Werke aus dem Japanischen ins Deutsche übertragen. 2019 wurde sie mit dem Preis der Japan Foundation ausgezeichnet. Mangold lebt in Berlin.

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        September 1999

        Der Stachel des Todes

        Roman

        by Toshio Shimao, Wolfgang E. Schlecht, Sabine Mangold, Wolfgang E. Schlecht

        Sabine Mangold, geboren 1957, hat mehrere Jahre in Japan als Dozentin gearbeitet und zahlreiche literarische Werke aus dem Japanischen ins Deutsche übertragen. 2019 wurde sie mit dem Preis der Japan Foundation ausgezeichnet. Mangold lebt in Berlin.

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        October 1983

        Spectaculum 37

        Sechs moderne Theaterstücke

        by Samuel Beckett, Sean O’Casey, Edward Bond, Thomas Brasch, Cecil P. Taylor, Martin Walser, Elmar Tophoven

        Samuel Beckett zeigt in Katastrophe, wie ein Gefangener in Szene gesetzt wird. Ihm gelingt zweierlei: die Katastrophe des Gefangenen zu zeigen und zugleich die ›Katastrophe‹ dessen, der dieses Elend darzustellen versucht. Edward Bond nennt sein neues Stück »Sommer« im Untertitel ein ›europäisches‹ Stück und sagt, er schreibe nicht über einen Deutschen (der in dem Stück von den Greueln der Vergangenheit berichtet, als beschreibe er einen Sonntagsausflug), sondern er schreibe über das Böse als etwas ganz Banales. C.P. Taylor versteht sein Stück »so gut, so schlecht« über den Nazi-Professor Halder als Frage nach seiner eigenen (unserer) Rolle hinsichtlich der ›Friedensverbrechen‹ der westlichen Welt gegenüber der Dritten Welt. Martin Walser untersucht, ob Abhängigkeit und Selbstverwirklichung notwendig ein Widerspruch sind. Zeitlich näher ist uns Rotter, den Thomas Brasch in seinem gleichnamigen Stück beschreibt. Wie soll man einen neuen Staat aufbauen, wenn die Menschen dieselben geblieben sind? Das Irland O'Caseys, wie weit ist das? Viel näher, als man denken könnte. Das, was in der Routine des Alltags zur Selbstverständlichkeit geworden ist, bricht unvermutet heftig aus: der bigotte Katholizismus des Stadtrats Reiligan und der ihn unterstützenden Geistlichkeit, der primitive Antikommunismus.

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        April 2019

        Geschichten von der Liebe

        by Julia Kristeva, Dieter Hornig, Wolfram Bayer

        »Als Psychoanalytikerin«, schreibt Julia Kristeva in Geschichten von der Liebe, »weiß man, daß alle Geschichten letztlich von Liebe reden. Die Klage jener, die in meiner Gegenwart stammelnd erzählen, rührt stets von einem Mangel an Liebe – sei es in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, sei es ein wirklicher oder ein imaginärer Mangel. Unsere Gesellschaft verfügt über keinen Liebeskode mehr. Wir sind gezwungen, in jeder privaten, intimen Erzählung die Spuren jenes Leidens zu entziffern. Als Idealisierung, als Erschütterung, als Übersteigerung, Leidenschaft, Bedürfnis nach Vereinigung und Unsterblichkeit bildet die Liebe die Figuration unlösbarer Widersprüche, ist sie das Laboratorium unseres Schicksals.« Indem sie in den Geschichten von der Liebe auf die großen künstlerischen Werke blickt, widmet sich Kristeva diesem zeitlosen Phänomen und lässt all seine Facetten schimmern. Denn sie alle verleihen dem einen, unsterblichen Gefühl Ausdruck, das den sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen Kontext jeder Epoche überdauert. Kristevas analytisches Werk ist angereichert mit ihren persönlichen Erfahrungen. Gedanken und Ideen werden virtuos miteinander verwoben. Sie verdeutlicht, dass das Ziel einer Untersuchungnicht darin besteht, eine Wahrheit im betrachteten Gegenstand zu finden, sondern dessen dynamische Wiedergeburt durch die Sprache.

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        August 2002

        Weggeküßt

        by Angela Krauß

        Beneidenswert: Diese Frau erwacht morgens in eine Welt, die auf sie wartet. Sie tritt zum Frühstück aus dem Haus und will verführt werden. Schon auf dem Weg lacht man ihr entgegen und will sie küssen. Sie wird überall bemerkt, es mangelt nicht an Zuwendung. Jene, die sie vor neun Uhr küssen wollen, sind immer bereits hellwach und voller Wünsche, sie belagern die Stadt an allen Zufahrtsstraßen.Zwölf Jahre nach dem Zeitenwechsel, da die Welt endlich wieder eine Kugel ist, also ohne Anfang und Ende, herrscht an Freunden kein Mangel – ein Zuwachs an Leben, mit dem sie nicht gerechnet hatte, grenzenlos auch er.So erfüllt sie früh am Morgen, wie einst, die Neugier auf alles. Aber schon in der nächsten Kaffeebar verliert sie, was einmal ihre Stärke war. Alle sehen gut aus und verströmen Düfte, die man auf weißen Streifen in den Eingangszonen der Kaufhäuser probieren kann. Mehr will niemand über die anderen wissen. Auch sie nicht. Weggeküßt ist ein Buch über das Verlangen. Es erzählt mit der Angela Krauß eigenen poetischen Kraft und Leichtigkeit von den hektischen Pendelbewegungen der Lust, von schier überquellender Fülle, die den Mangel kaum spürbar werden läßt, von artistischen Versuchen, Unfreiheit wie Freiheit zu beherrschen, und von der seltsamen Welt der Tiere im Zoo.

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        August 1986

        Liebesgeschichten

        by Marie Luise Kaschnitz, Elisabeth Borchers, Elisabeth Borchers

        »Marie Luise Kaschnitz ist nicht zufällig eine Mitwisserin der Liebe; viele ihrer Bücher sind ein Beweis dafür, daß sie weiß, wovon die Rede ist. Wer die Liebe erprobt hat, darf von ihr reden. Ihm wird die Liebe auffallen, nicht nur in eigener Sache; nicht nur die Liebe, auch der Mangel daran. Marie Luise Kaschnitz hat aufmerksam gelebt. Ja sie gehörte zu den Alleraufmerksamsten, in ihren jungen und späten Jahren.«

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        August 1994

        Fingerübungen eines Mörders

        Zwölf Geschichten

        by Martin Walser

        »Es sind Geschichten, in denen Verhängnisse passieren. Diese Verhängnisse sind nicht passiert in ferner Vergangenheit, sie passieren gerade jetzt in diesen Geschichten. Jede Geschichte ist ein aktuelles Verhängnis. Unabwendbar. Aber man kann es erzählen. Die Verhältnisse stammen allesamt aus unserem Alltag, also aus Lebensangst und Liebesmangel. Die verhängnisvollen Bedingungen: Konkurrenz, Arbeitslosigkeit, Mangel an Genugtuung. Statt Erlebnis-Offenheit herrscht Konvention überall. Diese Geschichten schneiden in die Konventionsfesseln, die uns angelegt werden von Kindheit an. Diese Geschichten sind also Befreiungsversuche.« Martin Walser

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        August 2006

        Dzogchen

        Die Herz-Essenz der Großen Vollkommenheit. Eine Sammlung von Dzogchen-Belehrungen Seiner Heiligkeit des Dalai Lama im Westen

        by Dalai Lama, Karin Behrendt, Sogyal Rinpoche

        Dzogchen, die Herz-Essenz der Großen Vollkommenheit, zählt zu den Grundbegriffen des tibetischen Buddhismus. Dzogchen geht davon aus, daß jeder Augenblick und jede Lebenssituation perfekt und vollkommen sind, es gibt weder einen Mangel noch ein Zuviel. Als spirituelle Praxis ermöglichen uns diese Lehren, allem, was in unserem Leben geschieht, mit einer entspannten, freudvollen Offenheit zu begegnen. In diesem Buch führt Seine Heiligkeit der Dalai Lama in die Dzogchen-Praxis ein und verdeutlicht ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede zur Tradition des Höchsten Yogatantra. Darüber hinaus gibt er praktische Anleitungen, wie diese Lehren im alltäglichen Leben anzuwenden sind.

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        November 2000

        Die Ironie der Unverständlichkeit

        Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida, Paul de Man

        by Eckhard Schumacher

        Seit jeher haben sich Rhetorik, Poetik, Hermeneutik und Kritik dem Ideal der Verständlichkeit verschrieben. Unverständlich hingegen gilt von vornherein als Mangel. Was aber geschieht, wenn Autoren den Vorwurf der Unverständlichkeit nicht einfach zurückweisen, sondern aufnehmen und auf radikale Weise selbst zum Thema machen? Bei Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida und Paul de Man zeichnet sich ein Umgang mit dem Problem ab, der weder einer Ontologisierung der Unverständlichkeit noch der Utopie absoluter Verständlichkeit zuarbeitet, sondern für eine Ironie der Unverständlichkeit plädiert, die »immer neu, und wo möglich immer paradoxer« (Schlegel) zum wiederholten Lesen auffordert.

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        March 2024

        Florence Nightingale

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe

        by María Isabel Sánchez Vegara, Kelsey Garrity-Riley, Silke Kleemann

        Als Tochter wohlhabender Eltern erhielt Florence eine gute Erziehung. Das war im 19. Jahrhundert die Grundlage für eine gute Partie. Aber Florence wollte nicht heiraten, sie wollte Krankenschwester werden, um anderen Menschen zu helfen. Als 1853 der Krimkrieg ausbrach, ging sie in ein Militärlazarett in Konstantinopel. Dort starben die meisten Soldaten nicht an ihren Verletzungen, sondern an der mangelnden Hygiene im Krankenhaus. Diesem Mangel abzuhelfen, war ihr Ziel. Und damit löste sie eine Revolution im Gesundheitswesen aus. Sie wurde zur »Mutter der modernen Krankenpflege«. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        July 2012

        In Anführungszeichen

        Glanz und Elend der Political Correctness

        by Matthias Dusini, Thomas Edlinger

        Ein „schwuler“ Außenminister in Deutschland und ein „schwarzer“ US-Präsident repräsentieren nicht nur Staatsmacht, sondern zugleich einen Etappensieg der „Gutmenschen“. Die qualmenden und hinternklopfenden Mad Men von einst werden in Gender-Ausschüssen in die Mangel genommen, während es für muslimische Frauen Bikini-Burka-Kreuzungen zu kaufen gibt. Das gesellschaftliche Leben scheint weder länger ohne „politisch korrekte“ Nachjustierungen noch ohne die selbstheroisierenden Entrüstungen über angeblichen Tugendterror auszukommen. Anhand zahlreicher Fallbeispieler aus Politik, Kunst und Kultur analysieren die Autoren die aktuellen Ambivalenzen, alten und neuen Gegner und teils unvermuteten Komplizenschaften dieser Kulturrevolution – einer Revolution, die ganz leise und ohne Anführer die Mitte der Gesellschaft erobert und eine/n allgegenwärtige/n Zeitgenossen/In zum Subjekt hat: das Opfer.

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        June 1992

        Pragmatismus und Gesellschaftstheorie

        by Hans Joas

        Der Pragmatismus stellt die wichtigste Schule amerikanischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dar. In dieser Zeit prägte er nicht nur Philosophie und Sozialwissenschaften in den USA, sondern erreichte dort den Rang einer »public philosophy«. In Europa wurde die Auseinandersetzung mit diesem Denken dagegen von Anfang an durch schwer überwindbare Barrieren von Mißverständnissen eingeschränkt. So sah man den Pragmatismus häufig als amerikanische Version der Lebensphilosophie oder als inkonsequenten Bruder des logischen Positivismus an. Während in der Philosophie gegenwärtig diese Mißverständnisse allmählich überwunden werden und die Einsicht in die unerhörte Modernität des Pragmatismus zu einer Renaissance dieses Denkens führt, werden die gesellschaftstheoretischen Konsequenzen aus dem Pragmatismus bisher nur selten durchdacht. Diesem Mangel möchte Hans Joas abhelfen.

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        July 2002

        Enthüllung und Entrüstung

        Eine Phänomenologie des politischen Skandals

        by Karl Otto Hondrich

        Die Bedeutung des politischen Skandals für die Normalität der Demokratie kann kaum überschätzt werden. Als Instrument der Herrschaftskontrolle und des Machtwechsels packt der Skandal spontaner und oft wirksamer zu als reguläre Wahlen. Er zeigt Politik als Aufstieg und Fall von Personen – und gewährt damit Einblick in unpersönliche Funktionsweisen und Dilemmata der Politik. Er erzeugt Empörung über die Verletzung von Normen – und schärft damit das Gefühl für deren Wichtigkeit und Richtigkeit. Er deckt Grenzüberschreitungen auf – und wird so zum Grenzwächter zwischen den Sphären der Politik, der Wissenschaft und des privaten Lebens. Skandale gelten als Beleg für einen Mangel an Moral. Sie selbst sind aber hochmoralische Ereignisse, ja Institutionen. Über Enthüllung, Entrüstung und Sühne entfesseln sie einen Sturmwind moralischer Gefühle, vor dem Wirtschaft und Politik in die Knie gehen. So bezeugen und bestärken Skandale die Macht der Moral, deren Fehlen sie beklagen. Gäbe es keine Skandale, müßten sie erfunden werden.

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        September 2004

        Kindheit und Geschichte

        Zerstörung der Erfahrung und Ursprung der Geschichte

        by Giorgio Agamben, Davide Giuriato

        Ist der moderne Mensch noch zur Erfahrung fähig? Der titelgebende Essay geht von dieser Frage aus und gibt den thematischen Rahmen der Sammlung vor, der mit Motiven gefüllt wird, die, vordergründig gesehen, heterogener nicht sein könnten: die in unserer Kultur untergründige Komplizenschaft von Rationalität und Irrationalität; die Abspaltung der Begierde vom Mangel und das Auftauchen des Unbewußten; die Verlagerung des Abenteuerlichen vom Alltäglichen ins Außerordentliche; die Geburt des Ich und der Anspruch der modernen Dichtung auf das Unerfahrbare.Zusammengeführt werden all diese Motive in einer Theorie der Kindheit: Zentrale Themen des zeitgenössischen Denkens – wie etwa die anthropologische Opposition von Natur und Kultur und die linguistische Opposition von langue und parole – erfahren hier eine neue Verortung, und zwar aus einer Perspektive, in der der Mensch der metaphysischen Tradition nicht mehr als »das mit Sprache begabte Tier«, sondern als dasjenige Tier erscheint, das keine Sprache hat und sie deshalb von außen empfangen muß.

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        October 2011

        Man ist viel zu früh jung

        Essays und Reden

        by Robert Schindel

        »Wir Grauschädel, Dickbäuche, Faltenkatarakte, Charaktergesichter, Alkoholnasen, rankschlanke Guterhalter – wir waren ja die notorischen Inhaltisten und haben aus Mangel an Gelegenheit keinen erschossen.« Wien: Gedächtnismetropole, Kraftwerk der Erinnerung. Doch ein ebensolcher, wenn nicht größerer »Gedächtnisweltmeister« ist das Judentum. Im Überschneidungsraum dieser Kraftfelder entfaltet Robert Schindel Leit- und Leidensmotive des Erinnerns und Gedenkens. Und der Autor selbst? »Identitäten werden überschätzt«, sagt er, freilich mit einem Unterton. Und blickt zurück auf sich: auf das Dilemma einer zu frühen Jugend mit ihrer unverbindlichen Liebe zur Utopie, Gefühllosigkeit und Phrasenpracht etwa. Aber existiert nicht für uns alle ein zweites Leben? Müssen wir nicht Zukunft gewinnen? So wird denn das Projekt Israel zur »dritten Liebe« und selbst das kapitalistisch gestartete, sich vereinigende Europa zum Ankerpunkt einer gewissen Hoffnung. Bilderreich, suggestiv, an lyrischer Diktion geschult: Diese Reden und Essays sind die Bekenntnisse eines Streitbaren, der auf seinem und unserem Erinnern besteht, nicht ohne Vertrauen in eine phantasiedurchwirkte Vernunft.

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        October 2017

        Bonaparte

        1769-1802

        by Patrice Gueniffey

        An Biographien über Napoléon herrscht kein Mangel. Die neue umfangreiche Schilderung seines Lebens von Patrice Gueniffey unterscheidet sich fundamental von den bisherigen Darstellungen. Sie rückt Bonaparte in den Zusammenhang der Moderne. Für Gueniffey ist diese historische Gestalt beispielhaft für die Neuzeit: Er repräsentiert jenen Typus, der seiner Meinung nach selbst die widrigsten Umstände bezwingen kann, vorausgesetzt, er hat die entsprechende Begabung, Energie und Tatkraft. Diese Vorstellung des modernen Menschen ist, wie diese Biographie für Bonaparte belegt, mit den historischen Gegebenheiten nicht vereinbar: Sie deckt hinter den Intention von Bonaparte die Selbstlogik unabhängiger Prozesse wie die Initiierung solcher angeblich historischen Abläufe die Spuren subjektiven Handelns auf.Bonaparte zeigte sich in relativ kurzer Zeit in vielen, voneinander abweichenden, Rollen: er war unter anderem korsischer Patriot, (während der Französischen Revolution) Verfechter des Jakobinismus, Thermidorianer, ein »Feldherr«, er war Diplomat, Schöpfer eines neuen Rechts, republikanischer Diktator, Begründer einer Erbmonarchie: Die vorliegende Biographie widmet sich in aller Ausführlichkeit und Genauigkeit diesen Positionen: von der des jungen Napoléon bis zur Selbstermächtigung als Konsul auf Lebenszeit im Jahre 1802. Damit macht Patrice Gueniffey, verständlich, unterhaltsam, anhand neuer Forschungsergebnisse und überraschender Einblicke und Synthesen, nachvollziehbar, warum Bonaparte zu Napoléon wurde.

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        April 2019

        Crimson Lake

        Thriller | Vorlage zur Mini-Serie »Troppo«

        by Candice Fox, Thomas Wörtche, Andrea O’Brien

        12.46 Uhr: Die dreizehnjährige Claire Bingley steht alleine an einer Bushaltestelle. 12.47 Uhr: Ted Conkaffey hält mit seinem Wagen neben ihr. 12.52 Uhr: Das Mädchen ist verschwunden … Sechs Minuten – mehr braucht es nicht, um das Leben von Detective Ted Conkaffey vollständig zu ruinieren. Die Anklage gegen ihn wird zwar aus Mangel an Beweisen fallengelassen, doch alle Welt glaubt zu wissen, dass einzig und allein er es gewesen ist, der Claire entführt hat. Um der gesellschaftlichen Ächtung zu entgehen, zieht sich der Ex-Cop nach Crimson Lake, einer Kleinstadt im Norden Australiens, zurück. Dort trifft er Amanda Pharrell, die ganz genau weiß, was es heißt, Staatsfeind Nr. 1 zu sein. Vor Jahren musste sie wegen angeblichen Mordes ins Gefängnis. Nun tun sich die beiden Außenseiter zusammen und arbeiten als Privatdetektive. Ihr Fall: Ein berühmter Schriftsteller mit Doppelleben und kaputter Familie ist verschwunden, die örtliche Polizei behindert die Arbeit der beiden mit harschen Methoden. Dann platzt das Inkognito von Conkaffey, die Medien erzeugen Hysterie. Lynchstimmung macht sich breit. Während er den Fall seiner neuen Partnerin wieder aufrollt und sie versucht, ihn zu entlasten, nimmt der Fall des Schriftstellers überraschende Wendungen …

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