Burnet Media
Burnet Media is an independent publisher based in Cape Town, South Africa. We specialise in forging close author-publisher partnerships for trade and customised projects.
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View Rights PortalBurleigh Dodds Subliscience Publishing was established in 2015 by former staff at the award-winning Woodhead Publishing. Our vision is to help solve one of the world’s greatest challenges: to feed the world’s growing population. There is an urgent need for a more climate-smart agriculture able to feed a growing population whilst, at the same time, adapting to (and not exacerbating) climate change. Our goal is to build collections of research on key topics in agricultural science so that researchers can build on existing work and collaborate more effectively. We are achieving this by using ’smart-publishing’ to help achieve ’climate-smart’ agriculture.
View Rights PortalDiese Geschichte ist weltbekannt: Der arme Holzfäller Ali Baba, der, im dichten Geäst verborgen, das geheime Codewort »Sesam, öffne dein Tor!« einer Räuberbande mit angehört hat, findet in der Felsenhöhle deren »Schätze«: Teppiche, Gewänder, Goldmünzen und Edelsteine. Um seine bescheidenen Verhältnisse zu verbessern, nimmt er einige der Goldstücke mit nach Hause. Doch die Räuber kommen ihm auf die Spur und Ali Baba kann sich nur mit Hilfe seiner schlauen Dienerin Mardschana retten. Das Märchen gehört zu den berühmtesten Erzählungen Scheharazades aus Tausendundeiner Nacht. Der Illustrator und Buchgestalter Burkhard Neie hat sich des klassischen Textes für die Insel-Bücherei angenommen und eine Ausgabe geschaffen, die so prächtig ist, dass sie selbst in der Bibliothek einer Königin stehen könnte!
Als Enno Littmann sich im Jahre 1900 auf seiner ersten Expedition nach Syrien in Jerusalem aufhielt, lernte er durch seinen Diener Salim eine arabische Märchenfrau kennen. Damit die Erzählerin nicht durch die Anwesenheit eines Europäers gestört wurde, bat er seinen Diener, die Texte in arabischen Buchstaben aufzuzeichnen, in der arabischen Volkssprache - »… wurde doch damals das Zusammensein von Frauen mit fremden Männern im Vorderen Orient überall noch als sittenlos angesehen. Ferner aber konnte ich alles viel besser und ruhiger mit lateinischen Buchstaben aufschreiben und mir erklären lassen, wenn mein Gewährsmann einen geschriebenen Text vor sich hatte, als wenn er mündlich hätte erzählen und dabei manche Sätze aus der Erinnerung wiederholen und auf Zwischenfragen hätte antworten müssen.« Erst nach den »Erzählungen aus den 1001 Nächten« (it 224) vollendete Littmann die Übertragung der »Arabischen Märchen«. Es sind echte Märchen, romanartige Erzählungen sowie Humoresken und Anekdoten, die sich in dieser Sammlung finden, in mundigem Erzählstil, episch breit und untermischt mit stehenden Formen und Anreden an den Hörer bzw. hier den Leser. Ein ausführliches Nachwort zur Aufzeichnung, Übersetzung und Sprache, ein Namensverzeichnis und Worterklärungen runden die Sammlung ab.
Jeder kennt diese Geschichten: Adam und Eva werden aus dem Paradies vertrieben, Noah und seine Familie versuchen, die Sintflut zu überstehen, Moses führt die Israeliten durch das Schilfmeer. Die mutige Judit tötet den zudringlichen Hauptmann Holofernes, Königin Ester rettet die Juden vor einem Pogrom, Jona wird vom Walfisch verschluckt, Salomon schlichtet den Streit der Mütter. Die berühmten Erzählungen aus dem Alten Testament schildern Hiobs Qualen, Batsebas Verführung oder Ruts Mutterliebe und vieles mehr: Sie alle werden hier behutsam nach den überlieferten biblischen Texten erzählt. Burkhard Neie, der den Band gesetzt und buchkünstlerisch eingerichtet hat, hat sie überdies mit seinen unverwechselbaren Illustrationen versehen.
»Wann treffen wir drei weider zusamm?« In Theodor Fontanes berühmter Ballade »Die Brücke am Tay« warten die Eltern im Brückenhaus mit Sorge auf den durch die Nacht fahrenden Zug, der bald die erst kürzlich errichtete, als Wunderwerk der Technik geltenden Firth-of-Tay-Brücke passieren musste. Im Zug sitzt ihr Sohn Johnie, der sie zu Weihnachten besuchen will ... Der Band enthält weitere Klassiker des Genres wie August Kopischs »Heinzelmännchen«, Eduard Mörikes »Geister vom Mummelsee«, Friedrich Schillers »Taucher« u. v. a. Alle sind von Burkhard Neie wieder farbintensiv und ausdrucksvoll in Szene gesetzt: Zum Anschauen und Wiederlesen!
Jahrhundertelang hat man sie nur mündlich weitergegeben, erst im 19. Jahrhundert wurden sie gesammelt und aufgeschrieben: die Sagen von der Lorelei, dem Riesen Rübezahl, der schönen Melusine oder dem grausamen Rattenfänger zu Hameln, vom Tannhäuser im Venusberg oder vom Schimmelreiter auf dem Deich. Marjana Gaponenko hat sie für den vorliegenden Band neu erzählt, die Auswahl der fünfzig schönsten deutschen Volkssagen reicht vom friesischen »Klabautermann« bis zum Schweizer »Tell«, von den schwäbischen »Weibern von Weinsberg« bis zum »Pumphut« aus dem Vogtland. Sie handeln von Hexen und Zwergen, von verborgenen Schätzen und von dem Wunsch der Menschen, die ihnen oft rätselhaft erscheinende Lebenswirklichkeit zu verstehen. Alle Sagen sind von dem Illustrator Burkhard Neie farbintensiv und ausdrucksvoll in Szene gesetzt worden: zum Anschauen und Wiederlesen!
Wer hat nicht von ihnen gehört? Von Ikarus, der bei seinem Vogelflug der Sonne zu nah kam, von Arachne, die besser weben konnte als die Göttin Pallas Athene? Vom überheblichen Sisyphos, von Oidipus und der Sphinx, der geraubten Europa, den Argonauten auf der Suche nach dem Goldenen Vlies? Von Prometheus‘ Qualen und der Büchse der Pandora, von Herakles, Perseus und Eurydike? Hier sind sie versammelt, die schönsten Mythen und Sagen der griechischen Welt, erzählt nach den antiken Quellen. Und Burkhard Neie hat mit seiner singulären Buchgestaltung und seinen Illustrationen daraus einen opulenten Geschenkband gemacht. Ein buchkünstlerisches Ereignis! »Am Anfang war das Nichts. Nur endlose Ödnis, der Weltenraum leer, ohne Ordnung oder Ziel. Dann erschien Gaia, die Göttin der Erde und Mutter allen nachfolgenden Lebens. Und mit ihr das Liebesbegehren, die mächtigste der archaischen Kräfte: Eros.«
Das um 1200 entstandene Nibelungenlied ist das berühmteste und wirkungsmächtigste deutsche Heldenepos. Es gehört zum Kanon der großen Werke der Weltliteratur wie Homers Illias oder Vergils Aeneis, war Vorlage für zahllose literarische, musikalische, bildnerische und filmische Adaptionen. Spätestens seit dem Welterfolg von Tolkiens Der Herr der Ringe hat es auch Eingang gefunden in die moderne Populärkultur. Der Band der Insel-Bücherei bietet die klassische Nacherzählung dieser Heldensage von Gretel und Wolfgang Hecht – farbig illustriert von Burkhard Neie! »Der Falke, den du zähmtest, das ist ein edler Mann. Du wirst ihn gewinnen und bald wieder verlieren.«
Ob Dietrich von Bern oder Wieland der Schmied, ob Walther und Hildegunde oder Hilde und Kudrun: »Die Gestalten der großen deutschen Heldensagen sind keine Individuen, keine Charaktere im modernen Sinne des Wortes.« Die Sagen selbst gehören aber zum Kanon der überlieferten Weltliteratur, auch wenn wir ihre Autoren nicht kennen. Die »Recken« mit ihren mythischen Waffen und Tarnkappen eignen sich nicht als moralische Vorbilder oder nationale Heroen, ihre Geschichten, Kämpfe, Intrigen und Liebeswirren erzählen vielmehr beispielhaft von der menschlichen Sehnsucht nach Ruhm, Liebe und Anerkennung. Die vorliegende Ausgabe der Insel-Bücherei macht die klassische Nacherzählung der Deutschen Heldensagen von Gretel und Wolfgang Hecht, die sich eng an die Originaltexte hält, wieder zugänglich – erstmals ergänzt durch farbige Illustrationen von Burkhard Neie.
»Es war einmal ein König, der hatte zwölf Töchter, eine immer schöner als die andere, die hatten ihre zwölf Betten zusammen in einem Saal, und wann sie waren schlafen gegangen, wurde die Tür verschlossen und verriegelt, und doch waren jeden Morgen ihre Schuhe zertanzt, und wußte niemand, wo sie gewesen und wie es zugegangen war.« Burkhard Neie hat Die zertanzten Schuhe und andere Märchen der Brüder Grimm in unverkennbarer Manier neu in Szene gesetzt: Eisenhans, Daumesdick, Sterntaler, Schneeweißchen und Rosenrot und viele andere. Zum Lesen, Anschauen und Verschenken!
»Wann treffen wir drei weider zusamm?« In Theodor Fontanes berühmter Ballade »Die Brücke am Tay« warten die Eltern im Brückenhaus mit Sorge auf den durch die Nacht fahrenden Zug, der bald die erst kürzlich errichtete, als Wunderwerk der Technik geltenden Firth-of-Tay-Brücke passieren musste. Im Zug sitzt ihr Sohn Johnie, der sie zu Weihnachten besuchen will ... Der Band enthält weitere Klassiker des Genres wie August Kopischs »Heinzelmännchen«, Eduard Mörikes »Geister vom Mummelsee«, Friedrich Schillers »Taucher« u. v. a. Alle sind von Burkhard Neie wieder farbintensiv und ausdrucksvoll in Szene gesetzt: Zum Anschauen und Wiederlesen!
Elisabeth Borchers wurde am 27. Februar 1926 in Homberg am Niederrhein geboren. Aufgewachsen ist sie im Elsaß. Es folgten Aufenthalte in Frankreich und in den USA. Elisabeth Borchers war Mitglied des P.E.N. Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Literatur und Sprache in Wien und der Académie Européenne de Póesie, Luxemburg. Sie verstarb 2013 in Frankfurt am Main.