Narrative Landscape Press Ltd
Narrative Landscape Press is an independent publisher and a provider of publishing services and independent authors in Nigeria.
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View Rights PortalNadine M. Burri schreibt Geschichten, seit sie auf der Hermes Baby ihres Grossvaters tippen kann. Während ihres Studiums der Germanistik und Geschichte arbeitete sie für diverse Magazine & absolvierte Weiterbildungen in Journalismus, Marketing & Coaching. Sie begleitet Menschen dabei, eigene Bücher zu schreiben & ihrem Herzensweg zu folgen. Ihre motivierenden Botschaften und Inspirationen verpackt sie liebevoll in ihren Büchern. Weitere Informationen: nadine-burri.com oder bewusstschreiben-bewusstleben.com.
View Rights PortalEdward Bond wurde 1934 in der Londoner Vorstadt Holloway geboren. 1956 schrieb er erste Gedichte und Stückentwürfe und trat 1960 einer Dramatikergruppe um John Osborne, Arnold Wesker und John Arden bei. 1962 wurde Bonds erstes Stück, The Pope's Wedding (Die Hochzeit des Papstes), in London uraufgeführt. Sein zweites Theaterstück, Saved (Gerettet), provozierte einen der größten Skandale der britischen Theatergeschichte: Das Stück wurde kurz nach seiner Premiere im November 1965 im Royal Court Theatre aufgrund von expliziter Gewaltdarstellung von der Zensur verboten. Die sich anschließende Diskussion um Freiheit der Kunst bewirkte 1968 das Ende der britischen Theaterzensur. Große Erfolge wurden Anfang der 1970er Jahre seine Lear-Bearbeitung und das Stück The Sea (Die See). In den kommenden Jahrzehnten zahlreiche Stücke, Opernlibretti für Hans Werner Henze, Arbeit an Theatern, für den Film (u.a. Mitarbeit am Drehbuch zu Antonionis Film Blow up) und das Fernsehen. Edward Bond lebt in der Nähe von Cambridge. Brigitte Landes, geboren 1946 in Frankfurt/Main. Sie arbeitet freiberuflich als Dramaturgin, Regisseurin und Autorin.
Heute ist kaum vorstellbar, dass sich hier – zwischen Tiergarten und Landwehrkanal, rund um das Kulturforum, die Neue Nationalgalerie, die Philharmonie und den Potsdamer Platz – einmal ein belebtes Wohn- und Künstlerviertel befand. Geblieben ist nichts als eine kleine Kirche aus roten Backsteinen mit ihrem hohen italienisch anmutenden Turm: die St. Matthäus-Kirche. Geführt von den Stimmen seiner ehemaligen Bewohner, folgt ein Spaziergang ihren Spuren durch 100 Jahre Tiergartenviertel. Erinnerungen, Tagebücher, Briefe und Literatur erzählen von A. W. Ifflands und Bettine von Arnims Sommerresidenzen, Fontanes Wohnung in der Potsdamerstraße, von James Simons und Eduard Arnolds Kunstsammlungen, den Ateliers von Max Liebermann und Adolph von Menzel, von Paul Cassirers Kunstsalon und von Salonnièren wie Fanny Lewald, Felicie Bernstein, Marie von Bunsen oder Bettine von Arnim, von Herwarth Waldens avantgardistischer Sturm-Bewegung, von Franz Hessels und Walter Benjamins Spaziergängen durch das Viertel und in den Tiergarten, von politischen Unruhen und Umbrüchen, bis zur Zerstörung durch die Stadtplanung des Naziregimes, der Vertreibung seiner Bewohner und der endgültigen Vernichtung im Zweiten Weltkrieg.
Ihr Auftreten in der jungen Millionenstadt Berlin mit Smoking, Zigarette, Bubikopf und Auto, als Flapper, Garçonne oder Girl, macht sie zur Ikone der Zwanziger Jahre. Sie spielt selbstbewusst, sachlich, frivol, provozierend und kämpferisch ihre neu errungene Rolle. In Essays, Reportagen und Kolumnen, in Erzählungen, Romanen und in Lebenserinnerungen wirbt und kämpft sie für die Idee von der ›Neuen Frau‹. Für Helen Hessel ist die »Mode eine Waffe im Kampf der Geschlechter«, Fritzi Massary, die »Frau, die weiß, was sie will«, schreibt vom »Glück des Autofahrens«, Marieluise Fleißer denkt nach über »Sportgeist und Zeitkunst«, Vicky Baum boxt und hat keine »Angst vor Kitsch«, Mascha Kaléko erzählt von den »Mädchen an der Schreibmaschine«, Pola Negri will den Männern missfallen, Gabriele Tergit und Else Lasker-Schüler protestieren gegen den §218, Blandine Ebinger und Claire Waldoff erkunden die Nachtseite Berlins, Josefine Baker tut, was ihr passt, und Valeska Gert platzt wie eine Bombe auf die Wilde Bühne, die Trude Hesterberg gegründet hat ... In den aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengestellten Texten zeigt sich die neu gewonnene Freiheit mit ihren Licht- und Schattenseiten.
Das zur Legende gewordene Künstlercafé gegenüber der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm war der Treffpunkt der Berliner Boheme, der Maler, Schriftsteller und Journalisten, der Theater- und Filmleute im Berlin der wilden Zwanziger. Seinen Ruhm verdankt es seinen illustren Gästen, die im Café und über das Café geschrieben haben. Die Texte aus dem »Industriegebiet der Intelligenz« schildern das Leben im Kaffeehaus – »Tür auf, Tür zu, hier geht es zu wie auf einem Bazar«, schreibt Else Lasker-Schüler – porträtieren sein schillerndes Publikum, erzählen von Schnorrern, von Kellnern und Portiers, die das Kommen und Gehen bewachten, stets darauf bedacht, dass sich kein »Nicht-Schwimmer« ins »Schwimmer-Bassin« verirrt, wie der Bereich für die Stammgäste genannt wurde.
Eben waren sie noch Hamlet oder Kreon, Ödipus oder Medea, der eingebildete Kranke oder Wallenstein in großen Inszenierungen. Gerade haben sie sich unter Applaus verbeugt, in Kostüm und Maske gehen sie von der Bühne ab. Die Vorstellung ist zu Ende. Diesen »komisch einsamen Moment, wo man vor dem Spiegel sitzt und es überhaupt keinen Darstellungswillen mehr gibt« bemerkte Margarita Broich zuerst an sich selbst. Seither macht sie diese Entdeckung zu ihrem Thema: Sie fotografiert ihre Kolleginnen und Kollegen in diesem sehr kurzen eigenartigen Zwischenzustand von Erschöpfung und Erleichterung, Müdigkeit und Erregung, an Orten, die nur entdeckt, wer sich darin auskennt. Es sind Bilder vom Theater jenseits des ganzen Theaters. Noch im Theater, aber nicht mehr auf der Bühne.
Die Photographin und Performance-Künstlerin Brigitte Maria Mayer und Heiner Müller haben sich 1990 kennengelernt und 1992 geheiratet. Bis zum Tod Heiner Müllers, der sich am 30. Dezember 2005 zum 10. Mal jährt, lebten sie mit ihrer gemeinsamen Tochter zusammen in Berlin. Die letzten Lebensjahre Heiner Müllers, die äußerlich von seinen Funktionen als Präsident der Ostberliner Akademie der Künste und als Intendant des Berliner Ensembles geprägt waren, finden ein wenig bekanntes Gegengewicht in dem gegen die tödliche Krankheit Ankämpfenden, Schreibenden und Photographierenden, und die privaten Bilder, Texte und Zeichnungen, die in dieser Zeit im Bild-Dialog mit seiner Frau entstanden, formen auch ein poetisches Gegenstück, eine Symbiographie, zu der Autobiographie Krieg ohne Schlacht. Der Tod ist ein Irrtum ist das sehr private Buch einer Liebe, eine Declaration of Love, zugleich ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk. In den bewußt unprätentiösen Portraitaufnahmen im Polaroidformat, dem privaten bildnerischen Code von Heiner Müller und Brigitte Maria Mayer, in wunderbar zarten Liebesgedichten, die hier zum Teil zum ersten Mal veröffentlicht werden, und in der Wiedergabe der Handschrift gewinnt das Bild des Schriftstellers Heiner Müller eine neue Dimension.
Brigitte Heinrich, geboren 1957 am Bodensee, lebt nach Verlagstätigkeit in etlichen Städten und Häusern als Übersetzerin, Herausgeberin und Lektorin in Frankfurt am Main. Sie übertrug unter anderem Nicola Barker, Alan Bennett, Robin Black, Lily Brett und Daphne du Maurier ins Deutsche.
Die Geschichte des 20. Jahrhunderts lässt sich ohne die Geschichte des Kommunismus nicht verstehen. Mit der Kommunistischen Internationale nahm 1919 ein revolutionäres Projekt Gestalt an, das auf einer schlagkräftig organisierten und global vernetzten Avantgarde aufbaute. Mit besonderem Augenmerk auf eine Gruppe von transnational engagierten Frauen und Männern zeichnet Brigitte Studer ein Gesamtbild der Komintern in globaler Perspektive nach – von Moskau und Berlin über Baku und Taschkent bis nach Wuhan und Shanghai. Sie zeigt die soziale Realität der arbeitsteiligen Welt der Komintern und die Erfahrungen, Hoffnungen und auch Enttäuschungen von Menschen, für die die Revolution Arbeit und Lebensinhalt war.
In der Titelgeschichte werden drei Frauen von der Erzählerin, die sich bedeckt hält, unter eigenem Zeichen zusammengeführt: deutsch wie ihre Namen sind ihre Lebensläufe – aber nicht um die geht es.Während die Erzählerin einen Kreis um die Frauen schlägt, die alle Lebensstufen bis auf die letzte hinter sich wissen, erfaßt ihr Blick etwas, das darüber hinausweist. Die drei Gestalten werden ihr, je genauer sie hinschaut und ihren Selbstgesprächen lauscht, zu Inbildern eines Hinausschwingens über eine allzu kompakte Tatsächlichkeit, zu »Domglocken«. »Bevor das nächste Mal wieder über Bedeutungslosigkeit, Unter-Gewicht, mangelnde Brisanz (oder was auch immer) der Literatur geheult wird, sollte man erst einmal bei Brigitte Kronauer nachschlagen ...« Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
"Ich bin ich und ich bin stark" von Elisabeth Zöller und Brigitte Kolloch ist eine Sammlung von einfühlsamen Vorlesegeschichten, die darauf abzielen, Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und sie im Umgang mit ihren Gefühlen zu unterstützen. Die Geschichten greifen alltägliche Herausforderungen und Situationen auf, mit denen Kinder konfrontiert sein können, wie die Überwindung von Ängsten, das Setzen von persönlichen Grenzen, das Akzeptieren von Anderssein und der konstruktive Umgang mit Streitigkeiten. Durch die Erlebnisse der Charaktere lernen die jungen Leserinnen und Leser, wie wichtig es ist, zu sich selbst zu stehen, mutig zu sein und dass Vertragen eine Stärke ist. Diese Botschaften werden auf eine Art und Weise vermittelt, die Kinder direkt anspricht und ihnen praktische Lösungsansätze für den Alltag bietet. Die Geschichten sind so gestaltet, dass sie nicht nur zum Zuhören und Mitfiebern einladen, sondern auch zum Nachdenken anregen und Gespräche zwischen Kindern und Erwachsenen fördern. Die Themen sind sorgfältig ausgewählt und behandeln wichtige Aspekte der kindlichen Entwicklung. Mit "Ich bin ich und ich bin stark" erhalten Eltern, Erzieher und Pädagogen ein wertvolles Werkzeug, um Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten und starken Persönlichkeiten zu begleiten. Die Illustrationen ergänzen die Geschichten auf harmonische Weise und machen das Buch zu einem visuellen Genuss. Stärkt das Selbstbewusstsein: Gezielt entwickelt, um Kinder ab 4 Jahren in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Vielfältige Themen: Behandelt wichtige Lebenskompetenzen wie Mut, Selbstakzeptanz und Konfliktlösung. Kindgerechte Geschichten: Bietet kurzweilige und verständliche Erzählungen für Kinder ab 4 Jahren. Förderung des Dialogs: Regt zum Gespräch zwischen Kindern und Erwachsenen über alltägliche Herausforderungen an. Hochwertige Illustrationen: Die ansprechenden Bilder unterstreichen die positiven Botschaften der Geschichten. Pädagogisch wertvoll: Empfohlen von Eltern und Pädagogen für den Einsatz zu Hause und in Bildungseinrichtungen. Anregend und motivierend: Inspiriert Kinder, über sich hinauszuwachsen und Probleme aktiv anzugehen. Ideal für Vorlesestunden: Perfekt geeignet, um gemeinsame Momente mit Kindern zu gestalten und ihnen wichtige Werte zu vermitteln.
Aus dem Englischen von Brigitte Heinz und Hajo Normann
Aus dem amerikanischen Englisch von Brigitte Rüßmann und Wolfgang Beuchelt
Die Autorin Christa Wolf ist immer auch eine Leserin gewesen. In ihren Essays und Reden, die hier versammelt sind, würdigt sie ihre literarischen Vorbilder und setzt sich mit Werken auseinander, die für ihr eigenes Schreiben wichtig waren und sind. So eröffnet sie z. B. neue Zugänge zur Lyrik von Nelly Sachs und fragt: »Was wäre heute human?« So geht sie mit Heinrich Böll auf die »Suche nach einer bewohnbaren Sprache in einem bewohnbaren Land« und holt auch bei der Betrachtung der Werke von Anna Seghers,Volker Braun, Inge Müller, Brigitte Reimann, Maxie Wander oder Irmtraud Morgner stets die Gegenwart in die Textanalyse mit hinein.
2013 hat sich Bestsellerautor Tuvia Tenenbom (Allein unter Deutschen) auf Entdeckungsreise durch Israel begeben. Dreißig Jahre nachdem er seine Heimat in Richtung USA verlassen hat, kehrte er, der Sohn eines Rabbiners, zurück, um sich ein eigenes Bild davon zu machen, wie sich die kulturelle und politische Identität Israels verändert hat. Dafür ist er kreuz und quer durchs Land gereist: vom Gazastreifen bis zu den Golanhöhen, von Eilat bis zu den Hisbollah-Stellungen im Norden. Und schon bald erkennt er, dass man, um dieses Land wirklich zu verstehen, mit allen sprechen muss: mit Ultraorthodoxen und Atheisten, mit Fundamentalisten jeglicher Couleur, mit Kibbuzniks und Siedlern, Rabbis und Imamen, mit Mystikern und Intellektuellen, Militärs und Geheimagenten, mit israelischen Prominenten und palästinensischen Politikern, mit Journalisten und NGO-Aktivisten u.v.m. Das Ergebnis dieser nicht immer ganz konfliktfrei verlaufenen Begegnungen ist eine ebenso unterhaltsame wie erhellende Erkundung eines Landes der Extreme, wie man sie so noch nie gelesen hat. »Wer wirklich etwas über Israel erfahren will, dem sei dieses Buch dringend empfohlen.« MDR
Unterhaltsam, faktenreich und spannend schildert Barbara Beuys das dramatische Leben und das literarische Werk von Li Qingzaho (1084-ca. 1155), der größten Dichterin Chinas. Ein Leben, in dem sich Glanz und Ambivalenz einer wegweisenden Epoche Chinas spiegeln. Ein konkurrenzloses Buch, das zentrale Themen chinesischer Kultur für ein breites Publikum lesbar macht. "Barbara Beuys spürt nicht nur dem Leben einer aus heutiger Sicht ziemlich modernen Frau nach, sondern läßt eine ganze verschwundene Welt glanzvoll wieder auferstehen." Brigitte
Brigitte hat zwei Leben gelebt. Im ersten Leben war sie Tabledancer, Model, ein bisschen Anschaffen, ein bisschen Drogen, und mit einem fatalen Händchen für böse Jungs. Mit einem von ihnen, einem Musikproduzenten, Dealer und Zuhälter, lebte sie damals zusammen. Als er ermordet wurde, geriet sie unter Verdacht, aber der Fall wurde nie aufgeklärt. Das war in den Zeiten des Grunge und ihres Idols Kurt Cobain. Ihr zweites Leben heute: Sie hat einen Polizisten geheiratet, hat Kinder, versucht ein bürgerliches Leben in Melbourne zu leben. Dann nimmt eine Cold Case Unit den Fall von damals wieder auf, viel Verdrängtes kommt mit der Zeit nach oben. Der Cop, der die neue Untersuchung leitet, scheint alles andere als ein Gentleman zu sein. Kleine Irritationen drohen zur Katastrophe zu werden. Brigittes neues Leben beginnt, aus den Fugen zu geraten – höchste Zeit, sich zu wehren.