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View Rights PortalAls Misanthrop galt Thomas Bernhard, und er verstand es sehr gut, dieses Bild während seines ganzen Lebens zu vermitteln. Er gab in dieser Rolle zahlreiche Interviews, die inzwischen legendären Charakter besitzen. Das hier zum ersten Mal veröffentlichte Interview, das Peter Hamm 1977 führte, ist eine Sensation: Thomas Bernhard vertraute Peter Hamm, der den ersten (1957 erschienenen) Gedichtband des inzwischen berühmt gewordenen Autors hymnisch begrüßt hatte, in besonderem Maße. So antwortete er, ungespielt, ohne Zurückhaltung, offen, auf sämtliche Fragen des Lebens und Schreibens. In diesem großen Interview ist also zu erfahren, warum Bernhard schrieb, wie er schrieb, warum er so lebte, wie er lebte.
In dieser Studie zu drei Grundbegriffen unserer historisch-politischen Welt verbindet Horst Günther zwei bisher beziehungslos nebeneinander bestehende Arbeitsweisen: die der historischen Semantik - eine philologische Disziplin, die insbesondere von den großen Romanisten Erich Auerbach und Leo Spitzer im Rahmen der europäischen Literaturen zur Meisterschaft entwickelt wurde - und die der wesentlich durch Roman Jakobson geprägten strukturalen Sprachwissenschaft. Horst Günther führt den Wandel von Begriffen an Quellen aus der ganzen europäischen Neuzeit vor. Dabei läßt er die aufbauenden oder polemischen Beziehungen im einzelnen deutlich werden und zieht dadurch den Leser in die historischen Auseinandersetzungen hinein.
Spätestens seit den 60er Jahren lassen sich zeitgenössische Kunstwerke nicht mehr in den Begriffen herkömmlicher Ästhetiken erfassen. Anstatt "Werke" zu schaffen, bringen die Künstler zunehmend Ereignisse hervor, die in ihrem Vollzug die alten ästhetischen Relationen von Subjekt und Objekt, von Material- und Zeichenstatus außer Kraft setzen. Um diese Entwicklung nachvollziehbar zu machen, entwickelt Erika Fischer-Lichte in ihrer grundlegenden Studie eine Ästhetik des Performativen, die den Begriff der Aufführung in den Mittelpunkt stellt. Dieser umfaßt die Eigenschaften der leiblichen Kopräsenz von Akteuren und Zuschauern, der performativen Hervorbringung von Materialität sowie der Emergenz von Bedeutung und mündet in eine Bestimmung der Aufführung als Ereignis. Die Aufhebung der Trennung von Kunst und Leben, welche die neueren Ausdrucksformen anstreben, wird hier ästhetisch auf den Begriff gebracht.
Dieses Vorlesebuch enthält eine Sammlung von Geschichten, die die Dauer von drei, fünf oder acht Minuten haben und in denen Kinder gemeinsam mit wilden Tieren und magischen Pflanzen aufregende Abenteuer im exotischen Regenwald erleben. Von der Entdeckung neuer Freundschaften mit Flussdelfinen im Amazonas bis hin zu einer Yogastunde im südostasiatischen Regenwald – die Geschichten sind so vielfältig und bunt wie der Regenwald selbst. Besonders hervorzuheben sind auch die Themen Umweltbewusstsein und Naturerhalt, die auf spielerische Weise in die Erzählungen eingeflochten sind und junge Leser für die Schönheit und Bedeutung der Natur sensibilisieren. Vielfältige Vorleseoptionen: Bietet Geschichten in drei, fünf und acht Minuten Länge, ideal für unterschiedliche Aufmerksamkeitsspannen von Kindern. Umweltbewusstsein wecken: Vermittelt jungen Lesern die Wichtigkeit von Naturerhalt und Umweltschutz. Förderung der Fantasie: Reich illustriert und voller fantasievoller Abenteuer, die die Kreativität und Vorstellungskraft von Kindern anregen. Lernen über die Tierwelt: Einführung in die exotische Fauna und Flora der Regenwälder, kindgerecht und lehrreich. Interaktive Elemente: Die Geschichten laden zum Mitdenken und Mitfühlen ein, ideal für eine interaktive Vorlesezeit.