Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
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View Rights PortalDer Bestsellerautor André Stern begibt sich auf der Suche nach dem Wesen des Vertrauens durch eine Welt voller Grenzen, Trennungen und Misstrauen. Feinsinnig, philosophisch und zum Nachdenken anregend konfrontiert die Leser mit den uns selbstverständlich erscheinenden Erwartungen und Bewertungen, die das Vertrauen in uns selbst und in andere beeinflussen, schädigen oder stören können – immer verbunden mit dem tiefen inneren Wunsch jedes Menschen, so angenommen zu werden, wie wir sind. André Stern hält uns in diesem wahren Märchen in bildstarker, poetischer Sprache den Spiegel vor und er beleuchtet Seiten – Winkel, Details aber auch das große Ganze –, die wir so noch nicht gesehen haben. Dieses Buch ist ein Herzöffner.
André Kieserling ist Professor für allgemeine Soziologie und soziologische Theorie an der Universität Bielefeld.
Sämtliche der mehr als sechzig farbigen Bilder von André Ficus entstanden in den Jahren von 1979-1986. Für Martin Walser sind die Texte nicht so sehr das Ergebnis einer Kunst- und Kulturreise, sondern sie zeigen, daß diese Reise für ihn auch zu einer Lebensart wurde.
„Du, du, du bist mein einziges Wort, / du, du, du heißt alles“, heißt es in einem Lied von André Heller. Sie hört nicht auf, ist unendlich – die Liebe. Ob glücklich oder unglücklich, sie gehört zu den Grunderfahrungen unseres Lebens und daran hat sich auch in den vergangenen mehr als zweitausend Jahren nichts geändert. Die Liebe der Dichter zu den Frauen hat viele der wunderbarsten Werke hervorgebracht, die die Lyrik zu bieten hat. André Heller hat für den vorliegenden Band die schönsten Liebesgedichte an Frauen ausgewählt.
André Stern, der mit seinem Buch …und ich war nie in der Schule einen Bestseller landete und seither auf Veranstaltungen Säle füllt, hat ein fesselndes Plädoyer für bedingungsloses Vertrauen in die natürliche Entwicklung unserer Kinder verfasst. Statt Leistungsoptimierung und Konkurrenzdenken setzt er auf die individuelle Entwicklung und das eigene Tempo des Kindes.»Das Spiel ist für das Kind die direkte Art, sich mit dem Alltag, mit sich und mit der Welt zu verbinden. Für Kinder ist das freie Spiel ein Bedürfnis. Eine Veranlagung, ein Hang, oft ein Drang. Es ist für das Kind eine tiefe Erfüllung.« André Stern
In dem hier vorgelegten Bar vereinigt André Leroi-Gourhan die Ergebnisse der prähistorischen Archäologie mit Befunden aus Neuropsychologie, vergleichender Anatomie, Evolutionsforschung, Linguistik, Ästhetik und Technikgeschichte zu einer facettenreichen Entwicklungsgeschichte des Menschen.
Sechs Jahre verbrachte André Kaminski in Nord- und Äquatorialafrika; zunächst als Reporter und Filmemacher, dann als Gründer der staatlichen Film- und Fernsehschule in Algier. Aus dieser Zeit stammen seine Geschichten. In Algier wurde mittels Inserat im »Mudschahid« eine Eignungsprüfung angekündigt. Es meldeten sich Viertausend; jeder zweite Algerier schien Regisseur werden zu wollen. Übrig blieben drei Mädchen und zwanzig Männer. Unter ihnen der übellaunige, zerlumpte, aber geniale Genfud, dessen Leben ein einziger Sieg über die Schwerkraft ist und von dem die erste Geschichte berichtet. Kaminski erzählt, wie er als Berater mit einem Team nach El Ued fährt, um auf dem Wochenmarkt Schauspieler für einen Film zu finden. Unterwegs, in einem Wüstenbordell niedrigster Klasse, erkennt er in einem Krüppel Hafid. Kaum fünf Jahre zuvor war er ihm begegnet, als er noch schön war wie ein Engel und berühmt war als der Messerschlitzer von Bufarik. Ein Fidaj war er gewesen, ein Rächer der Befreiungsfront, mit dem Auftrag, Verrätern ein Ohr abzuschneiden; er hatte es auf 111 gebracht. Der Autor berichtet von einem Prozeß in Boké, an den Ufern des Rio Nuniez in Äquatorialafrika gelegen, wo eine gewisse Frau Diop unter Anklage stand, den sechs Monate alten Säugling Ihrer Rivalin gefressen zu haben. Die Angeklagte gestand und demonstrierte den Vorgang. Das Buch enthält neun Erlebnisberichte eines »rasenden Reporters «, der zu schreiben und beschreiben weiß und es versteht, hinter Afrikas Maske zu schauen. Nach 36 Theater- und Fernsehstücken ist dies André Kaminskis erster Band mit Erzählungen.
Gleich zu Beginn des Romans läßt André Kaminski die Vergangenheit seines Protagonisten Revue passieren: Die Sehnsucht, ein »Leben aus erster Hand« zu führen, hat Gideon Esdur Kiebitz, einen jungen Juden, einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg dazu bewogen, den Sprung vom neunzehnten ins »einundzwanzigste Jahrhundert« zu wagen: nach Polen auszuwandern, um dort mit Gleichgesinnten die neue Gesellschaft aufzubauen, eine Welt der Gleichheit und Brüderlichkeit, der Freiheit von Elend und Unterdrückung. Doch nach all den Jahren ist wenig von jener Utopie übriggeblieben. Jetzt haust er, älter und weiser geworden, in Wien, fern der Insel seiner Träume, alleine und sprachlos – das Schicksal hat ihm nämlich die Sprache genommen. Vermag ihm ein Arzt zu helfen?
Die Liebe hat viele der wunderbarsten Werke hervorgebracht, die die Lyrik zu bieten hat. Von Glückseuphorie und Gefühlsbeschwörung über die Verherrlichung und Anrufung der Liebsten hin zu Hymnen über die Trauer und den Schmerz: Alle Schattierungen der Liebe sind in unzähligen Gedichten besungen worden. Elke Heidenreich und André Heller haben die schönsten für diesen Band zusammengestellt – eine Hommage an das größte aller Gefühle. Mit Gedichten von Annette von Droste-Hülshoff, Anna Achmatowa, Ingeborg Bachmann, Ulla Hahn, Friederike Mayröcker und Ann Cotten, von Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke, Bert Brecht, Hermann Hesse, Nicolas Born und Thomas Brasch u. v. a. m.
Als »Legende zu Lebzeiten und eine der prägendsten Figuren der humanwissenschaftlichen Forschung im 20. Jahrhunderts« würdigte Die Zeit den französischen Ethnologen und Universalgelehrten Claude Lévi-Strauss, der im Oktober 2009 im Alter von einhundert Jahren starb. Für ihre Dokumentation haben Pierre-André Boutang und Annie Chevallay Interviews, Zeitzeugnisse sowie Filmmaterial, das Lévi-Strauss selbst gedreht hat, kunstvoll montiert. Der Ethnologe gibt Auskunft über seine Kindheit, seine Forschungsreisen und seine Arbeitsweise, aber auch über seine Liebe zur Musik. Ein »fesselnden Film über ein wohl einzigartiges Wissenschaftlerleben« (Franfkurter Allgemeine Zeitung). Als Extra ist der Dokumentarfilm Traurige Tropen aus dem Jahr 1990 zu sehen.
"Die neunzehn Stimmen Jürgen Beckers sind allesamt nach den Radierungen Rango Bohnes entstanden. Die Malerin arbeitete daran, mit Unterbrechungen, seit 1983, an der immer wiederkehrenden Variation eines Motivs, das allen Blättern gemeinsam ist: eine oder mehrere weibliche Figuren wenden dem Betrachter den Rücken, allenfalls das Profil zu; mitunter scheinen sie einander wahrzunehmen; in der Regel befinden sie sich in einem imaginären Raum, der sich in eine Landschaft öffnet oder bereits Teil einer Landschaft ist, die sich in den Zusammenhang gleichzeitig vorhandener Landschaften fortsetzt. Ein ebenso realer wie magischer Zusammenhang, dessen grafische Mitteilung zu einem komplexen Bewußtseinsvorgang führt. Die Stimmen, die Jürgen Becker in diesen Bildern gehört und aufgezeichnet hat, sind Stimmen der Phantasie und keine Äußerungen der Interpretation. Indem sie sich verselbständigen, geben sie den stummen, abgesandten Figuren doch eine mögliche sprachliche Gestalt, entwickeln sie Rollen und stellen sie Szenen her, in denen die Figuren untereinander, mit der Landschaft, mit sich selber korrespondieren. Dabei entstehen zugleich Prosamodelle, mit denen Jürgen Becker zu Sprechweisen findet, die vom Schauplatz der Imaginationen erzählen. »Rango Bohne und Jürgen Becker setzen das Zwiegespräch zwischen grafischer Kunst und Dichtung fort, das mit einem gemeinsamen Band des Ehepaares, Fenster und Stimmen, 1982, auf exemplarische Weise begann« - was unlängst Walter Hinck, anläßlich einer Bild- und Textveröffentlichung in PAX, ankündigte, nämlich das Entstehen dieses Buches, es hatte seinen unbewußten Anfang bereits 1983 genommen, in Jürgen Beckers Prosagedicht Die Türe zum Meer: angesichts einer Collage von Rango Bohne hatte er die Stimme aufgezeichnet, die in dieses neue Buch nun einführt."
»Weder dynamisch noch statisch sehe ich die Schönheit, sondern so, wie ich dich gesehen habe. So wie ich gesehen habe, was zur festgesetzten Stunde und für eine festgesetzte Zeit – und ich hoffe und glaube mit ganzer Seele, daß sie sich noch einmal werden festsetzen lassen – dich mit mir harmonieren ließ.« Nadja ist die Geschichte einer zufälligen Begegnung, die zugleich die Aktualisierung einer lange bestehenden, äußerst intensiven Bekanntschaft zu sein scheint. Nadja wird geschildert als eine junge Frau, die auf geheimnisvolle Weise mit dem Erzähler vertraut ist und sich rein intuitiv seinem Leben und seinen Gedanken nähert.Diese Erzählung, 1928 erschienen (und 1963 vom Autor revidiert), gehört längst zu den Standardwerken des Surrealismus und ist eine »Basisschrift der klassischen Moderne« (Karl Heinz Bohrer). André Breton (1896–1966) beschließt sie programmatisch mit einer berühmt gewordenen Definition der Schönheit: »Die Schönheit wird KONVULSIV sein oder sie wird nicht sein.«
Ein Mann, gefangen in seinem Begehren für einen anderen. Ein tiefberührender Roman über die Macht von Scham und Sehnsucht. Und über eine Liebe entgegen jeder Wahrscheinlichkeit. Ein Amerikaner betritt die öffentlichen Toiletten des Kulturpalasts von Sofia, Bulgarien. Dort unten, wo niemand einfach so hingeht, trifft er Mitko, der Charisma ausstrahlt und Gefahr. Der Amerikaner bezahlt Mitko für Sex und trifft ihn danach immer wieder, gefangen in seinem Begehren und in einer Beziehung, in der Zärtlichkeit umzuschlagen droht in Gewalt. Und während er sich seiner komplizierten Vergangenheit stellen muss, kann er weder seinem Verlangen entkommen noch den Privilegien als Ausländer, die ihn von Mitko trennen.
Die erste illustrierte Biografie von Frida Kahlo: Inspiriert von der Intensität Frida Kahlos und ihren bekanntesten Bildern erzählt die spanische Künstlerin María Hesse in einer reich illustrierten Biografie vom Lieben und Schaffen der mexikanischen Ikone. Ihre Zeichnungen, die mit jenen Frida Kahlos eine beinahe magische Symbiose eingehen, werfen ein ganz besonderes Licht auf dieses einzigartige Leben. Ein Körper, gezeichnet von Schmerz und Leidenschaft, eine Fantasie bevölkert von betörenden wie verstörenden Bildern, ein begeisterungsfähiger und beharrlicher Blick auf die Welt – Frida Kahlos Anziehungskraft ist nach wie vor ungebrochen. Mit einer unvergleichlichen Willenskraft trotze sie den Bürden, die ihr das Leben zumutete, lebte mit einem freien Geist, liebte mit offenem Herzen und schuf Kunstwerke von einer strahlenden Wirkmacht. Für die Weigerung, im Schatten ihrer großen Liebe Diego Rivera zu leben, und für ihren mutigen Bruch mit den gesellschaftlichen Konventionen wird Frida Kahlo noch heute auf der ganzen Welt verehrt.
Die erste illustrierte Biografie von Frida Kahlo: Inspiriert von der Intensität Frida Kahlos und ihren bekanntesten Bildern erzählt die spanische Künstlerin María Hesse in einer reich illustrierten Biografie vom Lieben und Schaffen der mexikanischen Ikone. Ihre Zeichnungen, die mit jenen Frida Kahlos eine beinahe magische Symbiose eingehen, werfen ein ganz besonderes Licht auf dieses einzigartige Leben. Ein Körper, gezeichnet von Schmerz und Leidenschaft, eine Fantasie bevölkert von betörenden wie verstörenden Bildern, ein begeisterungsfähiger und beharrlicher Blick auf die Welt – Frida Kahlos Anziehungskraft ist nach wie vor ungebrochen. Mit einer unvergleichlichen Willenskraft trotze sie den Bürden, die ihr das Leben zumutete, lebte mit einem freien Geist, liebte mit offenem Herzen und schuf Kunstwerke von einer strahlenden Wirkmacht. Für die Weigerung, im Schatten ihrer großen Liebe Diego Rivera zu leben, und für ihren mutigen Bruch mit den gesellschaftlichen Konventionen wird Frida Kahlo noch heute auf der ganzen Welt verehrt.