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Lindbak + Lindbak is a fresh new Nordic publishing house adding an innovative twist to popular genres like crime, romance & children's books.
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View Rights PortalIndependent publisher founded in 1989 and releasing around 50 new titles each year both in fiction (literary; contemporary) and non-fiction (history; art; religion , biographies)
View Rights PortalRot, das ist die Farbe der Liebe, und in leisen, romantischen Texten ist sie oft ein alles beherrschendes Motiv. Aber sie auch die sinnlichste aller Farben, inspirierte Dichter und Maler gleichermaßen. Sie steht für die Verlockung, für Rauschhaftes. Beides, Liebe und Leidenschaft, wird durch die Farbe Rot symbolisiert, wie sie hier in Texten u. a. von Benn, Eichendorff und Celan und Bildern von Beckmann, Dalí und Chagall vorgestellt, gedeutet, sichtbar gemacht wird.
Rot, die sinnlichste aller Farben, inspirierte Dichter und Maler gleichermaßen: »Wir lieben die roten Lippen, die halb geöffnet sich uns darbieten. Rot ist unser irdischer Lebensstoff. Wir sind ganz und gar ausgekleidet mit ihm. Die rote Farbe ist uns … so nah, daß zwischen ihr und uns kein Raum zur Überlegung besteht. Sie ist die Farbe der reinen Gegenwart, unter ihrem Zeichen verständigen wir uns auf sprachlose Art«, schrieb Ernst Jünger, und Karoline von Günderode dichtete: »Du innig Rot, bis an den Tod soll meine Lieb dir gleichen.« In Bildern von Paul Klee, Henri Matisse, Andy Warhol und vielen anderen wurde Rot zur dominierenden Farbe.Rot, das ist die Farbe der Liebe, und in leisen, romantischen Texten ist sie oft ein alles beherrschendes Motiv. Aber sie steht auch für die Verlockung, für Rauschhaftes. Beides, Liebe und Leidenschaft, wird durch die Farbe Rot symbolisiert, wie sie hier in Texten u.a. von Benn, Eichendorff und Celan und Bildern von Beckmann, Dalí und Chagall vorgestellt, gedeutet, sichtbar gemacht wird.
Grün ist die Farbe der Pflanzenwelt, des immer wieder erwachenden Lebens. Wir sprechen von Maigrün und Wonnemonat. Ins Freie drängt es auch die Dichter: tief im Wald Geborgenheit findend, schönheitstrunken träumend im Gras. Reich ist die Ernte an Natur- und Liebesgedichten, die schönsten taufrisch seit Jahrhunderten. Heine, Rilke und Morgenstern, Gottfried Benn, Ulla Hahn und Jürgen Becker sind ihre Autoren. Neues wächst nach. Grün ist die Farbe der Hoffnung im Diesseits und in unterschiedlichen Religionen auf ein Jenseits. Verglichen mit Rot ist Grün eine stille Farbe. Wo sie auf Erden verschwindet, werden Dichter zu Mahnern. Keine Farbe ist so nuancenreich wie das Grün: ein Faszinosum für Maler, ob Dürer oder Cézanne, ob Liebermann, Magritte oder Chagall.
Grün ist die Farbe der Pflanzenwelt, des immer wieder erwachenden Lebens. Wir sprechen von Maigrün und Wonnemonat. Ins Freie drängt es auch die Dichter: tief im Wald Geborgenheit findend, schönheitstrunken träumend im Gras. Reich ist die Ernte an Natur- und Liebesgedichten, die schönsten taufrisch seit Jahrhunderten. Heine, Rilke und Morgenstern, Gottfried Benn, Ulla Hahn und Jürgen Becker sind ihre Autoren. Neues wächst nach. Grün ist die Farbe der Hoffnung im Diesseits und in unterschiedlichen Religionen auf ein Jenseits. Verglichen mit Rot ist Grün eine stille Farbe. Wo sie auf Erden verschwindet, werden Dichter zu Mahnern. Keine Farbe ist so nuancenreich wie das Grün: ein Faszinosum für Maler, ob Dürer oder Cézanne, ob Liebermann, Magritte oder Chagall.
Klatschmohn, Feld- und Gartenmohn, durchsonntes Karmin und Grün, Farben des Lebens. Blutrote Blüten, im wogenden Korn unter Sommerglut, flackernd im Wind, verletzlich im seidenleichten Verwehn: Blume der Leidenschaft, der Liebe. Zum Farbrausch verführt sie die Maler: »Rot, rot, rot,« schwelgt Nolde im Titel eines Mohnbilds. Und des roten Mohns blasser Bruder der Schlafmohn, der Schmerz nimmt, Vergessen schenkt, ist als Droge des Traums nicht nur den Dichtern Versuchung und Faszination zugleich. Ob Walahfrid oder Hesse, Uhland oder Dehmel, die Gebrüder Jünger oder Baudelaire – ob Monet, Modersohn-Becker oder O'Keefe: Immer wieder haben sich Künstler dem Mohn verschrieben in Wort und Bild, seiner Schönheit, seinem Geheimnis. Das fast unerschöpfliche Thema ist hier gespiegelt in einer durchdachten, fesselnden Auswahl.
»Jedes Kind, sollte ich meinen, kann die Schönheit einer Schneelandschaft im Herzen verstehen, das feine, saubere Weiß ist so leicht verständlich« - so Robert Walser. Schwieriger ist allerdings oft der Umgang mit diesem Naturphänomen, keineswegs nur ein Kinderspiel! Was sich da als flaumleicht verfestigter Niederschlag in Form glitzerig-weißer Kristalle zu Schneeflocken ballt und tonnenweise türmt, ist Faszination und Gefahr zugleich. Nachgespürt haben dem Schnee in all seinen Erscheinungsformen Autoren von Paul Celan bis Max Frisch, Sarah Kirsch und Peter Handke. Abgerundet wird der Band durch Bilder von Kirchner, Monet, Segantini.
»Mein Lebenselement ist das Wasser«, sagt Friedrich Hechelmann, der 1948 in Süddeutschland geborene Maler. Gischt-weiß und perlig versprühend zwischen Smaragd und Lapislazuli, sanft sich wellend und spiegelglatt, aufsteigend und fallend in Kaskaden, dahinpeitschend über Klippen und sintflutartig – so zeigt er das Element Wasser in den 22 Bildern dieses Bandes.Hechelmanns Trilogie des Wassers ist eine bildgewordene Hymne an das Element Wasser. Sie tritt in einen lebendigen Dialog mit Texten, die von Thales von Milet über Goethe, Rilke und Hermann Hesse bis zu Bertolt Brecht, Friedrich Georg Jünger und Martin Walser reichen und das Thema variieren: Wasser ist Leben, ist Wandlung, ist Gleichnis. Wasser ist das Urbild für den möglichen Sieg des Weichen über das Harte.