Agence Deborah Druba
AGENCE DEBORAH DRUBA is an international rights agency based in Paris.
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View Rights PortalVerlag J.H.W. Dietz is an independent publishing house founded in 1881 and located in Bonn. We focus on political and historical non-fiction and academic literature.
View Rights Portal»Alle Herrlichkeit« nennt Margrit Baur ihren jüngsten Roman und erzählt darin vom Leben dreier Frauen. »Nicht mehr jung, noch nicht alt« sind sie, wohnen in Zürich und heißen Lore, die eine Keramikkünstlerin ist, Regine, die als Konsum-Verkäuferin arbeitet - und Ruth, eine Malerin. Fluchtartig, wegen eines Mannes, der ihr »die Zuversicht zerschlagen hat«, ist Ruth nach Irland gereist - für die Freundin Lore und die Bekannte Regine bleiben eine Ansichtskarte und die herausfordernde Frage auch an das eigene Leben zurück: »Was ist mit Ruth?« In das »Fremd- und Alleinsein« während einer Reise des Sich-Wiederfindens ist Ruth aufgebrochen, in das ›Nachschreiben‹ dieses anderen Lebens Regine: Mit der Erinnerung an einen eigenen Irland-Aufenthalt, vor Karten und Bildbänden erzählt sie sich nächtelang an der Schreibmaschine die Reise eines anderen Menschen, auch um mit dieser Geschichte, die allmählich sich verselbständigt und in der Gelebtes und Erdachtes verschmelzen, die Freundin Lore zu trösten. Geschichtenflucht hieß der letzte Roman von Margrit Baur. Der neue Roman Alle Herrlichkeit nimmt in seinem kunstvoll vielschichtigen Erzählgewebe - in dem wie nebenbei auch das poetische Buch einer Reise durch irische Orte und Landschaften entsteht - das ureigene und kompromißlos eigenwillig gestaltete Thema dieser Schweizer Autorin wieder auf und weitet es in der Spannung von Aussprechen und Aussparen, Erzählen und Verschweigen aus.
Dietmar Grieser erzählt von folgenreichen Begegnungen in der einzigartig schönen Landschaft des Rosengartens und seiner näheren Umgebung.
Dietmar Daths provokanter und verblüffender Roman über Religion. Eine phantastische Melange aus Pop, Physik, Politik, Philosophie und Science-Fiction Vielleicht gibt es Gott doch. Was, wenn er uns nicht mag? Ein deutscher Filmregisseur flieht vor einer anstrengenden Liebe. Seine Schwester wird vom Staat verdächtigt, als radikale Islamistin einen Anschlag zu planen. Sein bester Freund aus Kindertagen kämpft als Pfarrer mit dem Teufel. Und eine Frau, die alle drei kennt, aber mehr ist als ein Mensch, öffnet die Tür zum Schlimmsten, was Menschen sich vorstellen können. Dietmar Daths letzter großer Roman, Feldeváye, handelt von der weltenverändernden Kraft der Kunst. Sein neuer Roman, Leider bin ich tot, handelt von der weltenverändernden Kraft der Religion – von Menschen, die ganz sicher sind, dass es »mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als der Hedonismus sich träumen lässt, dass höhere Wesen existieren, dass du als Mensch die Bindung brauchst an das, was weiter sieht und mehr vollbringt als du«.
Adam Sladek ist der Held dieses Romans, ein erfolgreicher Dichter, wenn auch mit einem recht enigmatischen Werk. Eine Auftragsarbeit führt ihn in die Tiefen der griechischen Mythologie und der spätantiken Dichtung. Als Bezahlung verspricht sein Auftraggeber, ein schwerreicher Philanthrop, nicht nur einen Haufen Geld, sondern obendrein eine Gesamtausgabe der Sladekschen Gedichte. Und die Arbeitsbedingungen sind gut: In Luxus und Abgeschiedenheit wird Sladek während seiner Studien nur die beste ästhetische Kost vorgesetzt – Filme, Fotografien, Bücher. Stutzig macht ihn die eine oder andere Erscheinung. Ist die junge Jägerin, die ihm begegnet, eine Reinkarnation der berühmten waghalsigen Fliegerin Amelia Earhart (wie sie selbst zu glauben scheint) oder ein Avatar der Göttin Artemis? Der Verdacht wächst, daß hinter der Auftragsarbeit eine ganz andere Absicht steckt. Und hinter dem Auftraggeber eine Macht, die Sladek in Lebensgefahr bringt. Ein Dichter will beweisen, daß Politik, Wissenschaft, Kunst nur dann zu etwas führen, wenn sie den Vorrang der Poesie anerkennen. Sein Gegenspieler will beweisen, daß es die Poesie gar nicht gibt. Dietmar Daths neuer Roman erzählt von der Jagd auf Wörter, die traurig oder glücklich machen können. Und er geht fast gut aus.
Nah an frischen natürlichen Zutaten – und nah an der Natur des Menschen: Das ist naturnahes Kochen. Erwin Seitz, gelernter Koch und Gourmetkritiker, verwendet saisonale Zutaten und sorgt für Abwechslung durch viel Gemüse und Obst, etwas Fisch und Fleisch. Seine Rezepte sind unkompliziert und schnell zubereitet: Denn gesund kochen ist ganz einfach! Saibling auf Buchweizen-Risotto mit Bergkäse, Wachtel auf Belugalinsen mit Holunderrahm, ein Safran-Curry mit Mango und Pistazie – Erwin Seitz verbindet frische Waren, leichte Fonds, feinsäuerliche Zutaten und Obstnoten zu einem europäisch-mediterranen Stil. Die einfachen Grundrezepte laden dazu ein, je nach Region und Saison eigenständig zu kombinieren und in 30 Minuten ein köstliches und gesundes Essen zuzubereiten. In der ausführlichen Warenkunde erfahren wir alles Wissenswerte über alte Getreidesorten, heimische Süßwasserfische, Öle und Essige, Nüsse und Kräuter – von den Geschichten ihrer Kultivierung bis zu praktischen Tipps beim Einkauf.
Die Ferienidylle im Salzkammergut ist der Anlaß, die Frucht des Aufenthaltes der Inhalt, der im Mittelpunkt von Dietmar Griesers Interesse steht. Es geht um die künstlerische Initialzündung, das Wirken des Genius loci in dieser unvergleichlichen Gegend, die ihre Bewunderer bis heute zu überschwenglichen Hymnen hinreißt.
Die Sowjetunion ist weg, Punk ist Retrochic und die Vernunft eine Sache von Anlageberatern, nur die alten Fragen sind die gleichen: Wie soll man leben? Woran sich orientieren? Der junge Schriftsteller David Dalek schaut sich seine Freunde, typische kreative Mittdreißiger, an und sucht nach Antworten auf die kleinen Fragen des Alltags und die großen des Universums. Im Leben seines Helden Paul Dirac, des großen Unbekannten der modernen Physik, glaubt er zu erkennen, worum es geht. Dietmar Dath jagt Wissenschaftsgeschichte, Pop und Science-fiction durch den Teilchenbeschleuniger. Ergebnis des Experiments: ein in jeder Hinsicht phantastisches Buch.
Die Sowjetunion ist weg, Punk ist Retrochic, die RAF Kunstgeschichte, Vernunft eine Sache von Anlageberatern, nur die alten Fragen bleiben die gleichen: Wie funktioniert Leben? Wie sollen wir leben? Und wer entscheidet darüber: Wissenschaft, Religion, Kunst, Politik? David Daleks Freunde – eine Künstlerin, ein Computerprogrammierer, ein Psychiater, eine Kranke, eine Biochemikerin und eine Hausfrau – haben die typischen Probleme von Mittdreißigern, deren Eltern eine verbindliche Antwort schuldig geblieben sind. David, Schriftsteller und Journalist im Brotberuf, hat vor allem ein Problem: Wie beschreibt man ein Leben? Genauer: Wie schreibt man einen Roman über einen, der um die Vorläufigkeit aller Weltentwürfe wußte und doch der Wahrheit so nahe kam, wie ein Mensch nur kann? Dirac erzählt von Davids Suche nach der Wahrheit über Paul Dirac (1902–1984), den großen Unbekannten der modernen Physik. Vor den Augen des Lesers nimmt die Geschichte dieses außergewöhnlichen Wissenschaftlers und Menschen Gestalt an und entwickelt dabei eine Kraft, die durchschlägt bis in die Gegenwart und die Welt der Romanfiguren verwandelt: Ein Kind, eine Ausstellung, ein Grabstein, ein Buch sind konkrete Antworten auf die Fragen des Alltags; im Meer der Zeichen formieren sie sich zur Allegorie des Lebens in der Moderne. Dietmar Dath jagt Elemente aus Wissenschaftsgeschichte und Pop, biographischer Literatur und Science-fiction so lange durch den Teilchenbeschleuniger, bis sie in der Kollision ihre poetische Energie freisetzen. Ergebnis des Experiments: ein im Sinne des Wortes phantastisches Buch.
Dietmar Dath hat seit 1990 einen ganzen Haufen – nun: journalistische, satirische und essayistische Texte veröffentlicht und sich damit eine eigene Fangemeinde erschrieben. Wie wenigen gelingt es ihm, Buffy und Bourdieu, Popkultur und Philosophie zu verknüpfen. Unter Rubriken wie Horror, Marx und Schauspielerinnen versammelt der Band seine besten Artikel und eine Einleitung des Autors über die schriftstellerische »Arbeit für den Tag«.
The Moon: a Glutinous Rice Cake in the Sky is a classic nursery rhyme of Cai Gao’s hometown — the Changsha city of China , until now it is still sung by children. This nursery rhyme compares the moon to a round-shaped glutinous rice cake, and then launches a series of interesting associations. If singing this in the dialect of Changsha, a kind of lingering charm would come out.
Nah an frischen natürlichen Zutaten – und nah an der Natur des Menschen: Das ist naturnahes Kochen. Erwin Seitz, gelernter Koch und Gourmetkritiker, verwendet saisonale Zutaten und sorgt für Abwechslung durch viel Gemüse und Obst, etwas Fisch und Fleisch. Seine Rezepte sind unkompliziert und schnell zubereitet: Denn gesund kochen ist ganz einfach! Saibling auf Buchweizen-Risotto mit Bergkäse, Wachtel auf Belugalinsen mit Holunderrahm, ein Safran-Curry mit Mango und Pistazie – Erwin Seitz verbindet frische Waren, leichte Fonds, feinsäuerliche Zutaten und Obstnoten zu einem europäisch-mediterranen Stil. Die einfachen Grundrezepte laden dazu ein, je nach Region und Saison eigenständig zu kombinieren und in 30 Minuten ein köstliches und gesundes Essen zuzubereiten. In der ausführlichen Warenkunde erfahren wir alles Wissenswerte über alte Getreidesorten, heimische Süßwasserfische, Öle und Essige, Nüsse und Kräuter – von den Geschichten ihrer Kultivierung bis zu praktischen Tipps beim Einkauf.