Al-Alia Publishing House
Al-Alia Publishing House produces stories for children. Not only the child enjoys the new experience of reading Alia presents, but so as everyone else.
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View Rights Portalibidem-Sachbuch is the non-fiction section of ibidem Press. Here you will find a broad spectrum of non-fiction literature with interesting topics for the general public - from biographies and contemporary witness reports to political analyses.
View Rights Portal"Die hier versammelten Briefe Gerhard Gershom Scholems sind zum allergrößten Teil Zeugnisse aus jungen Jahren; gerichtet an Werner Kraft, den heute in Jerusalem lebenden Dichter und homme de lettres. In jenen Jahren, die in diesen Briefen aufleuchten, nämlich den Jahren 1917 bis 1931, gab es für Scholem hauptsächlich eines zu tun: leidenschaftlich, unentwegt zu lernen, und zwar, so Werner Kraft, fast ausschließlich »bezogen auf das Studium der heiligen Schriften«. Wie Scholem derjenige wurde, dem man sein Botschaft glaubte, weil er sie vertrat – dies verdeutlichen diese Briefe an den Jugendfreund, der, mit weit größeren Schwierigkeiten, als Scholem sie hatte, ebenfalls zu »seinem« Judentum finden mußte."
Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische 'Kraft' nennen können. 'Kraft' – im Unterschied zu unseren 'vernünftigen Vermögen' – meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien – Kunstwerk, Schönheit, Urteil – und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung.
Es gibt keine menschliche Eigenschaft, die älter und fürs Überleben notwendiger ist als die Liebe. Wer liebt, sagt man, ist verkauft mit Haut und Haar. Zugleich ist Liebe, so heißt es in Bizets Carmen, „frei wie ein Vogel“. Wie verschieden ist sie von anderen guten Dingen, von ruhiger Freundlichkeit, unerschütterlicher Ruhe, Vertragstreue und von ausgeglichenen Bilanzen! Sie ist ein ‚Attraktor’, unbezwinglich wie die Gravitation, nach der die Sterne tanzen. Zugleich aber der dunklen Energie ähnlich, die uns in eine unbekannte Zukunft vorwärtstreibt. In diesem Labyrinth der Gegensätze kann man sich verirren. In Zeiten der Not und der Finanzkrise versammelt sich die zärtliche Kraft an deren Gegenpol im Erzählten. Denn sie besitzt ihre ganz eigene Ökonomie. Die meisten der hier versammelten 166 Liebesgeschichten sind längst geschrieben. Sie verbargen sich bisher in den 2000 Texten von Alexander Kluge. „Basisgeschichten“ war einer ihrer Namen. Nun ordnen sie sich thematisch neu und in Gesellschaft neuer Geschichten und Reflexionen zu einem Flug über die Landkarten der Liebe. Auf einem Hochplateau endet dieser Flug, im Herzen des schönsten Liebesromans der nichtsentimentalen Tradition und einem Kardinaltext der Moderne über Beziehungsökonomie: der Princesse de Clèves der Madame de La Fayette. Mit einer DVD - Nachrichten vom Tausendfüßler. 21 unveröffentlichte Filme Länge: 158 Minuten Liebe baut ihre Gärten und Nester in den Formen der poetischen Kraft: Mit Hilfe von Büchern, von Filmen und Musikstücken. Zwei dieser Parameter fehlen in einem gedruckten Text. Deshalb ergänzt die folgende DVD die Geschichten durch bewegte Bilder, Filme und durch Schriften, die sich zu Musik bewegen. 1. Reimlexikon von 1826. Stichwort Liebe. (2’ 24’’) Die besten Reime von „Liebe“ bis „Getriebe“. Musik: If All of the Dead are Coming Ahead. Von Gustav & Band (Eva Jantschitsch). 2. Ein Liebespaar in Babylon. (2’ 27’’) Das Bergmädchen. Vor 6.000 Jahren. Das „Bergmädchen“ tr
Die Physik erklärt die Welt anders als die Biologie oder die Psychologie. Aber wie läßt sich das Verhältnis bestimmen zwischen der Physik und den Einzelwissenschaften, die sich jeweils auf einen begrenzten Bereich der Welt beziehen? Michael Esfeld und Christian Sachse argumentieren für zwei Thesen: Sowohl die Physik als auch die Einzelwissenschaften handeln erstens von kausalen Strukturen. Vor diesem Hintergrund ist es zweitens möglich, eine Position zu entwickeln, die beidem gerecht wird – dem Erkenntnisanspruch der Physik, wie er in fundamentalen und universellen Theorien formuliert wird, und dem Beitrag der Einzelwissenschaften zum Verständnis der Welt, der sich in deren eigenständigen Klassifikationen ausdrückt, die nicht durch physikalische Klassifikationen ersetzt, aber systematisch mit diesen verbunden werden können.
Little Grey Rabbit and Sam Pig are just two of the inspired characters created by Alison Uttley, loved by millions and still very popular today. But who was the real woman spinning enchanting tales of country life and lore, magic and friendship? Alison Uttley gathered much of the inspiration for her stories from the fond memories of her Derbyshire childhood and her love of the countryside. A talented and prolific writer, she was still producing stories in her late eighties. Yet she was often plagued by self-doubt, and extremely possessive over her close friends, family and work. Tragically, Alison's husband committed suicide before her writing successes. She soon developed a smothering relationship with her only child John, even convincing him to jilt his first fiancée and escape to Scotland - the honeymoon destination. With exclusive and unrestricted access to her personal diaries and private letters, Denis Judd paints an intriguing portrait of one of the most successful, creative and troubled children's authors of modern times. ;
National broadcasting and press regulation is undergoing a process of convergence in Europe. This book, newly available in paperback, explains how this process has been shaped by the actions of the European Union (EU) institutions. Alison Harcourt observes that whilst communications is one of the EU's most successful policy areas, European decision-making is eroding the national capacity to regulate for the public interest. European-level efforts to protect public interest goals have been constrained by the European Treaties. The author argues that increased European coordination in public interest regulation could be more conducive to growth and competitiveness than the dismantling of existing national laws. This, however, would require changes to the political composition of the European Union. This book assesses the potential EU media regulation provides for market growth and the protection of media pluralism, the citizen and ultimately democracy itself. These opportunities are presented in the coming decade with the developing European Constitution, EU enlargement, and the implementation and revision of European regulation.
In this ground-breaking book, Alison Milbank explains why a comprehension of the Victorian reception of Dante is essential for a full understanding of Victorianism as a whole. Her focus on this much-neglected topic allows her to reconfigure the British nineteenth-century understanding of history, nationalism, aesthetics and gender, and their often strange intersections. The account also builds towards a demonstration that the modernist perpetuation of the Dante obsession reveals an equal continuity with many aspects of Victorianism. The book provides not only an authoritative introduction to these important cultural themes, but also a re-reading of the genealogy of literature in the modern period. Instead of the Victorian realism challenged by Modernist symbolism's attempts to transcend linear time, Milbank offers us a contrary, continuous 'Danteism'. For both the Victorians and the Modernists Dante is the first writer to historicise, fictionalise and humanise the eternal role, and he becomes paradoxically the means by which history, secularised fiction and a positivist humanism could be reconnected to a lost transcendent. Dante and the Victorians provides the first comprehensive account of why the reading of Dante was central to nineteenth-century British language and culture. ;