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        March 2020

        Die besten deutschen Geschichten und Gedichte

        by Marcel Reich-Ranicki

        Zum 100. Geburtstag Marcel Reich-Ranickis vereint dieser Band erstmals die für den Literaturkritiker bedeutendsten deutschen Geschichten und Gedichte. Die Auswahl reicht vom 12. bis ins 21. Jahrhundert, vom Mittelalter über die Weimarer Klassik bis zur Gegenwart. Versammelt sind darin Texte u. a. von Goethe, Rilke, Wilhelm Hauff, Bertolt Brecht, Heinrich Böll, Paul Celan und Ingeborg Bachmann – literarische Werke, die unvergessen bleiben und noch heute leuchten wie am ersten Tag.

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        June 2021

        Best of Lem

        by Stanisław Lem, Jan-Erik Strasser

        Stanisław Lem gilt vielen als der Science-Fiction-Autor schlechthin. Und doch ist hier noch ein ganzer literarischer Kosmos zu entdecken: Lem der Philosoph, der streitlustige Kritiker, Erfinder neuer Genres, Sprachkünstler und Romancier von Weltrang. Best of Lem versammelt Erzählungen und Kostproben sowohl der berühmten, vielfach verfilmten und millionenfach gelesenen und geliebten Bücher als auch unbekanntere, aber ebenso aufregende Glanzlichter aus den 50 Jahren Lem‘schen Schaffens. Nicht nur Fans von Philip K. Dick, Ursula K. Le Guin oder Cixin Liu kommen dabei voll auf ihre Kosten. Angesichts einer Gegenwart, die mehr und mehr von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Dummheit geprägt zu sein scheint, ist der große Misanthrop und Utopist Lem zu seinem 100. Geburtstag unbedingt wieder neu zu lesen.

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        November 2018

        Polyloquien

        Ein Brevier

        by Peter Sloterdijk, Raimund Fellinger

        Bei Kolloquien treffen mehrere Personen aufeinander, um sich um über ein vorgegebenes Thema zu unterhalten. Bei den hier versammelten Statements zu Fragen über Gott und die Welt tritt an die Stelle der vielen Stimmen die eine, die von Peter Sloterdijk. Polyloquien präsentiert, mal zum Einzelsatz geschrumpft, mal als ausführliche Auslassung, jene plötzlich aufblitzenden Maximen, in denen sich Werk wie Denken in der größtmöglichen Zuspitzung zeigen. Bei einem philosophierenden Literaten und literarischen Philosophen zeigen sich die Aussagen als überraschende wie riskante Pointen, überzeugen durch ihre Klarsicht, irritieren durch ihre kategorische Bestimmtheit, stacheln durch ihre Schärfe an. Die An- und Einsichten Peter Sloterdijks reichen von den alltäglichsten Erfahrungen (»Zu den Geheimnissen des Verhältnisses zwischen Frau und Auge gehört der Umstand, daß Frauen fast nie wissen, welches das Auge ist, in dem sie am meisten leuchten.«) über politische Kommentare (»Hätte der Neoliberalismus Titten aus Zement, er sähe aus wie Heidi Klum«) bis zu .philosophischen Erwägungen („Wirkliche Autoren sind nur diejenigen, die die Entstehung eines Diskurses verhindert haben.«). Es versteht sich bei diesem Autor von selbst, dass seine Äußerungen im Modus der ironischen Übertreibung auftreten – und als solche gelesen werden müssen.

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        November 2018

        Polyloquien

        Ein Brevier

        by Peter Sloterdijk

        Bei Kolloquien treffen mehrere Personen aufeinander, um sich um über ein vorgegebenes Thema zu unterhalten. Bei den hier versammelten Statements zu Fragen über Gott und die Welt tritt an die Stelle der vielen Stimmen die eine, die von Peter Sloterdijk. Polyloquien präsentiert, mal zum Einzelsatz geschrumpft, mal als ausführliche Auslassung, jene plötzlich aufblitzenden Maximen, in denen sich Werk wie Denken in der größtmöglichen Zuspitzung zeigen. Bei einem philosophierenden Literaten und literarischen Philosophen zeigen sich die Aussagen als überraschende wie riskante Pointen, überzeugen durch ihre Klarsicht, irritieren durch ihre kategorische Bestimmtheit, stacheln durch ihre Schärfe an. Die An- und Einsichten Peter Sloterdijks reichen von den alltäglichsten Erfahrungen (»Zu den Geheimnissen des Verhältnisses zwischen Frau und Auge gehört der Umstand, daß Frauen fast nie wissen, welches das Auge ist, in dem sie am meisten leuchten.«) über politische Kommentare (»Hätte der Neoliberalismus Titten aus Zement, er sähe aus wie Heidi Klum«) bis zu .philosophischen Erwägungen („Wirkliche Autoren sind nur diejenigen, die die Entstehung eines Diskurses verhindert haben.«). Es versteht sich bei diesem Autor von selbst, dass seine Äußerungen im Modus der ironischen Übertreibung auftreten – und als solche gelesen werden müssen.

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        February 2001

        Alles redet, schweigt und ruft

        Gesammelte Gedichte

        by Elisabeth Borchers, Arnold Stadler, Arnold Stadler

        Elisabeth Borchers ist eine Lyrikerin ersten Ranges, die sich mit ihre höchst eigenwilligen, unverwechselbar schönen und immer wieder irritierenden Gedichten »in das Gedächtnis ihrer Leser und wohl auch in die Geschichte der deutschen Lyrik eingeschrieben hat« (Frankfurter Allgt meine Zeitung). Arnold Stadler hat für dieses Buch, das zum 75. Geburtstag der Autorin erscheint, aus einem reichen Œuvre die schönsten Stück ausgewählt – Gedichte, die er auf eine Insel mitnähme, wie er in seiner Nachwort schreibt.

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        June 2008

        Gesammelte Werke in neun Bänden

        Gesamte Werkausgabe

        by Cees Nooteboom, Susanne Schaber, Helga Beuningen, Andreas Ecke, Ard Posthuma, Rosemarie Still

        Im Herbst 2003 erschienen anläßlich des 70. Geburtstags von Cees Nooteboom im Suhrkamp Verlag die ersten drei Bände, zum 75. Geburtstag liegen die Gesammelten Werke in neun Bänden nun vollständig in hochwertiger Ausstattung vor: gebunden in dunkelrotem Leinen, mit eleganten, rein typographisch gestalteten Umschlägen, auf bestem Papier gedruckt, mit Lesebändchen und zahlreichen Abbildungen. Neben den Gedichten und den bekannten Romanen und Erzählungen wie Rituale, Allerseelen oder Die folgende Geschichte versammelt die Ausgabe erstmals sämtliche Reisegeschichten und -reportagen, darunter Der Umweg nach Santiago und Nootebooms Hotel, sowie die ganze Fülle seiner über die Jahre entstandenen Essays und Artikel zur Literatur, Kunst und Politik. Viele Texte wurden für die Gesammelten Werke erstmals ins Deutsche übersetzt, so daß die Entwicklung eines der Großen der Literatur unserer Tage durch fünf Jahrzehnte anschaulich und nachvollziehbar wird. Die Ausgabe zeichnet ein umfassendes Bild dieses so schöpferischen wie vielseitigen Autors, der nicht nur in allen Gegenden der Welt, sondern auch den meisten literarischen Genres zu Hause ist.

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        March 2011

        Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag

        by Max Frisch

        Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.

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        June 2008

        »Ich hatte tausend Leben und nahm nur eins«

        Ein Brevier

        by Cees Nooteboom, Helga Beuningen, Rüdiger Safranski

        Spätestens seit den großen Erfolgen von "Rituale" und "Die folgende Geschichte" fasziniert der Geschichtenerfinder Cees Nooteboom sein deutsches Publikum mit einem unnachahmlich leicht-sinnig inszenierten Spiel von Möglichkeit und Wirklichkeit, Schein und Sein. Und es ist die Beschäftigung mit den ewigen Rätseln unserer Existenz, gepaart mit dem Talent zur Aufmerksamkeit, die Nooteboom auch als den großen Reisenden unter den europäischen Schriftstellern auszeichnet: "Denn was bedeutet Reisen eigentlich?" fragt er sich. "Bedeutet es zu sein, wo man ist, oder bedeutet es, eine wirkliche Welt auf die Welt der eigenen Phantasie zu legen und nachzusehen, ob die beiden sich decken?" Zu Cees Nootebooms 75. Geburtstag hat Rüdiger Safranski eine Auswahl an prägnanten Passagen aus den Romanen, Erzählungen, Gedichten und Reiseessays seines langjährigen Freundes erstellt. Entstanden ist ein Porträt des romantischen Ironikers und lebensklugen Nomaden, des Kundigen der Künste und Kontinente und, nicht zuletzt, des luziden Beobachters der jüngsten deutschen Geschichte. Ein Brevier zum Suchen und Finden, Kennenlernen und Wiederentdecken.

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        May 2004

        Spectaculum 75

        Sechs moderne Theaterstücke

        by Antonin Artaud, Jörg Graser, Kai Hensel, Fritz Kater, Simona Sabato, Peter Turrini

        Jahrelang hat die Annahme gegolten, das moderne Drama habe keine Leser. Spectaculum I und II haben diese Annahme widerlegt; die beiden Bände haben ein Aufsehen erregt, das weit über den Kreis der Fachkundigen hinausging; über hunderttausend Bände fanden ihre Käufer. Die Welt, in der wir leben, im Dialog vorzustellen, Texte zu bringen, in denen der Puls unserer und vielleicht einer kommenden Zeit schlägt, und dem modernen Theater als einer Institution zu dienen, in der menschliche Freiheit sich heute wie nirgends sonst unmittelbar ausdrückt - dies war unsere Absicht. Ihr ist begeistert zugestimmt worden: »Die gegenwärtige Lage des deutschsprachigen Theaters ist nicht allzu ermutigend. Wer für das moderne Theater ist, der wird den Wunsch hegen, daß der Suhrkamp Verlag diese dankenswerte Bemühung für das moderne Drama fortsetzt.« Österreichischer Rundfunk. - »In einer Zeit, in der die epische Literatur unseren Büchermarkt mit Romanen überschwemmt, daß die Tatsache der ›Neuerscheinung‹ oft wichtiger geworden ist als die Bedeutung einer Veröffentlichung, wird die Dramensammlung des Suhrkamp Verlages Ereignis. Sie geht den umgekehrten Weg: aus der Flut der Uraufführungen, die oft genug um der Uraufführung willen vonstatten gehen, Wesentliches zu retten. Wir bedürfen der Sicherung dieses Schaffens durch Publikation um so mehr, als wir Klarheit über die Situation unseres Theaters gewinnen müssen, in dem zuweilen die Regieleistung mehr beachtet wird als die Dichtung. Das Spectaculum möge auch mit diesem zweiten Bande nicht abgeschlossen werden.« Darmstädter Tagblatt. Wenn wir uns jetzt entschließen, das Unternehmen Spectaculum zu einer ständigen Einrichtung - wenigstens für die kommenden fünf Jahre - werden zu lassen, geschieht dies aus der Überlegung, daß modernes Theater nicht möglich ist ohne die Kenntnis des modernen Theaters. Das moderne Drama wendet sich an den Zuschauer und an den Leser, bei vielen modernen Stücken wird die vom Autor angestrebte Wirkung sich erst auf

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        July 2022

        Gesammelte Werke

        Band 11: Prosa und Gedichte 2016 – 2021

        by Cees Nooteboom, Susanne Schaber, Helga Beuningen, Ard Posthuma

        Mit den Gesammelten Werke in neun Bänden vereint im Schuber wurde der 75. Geburtstag von Cees Nooteboom begangen. Dass nun bereits Band 11 folgt, ist Zeugnis von Nootebooms unglaublicher Produktivität: Prosa, Gedichte und Essays aus jüngster Zeit, von 2016 bis 2021, sind darin enthalten. Band 11 beginnt mit 533 Tagen – Berichte von der Insel, in denen der Autor durch seinen Garten, durch Bücher, Bilder und den Blätterwald bis hinauf zur Milchstraße flaniert. Im Folgenden schreitet er von Hieronymus Bosch zu Karl Blossfeldt bis hin zum japanischen Kloster Kozan-ji, einer Tempelanlage im Norden Kiōtos. Aber kein anderer Ort hat Nooteboom so gefesselt wie Venedig – die Stadt »wird mich fressen, wie sie alle ihre Geliebten und Bewunderer stets verschlungen hat«. Die Essenz seiner Besuche wird in Venedig – der Löwe, die Stadt und das Wasser gefeiert.Drei Gedichtbände: Licht überall und die beiden Zyklen Mönchsauge und Abschied – Gedicht aus der Zeit des Virus, Nootebooms bislang letztes Werk, bilden das Herzstück des Bandes. Die Poesie sei das stetig fließende Wasser, von dem er lebe, so der Autor, Treibgut, Flaschenpost aus dem Unergründlichen.Im Weiteren sind erstmals in Buchform erscheinende und zum Teil erstmals übersetzte Essays versammelt, die historische Wendepunkte der vergangenen Jahre meisterhaft ausleuchten.

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        August 2022

        Gesammelte Werke

        Band 11: Prosa und Gedichte 2016 – 2021

        by Cees Nooteboom, Susanne Schaber, Helga van Beuningen

        »Mögen diesem Band viele folgen«, wünschte sich die FAZ, nach Erscheinen des 9. Bandes und der damals zum 75. Geburtstag von Cees Nooteboom im Schuber vereinten Gesammelten Werke. Dem begeisterten Wunsch wurde nachgekommen, denn jetzt erscheint Band 11 als Zeugnis von Nootebooms unglaublicher Produktivität: Prosa, Gedichte und Essays aus der Zeit von 2016 bis 2021 sind darin enthalten. Band 11 beginnt mit 533 Tagen – Berichte von der Insel, in denen der Autor durch seinen Garten, durch Bücher, Bilder und den Blätterwald bis hinauf zur Milchstraße flaniert. Im Folgenden schreitet er von Hieronymus Bosch zu Karl Blossfeldt bis hin zum japanischen Kloster Kozan-ji, einer Tempelanlage im Norden Kiōtos. Aber kein anderer Ort hat Nooteboom so gefesselt wie Venedig – die Stadt »wird mich fressen, wie sie alle ihre Geliebten und Bewunderer stets verschlungen hat«. Die Essenz seiner Besuche wird in Venedig – der Löwe, die Stadt und das Wasser gefeiert.Drei Gedichtbände: Licht überall und die beiden Zyklen Mönchsauge und Abschied – Gedicht aus der Zeit des Virus, Nootebooms bislang letztes Werk, bilden das Herzstück des Bandes. Die Poesie sei das stetig fließende Wasser, von dem er lebe, so der Autor, Treibgut, Flaschenpost aus dem Unergründlichen.Im Weiteren sind erstmals in Buchform erscheinende und zum Teil erstmals übersetzte Essays versammelt, die historische Wendepunkte der vergangenen Jahre meisterhaft ausleuchten.

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        November 1976

        75 Fabeln für Zeitgenossen

        Den unverbesserlichen Sündern gewidmet

        by Thurber, James

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        August 2005

        Pierre Bourdieu: Deutsch-französische Perspektiven

        by Catherine Colliot-Thélène, Etienne François, Gunter Gebauer

        Pierre Bourdieus Werk hat die französische und deutsche Soziologie nachhaltig beeinflußt. Obgleich kein Großtheoretiker im deutschen Sinne, haben seine Konzepte und Theoreme rasch Eingang in Philosophie, Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften gefunden. Seine zahlreichen empirischen Studien gelten als Paradigma soziologischer Analyse diesseits und jenseits des Rheins. Wie kaum ein französischer Soziologe vor ihm hat er immer wieder das Schnittfeld von Philosophie und Soziologie problematisiert wie auch das Verhältnis von Wissenschaft und Politik reflektiert. Anläßlich seines 75. Geburtstages setzen sich renommierte Philosophen und Sozialwissenschaftler aus Frankreich und Deutschland mit diesem facettenreichen Werk auseinander.

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        March 2006

        Ja

        by Thomas Bernhard, Raimund Fellinger

        Aus Anlaß des 75. Geburtstags von Thomas Bernhard erscheint mit Ja ein Prosastück, das sämtliche seiner großen Themen in den weitgespanntesten Denk- und Satzbewegungen präsentiert. Von Tod und Leben, von Wahnsinn und Vernunft, vom Gehen und Denken ist hier die Rede - und damit, wie stets bei diesem Autor, von der Möglichkeit des Überlebens in unseren Zeiten. In kaum einem anderen Buch erfährt der Leser in derart konzentrierter Form die grundlegende Lebens- und Schreibhaltung des Thomas Bernhard: Es kommt stets darauf an, die sich "urplötzlich" einstellenden "lebensrettenden Augenblicke" zu bestehen, damit sich die bloße Existenz in ein geglücktes Leben verwandelt.

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        September 2004

        Briefe an die Autoren

        by Siegfried Unseld, Rainer Weiss, Wolfgang Schopf

        Erstmals erhalten zwei Bücher im Suhrkamp Verlag den gleichen Titel: Briefe an die Autoren. So nennt Siegfried Unseld seine Auswahl von Briefen Peter Suhrkamps zum 70. Geburtstag des Verlagsgründers, die er 1963 als Band 100 der Bibliothek Suhrkamp herausgibt. Zu Unselds 80. Geburtstag am 28. September 2004 liegen nun seine Briefe an die Autoren vor. Jeder Brief verrät, wie sehr auf ihn zutrifft, was er über Peter Suhrkamp schrieb: daß »Briefeschreiben einen nicht unwichtigen Teil seiner Existenz« bedeutete.Siegfried Unseld hinterläßt Tausende von Korrespondenzen. Den ersten Brief dieser Auswahl richtet er 1951 an Hermann Hesse; er ist frisch promoviert mit einer Arbeit über Hesses Anschauung vom Beruf des Dichters und kündigt seine übersiedlung von Ulm nach Frankfurt an. Den letzten schreibt er 2001 an Christoph Hein, dazwischen skizziert er in 70 Briefen die Geschichte seines Verlegerlebens.Seine Briefe zeigen Unseld als Verführer, der weiß, was er will, und meistens erhält, was er wünscht. Jeder seiner Briefe dokumentiert auf ganz unterschiedliche Weise die produktive Freundschaft, das unbedingte Vertrauen und die Zuneigung, die Siegfried Unseld allen seinen Autoren entgegenbrachte.

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