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        June 2024

        Du kennst sie

        Thriller

        by Meagan Jennett, Thomas Wörtche, Birgit Salzmann

        Sophie Braam ist Barkeeperin in einem eher gehobenen Etablissement, irgendwo in Virginia. Sie ist die Chefin hinterm Tresen und Übergriffigkeiten der männlichen Kundschaft gewöhnt. Aber als ein Ekel-Typ ihr erst den Lieblingsrotwein wegsäuft und dann auch noch massiv zudringlich wird, hat sie die Schnauze voll. Nora Winter ist Polizistin, die es, weil schwarz und weiblich, mit ihrer Karriere nicht leicht hat. Zufällig freundet sie sich mit Sophie an, wenngleich sie wittert, dass mit der rätselhaften Barkeeperin etwas nicht stimmt. Denn Sophie hat inzwischen Freude an finalen Lösungen gefunden und macht fröhlich weiter. Nora leidet unter Albträumen von getöteten Frauen, muss aber nach der Männer-Mörderin fahnden, während ihr eigener Mann ins Visier von Sophie gerät …

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        February 2003

        Trend, Zyklus und Zufall

        Bestimmungsgründe und Verlaufsformen langfristiger Wachstumsschwankungen

        by Metz, Rainer

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        June 1989

        Von fremden Frauen

        Frausein und Geschlechterbeziehungen in nichtindustriellen Gesellschaften

        by Arbeitsgruppe Ethnologie, Wien, Elfriede Höchner, Luise Buisman, Barbara Neuwirth, Johann Heiss, Gertraut Seiser, Liesl Körber, Ulrike Sulikowski, Aurelia Weikert, Christine Hofinger, Wolfram Bayer

        "Die Auseinandersetzung mit weiblicher Existenz in außereuropäischen Gesellschaften erfordert zweierlei Formen von Reflexion und Dialog: (1) die eigenständige Entwicklung anderer Kulturen verstehen, (2) das Besondere wie das Vergleichbare von Frauenleben in eben diesen fremden Kulturen kennenlernen. Beides widersetzt sich dem herkömmlichen westlichen Diskurs, in dem die symbolische und praktische Verdinglichung der fremden Frau zum willenlosen Objekt dominiert. Jenseits dieses exotischen Zerr- und Spiegelbildes steht die reale Vielfalt weiblicher Handlungs- und Lebensformen, wie sie dieser Band in ethnologischen Untersuchungen behandelt: die weiblichen ökonomischen und rituellen Leistungen bei indianischen und australischen Wildbeutern; die Rolle von Frauen bei Speisetabus und Festgetränken unter Brandrodungsbauern am Amazonas und in Zentralafrika; die ausgewogene Struktur der Geschlechterbeziehungen bei den Hopi; die Abhängigkeiten von Frauen in der hierarchischen Gesellschaft der nomadischen Mongolen; die Tätigkeiten weiblicher Haushaltsvorstände im tibetanischen Grenzland."

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        1989

        In weiblicher Gestalt

        Die Verkörperung des Wahren, Guten und Schönen

        by Warner, Marina / Übersetzt von Preuschoft, Claudia

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        January 1989

        Die Stärke weiblicher Schwäche

        Zu einem neuen Verständnis der Frau

        by Miller, Jean B

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        May 2001

        Charlotte Salomon. 1917–1943

        Bilder eines Lebens

        by Astrid Schmetterling

        Charlotte Salomon - 1917 in Berlin geboren, 1939 nach Südfrankreich emigriert, 1943 in Auschwitz ermordet - hat ein außergewöhnliches Werk hinterlassen: Leben? oder Theater? Kunst und Literatur, Film und Musik sind in diesem 1940 bis 1942 im französischen Exil entstandenen Zyklus spielerisch miteinander verwoben. In Bildern und Texten von eigenwilliger Kraft setzt Charlotte Salomon die Lebensgeschichte einer jungen Frau im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre in Szene, die nach der Pogromnacht ins Exil geht. Sie erzählt von der zunehmenden Verfolgung der Juden, von Liebes- und Familienbeziehungen, die alles andere als einfach sind, unsentimental, selbstironisch oft noch da, wo es eigentlich bodenlos wird.Astrid Schmetterling stellt Leben und Werk der Künstlerin vor. Sie zeigt, wie Charlotte Salomon in ihrer kühnen Vermischung unterschiedlicher Genres eine visuelle Sprache fand, mit der sie ihrem Leben zwischen verschiedenen Identitäten und Orten, als jüdische Frau im Exil, auf einzigartige Weise Ausdruck zu verleihen vermochte. Dem Essay sind 16 Farbabbildungen aus dem Zyklus Leben? oder Theater? vorausgestellt.

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        May 2020

        Speak out!

        Die Kraft weiblicher Wut

        by Soraya Chemaly, Kirsten Riesselmann, Gesine Schröder

        Frauen haben in unserer Gesellschaft allen Grund, wütend zu sein – Sexismus, Diskriminierung, Misogynie –, aber zornige Frauen gelten als hysterisch, und so schweigen sie. Bis jetzt. Die US-amerikanische Aktivistin Soraya Chemaly zeigt in ihrem aufrüttelnden Buch, welche befreiende Kraft in weiblicher Wut steckt. Gleichbehandlung ist bis heute inexistent: Mädchen sollen artig sein, Jungen durchsetzungsfähig. Frauen werden im Berufsalltag doppelt so oft unterbrochen wie ihre Kollegen. Bei gleichen Symptomen bekommen Männer Schmerzmittel – und Frauen Beruhigungsmittel. Anhand von Fakten und persönlichen Erlebnissen veranschaulicht Chemaly, wie die Erfahrung von Sexismus sich in Psyche und Körper von Frauen einschreibt und zu einer tiefsitzenden Wut wird. In Speak out! plädiert Chemaly für eine radikale Neubewertung weiblicher Wut: Richtig eingesetzt, kann sie zu einer mächtigen Waffe gegen persönliche und politische Unterdrückung werden und uns helfen, die Welt zu verändern.

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        October 1983

        Meine Kinderjahre

        Autobiographischer Roman

        by Theodor Fontane, Otto Drude

        Es ist eines der schönsten und bewegendsten Erinnerungsbücher der deutschen Literatur. Mit seinem »autobiographischen Roman«, wie er die Erinnerungen im Untertitel nannte, begann Fontane den Zyklus der letzten großen Romane: »Effi Briest« - »Die Poggenpuhls« und »Der Stechlin«.

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        February 1986

        Zeit und Erinnerung in Marcel Prousts »A la recherche du temps perdu«

        Ein Beitrag zur Theorie des Romans

        by Hans Robert Jauß

        Jauß’ Interpretation von Marcel Prousts »À la recherche du temps perdu« macht die unsichtbare Chronologie, die wiederkehrenden Motive oder Figurationen der Zeit und damit die im Horizont der ersten Lektüre noch verborgene Architektonik des ganzen Zyklus transparent.

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        March 1998

        Weibliche Moral – ein Mythos?

        by Detlef Horster

        Die Diskussion um die Frage, ob es eine spezifisch weibliche Moral gibt oder »eine« einheitliche und geschlechts»un«spezifische, hat der philosophischen Erörterung darüber, was Moral in der postchristlichen Gegenwart ist, starke Impulse gegeben. Die Moralkonzeption der Universalisten hatte jahrzehntelang eine derartige Evidenz, daß die Diversifizierungen im moralischen Bereich nicht in den Blick kamen. Darauf machten feministisch orientierte Philosophinnen aufmerksam. Das Lob des Unterschieds hörte man seither auch in der philosophischen Diskussion, die nicht feministisch intendiert war. Es wurde entdeckt, daß es individuelle moralische Prioritätensetzungen gibt. Ebenso wurde die Bedeutung moralischer Gefühle und Motive erkannt, und es wurde gesehen, daß das Streben nach einem guten Leben nicht moralisch sanktionswürdig ist. Weiterhin wurde die Diversifizierung von Recht und Moral konstatiert. Gleichzeitig reklamierten vor allem Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler, daß es dennoch eine gesellschaftlich einheitliche Moral geben muß, damit soziale Interaktionen funktionieren können. Die genauere Beobachtungsweise jedenfalls haben wir der feministischen Philosophie zu verdanken. Im vorliegenden Band wird die Diskussion weitergeführt.

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        June 2021

        Die Revolution hat ein weibliches Gesicht

        Der Fall Belarus

        by Olga Shparaga, Volker Weichsel

        Minsk im Sommer 2020. Eine junge Frau im ärmellosen weißen Hemd tänzelt vor einer schwarzen Mauer aus martialisch vermummten Sondereinsatzkräften: Bilder wie diese gingen um die Welt. Der Brutalität des Regimes setzen Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlicher Schichten Gewaltfreiheit, kreative Vielfalt und dezentrale Selbstorganisation entgegen. Was sich seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus abspielt, geht über eine regionale Protestbewegung gegen gefälschte Wahlen weit hinaus. In Minsk und vielen anderen Städten des weithin unbekannten Landes zwischen Russland und der EU wird Geschichte geschrieben. Weiblich, friedlich, postnational – so charakterisiert die Autorin die Umwälzung in ihrem Land und stellt die Ereignisse in den Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen.

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        May 2022

        30 Women

        Von Girlpower, starken Frauen, schwachen Momenten und der Reise zu dir selbst

        by Lina Mallon, Moon Notes

        In "30 Women" öffnet die Autorin Lina Mallon persönlich und authentisch ihre Gedanken- und Gefühlswelt und teilt die Geschichten von dreißig Frauen, die in verschiedenster Weise ihr Leben beeinflusst und geprägt haben. Diese Frauen – von engen Freundinnen über familiäre Bezugspersonen bis hin zu beruflichen Vorbildern und inspirierenden öffentlichen Persönlichkeiten – repräsentieren eine Bandbreite an Erfahrungen, Lehren und Perspektiven, die Mallon auf ihrem eigenen Lebensweg begleitet haben. Indem sie ihre eigenen Erlebnisse, Auseinandersetzungen und Entwicklungen im Kontext dieser Begegnungen reflektiert, bietet sie Einblicke in die vielschichtigen Facetten weiblicher Beziehungen, gegenseitiger Unterstützung und persönlicher Wachstumsprozesse. Mallon betont die Bedeutung von authentischer Verbindung, offener Kommunikation und der Fähigkeit, sowohl Unterstützung zu geben als auch anzunehmen. Sie thematisiert die Herausforderungen und Widersprüche, mit denen Frauen in einer von gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Träumen geprägten Welt konfrontiert sind. "30 Women" ist nicht nur eine Hommage an die Kraft und Diversität weiblicher Beziehungen, sondern auch ein Plädoyer für mehr Solidarität, Empathie und Selbstbestimmung unter Frauen. Es ist eine Ermutigung, sich gegenseitig zu fördern, ehrlich miteinander umzugehen und gemeinsam sowohl die Freuden als auch die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Inspirierende Geschichten von 30 Frauen, die das Leben von Bestsellerautorin Lina Mallon geprägt haben. Authentische Einblicke in Freundschaften, gesellschaftliche Erwartungen und die persönliche Entwicklung einer Frau. Faszinierende Auseinandersetzung mit der Kraft der weiblichen Solidarität und der Bedeutung von echtem Support. Persönliche und offene Reflexionen über Enttäuschungen in Freundschaften und den Umgang mit Kritik. Ermutigung für Frauen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen, statt sich als Konkurrentinnen zu sehen. Lebensnaher Ratgeber, der die Leserinnen dazu anregt, über ihre eigenen Beziehungen und Erfahrungen nachzudenken. Abwechslungsreiche Porträts von Frauen aus unterschiedlichen Lebensbereichen, die alle auf ihre Weise inspirieren. Ein Buch von der bekannten Bloggerin, Fotografin und Podcasterin Lina Mallon, die ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse teilt. Ein Aufruf zu mehr Ehrlichkeit, Selbstreflexion und Mut in der Gestaltung weiblicher Beziehungen. Perfekt für Leserinnen, die sich für Themen rund um Freundschaft, Frauenpower und persönliches Wachstum interessieren.

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        August 2015

        Der Krieg hat kein weibliches Gesicht

        by Swetlana Alexijewitsch, Ganna-Maria Braungardt

        „Ganze Züge voller Frauen gingen an die Front“, erinnert sich eine ehemalige Rotarmistin im Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch. „Es waren nicht mehr genug Männer da. Sie waren gefallen. Lagen unter der Erde oder waren in Gefangenschaft.“ Die Frauen waren „bereit, für die Heimat zu sterben. So waren wir erzogen.“ Sie waren nicht nur Ärztinnen und Krankenschwestern, sondern auch Fliegerinnen, weibliche Scharfschützen und Panzersoldaten. Und sie waren jung: „Ich war noch so klein, als ich an die Front ging“, erzählt eine ehemalige Scharfschützin, „dass ich im Krieg noch gewachsen bin.“ Und sie waren für ihr Leben traumatisiert. Sie erzählen der Autorin vom Tod und vom Töten, von Blut, Dreck und Läusen, von Kriegsverbrechen, von Verwundungen, Schmerzen, Hunger und miserabler Ausrüstung – und wie man sie vergessen hat, als es nach dem Krieg darum ging, die „Helden“ zu feiern. Das erschütternde Dokument einer ausgeblendeten Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie zu Wort kommen.

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        September 1988

        Knulp

        Drei Geschichten aus dem Leben Knulps

        by Hermann Hesse, Karl Walser, Volker Michels

        Die drei Geschichten aus dem Leben des Landstreichers Knulp, einem Nachfahren von Eichendorffs »Taugenichts«, zählen zu den reizvollsten Stücken der frühen Prosa Hermann Hesses. In der Folge seiner Werke gehören sie zum großen Zyklus seiner »Gerbersau«-Erzählungen, der uns das Leben in einer schwäbischen Kleinstadt um die Jahrhundertwende am Beispiel zahlreicher charakteristischer und größtenteils authentischer Einzelschicksale überliefert.

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        January 1999

        Welten

        Gedichte

        by Gertrud Kolmar, Gerlind Reinshagen

        Von August bis Dezember 1937, in einer Zeit wachsender Entrechtung und Bedrohung, schrieb Gertrud Kolmar den Zyklus Welten. »Die einzigartige, beinahe übermenschliche Leistung Gertrud Kolmars ist, noch im Augenblick der tödlichen Gefahr, der aussichtslosesten Lebenssituation den Ausbruch, den Übergriff zu riskieren, in sich ein Freiheitsfieber zu entfachen, das uns noch heute - und zu unserem Glück - infizieren kann.« Gerlind Reinshagen

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        June 2014

        Kaffeeklatsch

        Die Stunde der Frauen

        by Katja Mutschelknaus

        Das einzigartige Ritual des Kaffeeklatschs verdanken wir keinesfalls nur dem Genuss allein. Während die öffentlichen Kaffeehäuser für Frauen lange Zeit tabu waren, eröffnete die gesellige Zusammenkunft innerhalb der heimischen vier Wände die Möglichkeit, sich über all das auszutauschen, wofür sich sonst nur schwer ein Anlass bot. Bei Bohnenkaffee, Likör und feinstem Backwerk wurden Zungen gespitzt und Frauenbande geschmiedet, Freundschaften geschlossen und ein Stück weiblicher Alltag zur Lebenskunst erhoben. Katja Mutschelknaus erzählt ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte – und zeigt, wie dieses kulinarische Ritual die weibliche Emanzipation beförderte.

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        May 1991

        Tristana

        Roman. Aus dem Spanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Erna Pfeiffer

        by Benito Pérez Galdós, Erna Pfeiffer, Erna Pfeiffer

        Benito Pérez Galdós wurde 1843 in Las Palmas de Gran Canaria geboren. Im Alter von 19 Jahren ging er nach Madrid, um Jura zu studieren. Dort lernte er Francisco Giner de los Ríos kennen, den Begründer der Institución Libre de Enseñanza, der ihn mit der Philosophie des Krausismo vertraut machte und ihn zum Schreiben ermutigte. Seinen ersten, noch von der Romantik beeinflußten Roman La fontana de oro veröffentlichte Galdós 1870. Er beschäftigte sich intensiv mit den Werken von Balzac und Dickens, die sein erzählerisches Werk zunehmend prägten. 1873 begann Galdós sein Projekt der Episodios nacionales, einem Zyklus historischer Romane, die sich mit der spanischen Geschichte des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen. Zwischen 1873 und 1912 entstanden 46 Romane in diesem Zyklus. Galdós arbeitete auch als Journalist und schrieb Artikel zu gesellschaftlichen und politischen Problemen seiner Zeit. Galdós gilt aber vor allem als der Begründer des modernen spanischen Romans. Er schrieb weitere 32 Romane, die vorwiegend das Leben der spanischen Bourgeoisie, deren Gebräuche und Moralvorstellungen schildern und sich durch die feine psychologische Durchdringung der Charaktere auszeichnen. Zu den bekanntesten zählen Doña Perfecta (1876) und Fortunata y Jacinta (1886/87). In den 1890er Jahren beschäftigte Galdós sich auch mit dem Theater und schrieb mehrere Stücke. 1897 wurde Galdós Mitglied der Königlichen Spanischen Akademie der Sprache. Er engagierte sich auch politisch und war 1907 Spitzenkandidat der Republikanisch-Sozialistischen Partei in Madrid. 1912 erblindete er und starb 1920 in Madrid.

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        August 2016

        Benachbarte Metalle

        Ausgewählte Gedichte

        by Friederike Mayröcker, Thomas Kling

        »Benachbarte Metalle« enthält eine Auswahl von Friederike Mayröckers Gedichten aus über dreißig Jahren, besorgt und mit einem Nachwort versehen von Thomas Kling. In die nichtchronologische Anordnung ist schwerpunktmäßig Lyrik aus ihren Gedichtbüchern aufgenommen, beginnend mit dem fulminanten Zyklus Tod durch Musen, der ihrem ersten Gedichtbuch 1966 den Namen gab. Ein Schwergewicht der Benachbarten Metalle liegt bei den Gedichten der achtziger Jahre aus Winterglück, dem vielleicht wichtigsten Gedichtband der Grande Dame der deutschen Gegenwartsdichtung.

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