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      • Humanities & Social Sciences
        October 2020

        Die Zukunft des Spendens

        Aufsätze aus dem Dritten Sektor

        by Alexander Glück

        Nach - Der Spendenkomplex- und - Die verkaufte Verantwortung -; legt Alexander Glück nun einen dritten Band zum Thema vor. Im Gegensatz zu den anderen beiden Büchern handelt es sich dabei nicht um eine Abrechnung mit den Mißständen und Fehlentwicklungen im Spendenwesen. Wer kritisiert, soll auch sagen, wie es besser gehen könnte: In diesem Sinne hat der Herausgeber professionelle Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen gebeten, unter dem Motto - Die Zukunft des Spendens -; ihre persönlichen Einschätzungen über die Weiterentwicklung des Dritten Sektors zu formulieren. Jeder von ihnen qualifiziert sich durch einen eingen Standpunkt, der oft Ergebnis vieler praktischer Erfahrungen und langjähriger Reflexion ist. Das Nachdenken über die Zukunft schließt die Darstellung zukunftsweisender Konzepte, die schon jetzt umgesetzt werden, keineswegs aus. Im Gegenteil soll es ja nicht um Utopie und Träumerei gehen, sondern um praktikable, realitätsnahe Ansätze für neue und bessere Eintwicklungen. Dieses Buch nimmt eine Schlüsselstellung für Spender undFundraiser ein.

      • Humanities & Social Sciences
        October 2020

        Der Spendenkomplex

        Das kalte Geschäft mit heißen Gefühlen

        by Alexander Glück

        Sicher ist: Angesichts wachsender Hungersnöte in vielen Regionen der Welt wird das Spenden neben politischen, ökonomischen Veränderungen wichtiger denn je. Nicht nur der jüngste Skandal um das Kinderhilfswerk UNICEF lässt viele Spender aber am Sinn des organisierten Massenspendens zweifeln. Zuviel Geld geht für Organisation und Akquisition von Spenden verloren, zu viele Spenden erreichen nicht ihr Ziel oder zementieren eine kolonialistische Ausbeutung. Alexander Glück, der selber einem Hilfswerk für rumänische Kinderheime zugearbeitet hat, untersucht aber nicht nur die zweifelhafte Effektivität vieler Spendenorganisationen, sondern genauso kritisch und aufschlussreich die Motive der Spender selber. Es geht um Emotionen und Reflexe (die von den Organisationen oft manipuliert werden), es geht um gönnerhafte Gesten, mit denen ein schlechtes Gewissen erleichtert wird, es geht um selbsternannte Samariter, bei denen demonstriertes Mitleid allein der öffentlichen Imagepflege dient, und es geht um den Schaden, den selbstherrliches und falsch organisiertes Spenden bei den Adressaten, den Hilfsbedürftigen, anrichtet. Das bedeutet aber keineswegs eine grundsätzliche Ablehnung des Spendens. Die sehr differenzierte, scharf argumentierende und mit konkreten Beispielen illustrierte Kritik der gegenwärtigen Spendenpraxis mündet vielmehr in konkreten Vorschlägen: Was muss sich ändern, damit Spenden wieder Helfen bedeutet ... Aktuelle, brisante Fragen: Wofür spendet man? Was geschieht mit den Spenden, wie wirken sie? Wie funktionieren und wie animieren Spendenorganisationen? Welche Motive begleiten das Spenden?

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