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Promoted ContentMay 1991
Vom Guten
by Willy Kyrklund, Angelika Gundlach
In dem schmalen Buch des Schweden Willy Kyrklund (geb. 1921) geht es um eine Untersuchung des Guten, des Gut-Seins, der Güte als Idee, als Möglichkeit, sogar als biologisch bedingtes Verhalten. Zu diesem Zweck erzählt der Autor Geschichten - komische, rührende, befremdliche. Eines von Kyrklunds wirksamsten Mitteln ist die Ironie, sie trifft sogar den Inbegriff des Guten, Gott, den Allmächtigen, der den Journalisten Kyrklund zu einem Interview empfängt in Gestalt eines Krokodils, denn »so hast du dir mich doch vorgestellt«, sagt das Krokodil zum Journalisten und serviert Tee. »Selten«, schreibt Stig Larsson, »wurden das Gute und das Göttliche so weise verspottet, mit einem so scharfen menschlichen Blick.«
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Trusted PartnerDecember 1998
Sinnesschwellen
Studien zur Phänomenologie des Fremden 3
by Bernhard Waldenfels
"In diesem Band sind es die Schwellen der Sinne, an denen die Erfahrung des Fremden sich abspielt. Streifzüge durch die Welt der Sinne und die entsprechenden Bereiche von Kunst und Technik verdichten sich zu folgenden Themen: biologisch vorgeprägter, musikalisch ausgestalteter Rhythmus der Sinne, der uns an die Schwelle von Sinn- und Formbildung versetzt; Ordnung des Sichtbaren in der Malerei, die einem »sehenden Sehen« (Max Imdahl) entstammt; Beunruhigungen des Blicks, die vom Bild ausgehen; ein Anderssehen, das den Keim bildet für eine Geschichte des Auges; die Lebenswelt als Hörwelt, in der die Grenzen zwischen Klang, Ton und Geräusch fließend sind; eine Architektur am Leitfaden des Leibes, die uns in der Welt wohnen, aber nie völlig heimisch werden läßt."
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Trusted PartnerFebruary 2024
Die Evolution des Handelns
Von den Eidechsen zum Menschen | Ein neues Standardwerk der Evolutionspsychologie
by Michael Tomasello, Jürgen Schröder
Die Natur kann Organismen nicht so »bauen«, dass sie biologisch auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Sie kann aber psychologische Akteure schaffen: Organismen, welche als Feedbacksteuerungssysteme funktionieren, die Ziele verfolgen, fundierte Verhaltensentscheidungen treffen und deren Ausführung überwachen. In seinem neuen Buch stellt Michael Tomasello eine Typologie der wichtigsten Formen psychologischen Handelns vor, die auf dem Weg der Evolution zum Menschen entstanden sind. Er skizziert vier Haupttypen dieses Handelns in der evolutionären Reihenfolge ihres Auftretens: das zielgerichtete der Wirbeltiere, das intentionale der Säugetiere, das rationale der Menschenaffen und schließlich das sozial-normative der Menschen. Jede neue Form ging mit einer höheren Komplexität bei der Planung, Entscheidungsfindung und Kontrolle einher. Und jede führte zu neuartigen Erfahrungen mit der Umwelt sowie – in einigen Fällen – mit sich selbst. Schlussendlich kam es dazu, dass der Mensch eine sowohl objektive als auch normative Welt erlebt, die sein gesamtes Denken und Handeln bestimmt. Die Evolution des Handelns ist ein ebenso kreatives wie kühnes Werk, das einen neuen theoretischen Rahmen präsentiert, der den evolutionspsychologischen State of the Art sowohl erweitert als auch vertieft.
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Trusted PartnerOctober 1988
Über die Zeit
Arbeiten zur Wissenssoziologie II
by Norbert Elias, Michael Schröter, Michael Schröter, Holger Fliessbach
Was wir »Zeit« nennen, ist weder eine apriorische Gegebenheit der Menschennatur noch eine immanente Eigentümlichkeit der nicht- menschlichen, Natur, sondern ist Ausdruck einer menschlichen Syntheseleistung. Der Begriff »Zeit« wird von Elias zunächst der Verdinglichung entkleidet, die ihm in unserem substantivischen Sprachgebrauch anhaftet, und als symbolischer Repräsentant einer Tätigkeit, der sozialen Tätigkeit des Zeitbestimmens, erwiesen. »Das Wort 'Zeit', so könnte man sagen, ist ein Symbol für eine Beziehung, die eine Menschengruppe, also eine Gruppe von Lebewesen mit der biologisch gegebenen Fähigkeit zur Erinnerung und zur Synthese, zwischen zwei oder mehreren Geschehensabläufen herstellt, von denen sie einen als Bezugsrahmen oder Maßstab für den oder die anderen standardisiert.« Als Geschehensabläufe dieser Art, die gleichsam Meilensteine in den kontinuierlichen Fluß der Ereignisse hineinbauen, dienen in früheren Gesellschaften Regelmäßigkeiten der nicht-menschlichen Natur wie die Bewegungen von Sonne und Mond. Später treten an deren Stelle zunehmend men-schengeschaffene Instrumente, wie z. B. Uhren und Kalender. Elias veranschaulicht seine vielfältigen überlegungen zum Thema »Zeit« durch eine Fülle von Beispielen aus Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen. Immer wieder bieten sie ihm auch Anlaß für Ausblicke allgemeiner Art. Nicht zuletzt dient diese Studie Elias als Beispiel für die Schwierigkeiten der Weiterentwicklung menschlicher Orientierungsmittel oder Symbole zu einer höheren Synthese-Ebene, die er an der Entwicklung verschiedener Zeitbegriffe herausgearbeitet hat.
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Trusted PartnerJanuary 1990
Biologische Botschaften
Eine Detektivgeschichte der Evolution
by Cairn-Smith, A G / Englisch Saupe, Jürgen
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Trusted PartnerMarch 1987
Erbe und Umwelt
Zur Natur von Anlage und Selbstbestimmung des Menschen
by Carsten Niemitz
Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine Ringvorlesung an der Freier Universität Berlin zurückgehen, nähern sich dem »Erbe-Umwelt-Problem« zunächst unter den fachlichen Gesichtspunkten der Philosophie, der biologischen Methodenlehre und der Pädagogik. Sie verfolgen die biologische Historie der Art Homo sapiens, wobei die Entstehung des menschlichen Gehirns und die Evolution des menschlichen Sprachvermögens diskutiert werden. Mit einer Betrachtung der Gentechnologie um einem Ausblick auf unsere biologische Zukunft endet dieser erste Komplex. Es folgen fünf Beiträge, die das Werden des Kindes im Zusammenspiel von Erbe und Umwelt verfolgen, ausgehend vom Embryo bis hin zum spielenden Kleinkind.
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Trusted PartnerMarch 2002
Enzyklopädie der Psychologie / Themenbereich C: Theorie und Forschung / Biologische Psychologie / Biologische Grundlagen der Psychologie
by Herausgegeben von Elbert, Thomas; Herausgegeben von Birbaumer, Niels; Herausgegeben von Frey, Dieter; Herausgegeben von Kuhl, Julius; Herausgegeben von Schneider, Wolfgang; Herausgegeben von Schwarzer, Ralf
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Trusted PartnerJuly 1987
Biologischer Pflanzenschutz in der Sowjetunion.
Hrsg. von Eduard von Boguslawski.
by Pospelowa, Galina / Urheber (sonst.) Hildegard, Hildegard; Herausgegeben von Boguslawski, Eduard von
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Trusted Partner1989
Biologische Waffen: Die geplanten Seuchen
Gene, Gifte und Mikroben gegen Menschen
by Kiper, Manuel; Streich, Jürgen
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Trusted Partner
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Trusted Partner1989
Brennpunkte der Persönlichkeitsforschung / Biologische Funktionen individueller Differenzierung
Beiträge zum Verhältnis von Psychologie und Biologie
by Herausgegeben von Ahrens, Hans J; Herausgegeben von Amelang, Manfred
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Trusted PartnerDecember 1993
Konstruktivismus und Sozialtheorie
DELFIN 1993. Herausgegeben von Gebhard Rusch und Siegfried J. Schmidt
by Siegfried J. Schmidt, Gebhard Rusch
Der DELFIN 1993 geht von konstruktivistischen bzw. konstruktivistisch anmutenden Ideen in der Geschichte des sozialtheoretischen Denkens aus, untersucht konstruktivistische Konzepte in ihrem Verhältnis zu Hermeneutik und Transzendentalphilosophie, knüpft an individuensoziologische und sozialpsychologische Konzepte an, macht philosophische, biologische und physiologische Grundannahmen des konstruktivistischen Denkens zu Ausgangspunkten neuer sozialtheoretischer Überlegungen, unterzieht konstruktivistische Ansätze in der Sozialtheorie einer kritischen Prüfung.
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Trusted PartnerJanuary 1974
Studien über Angst und Schmerz
Paläoanthropologie. Zweiter Band
by Rudolf Bilz
Paläoanthropologie: das ist für Rudolf Bilz die Lehre vom Menschen, der als eigene Art gesehen wird, aber als eine Art, die sozusagen noch nicht fertig ist. Das besondere Interesse von Bilz gilt den Verhaltensähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier in typischen Situationen, ohne daß vorschnell vom Tier auf den Menschen geschlossen wird. Es geht ihm um den Nachweis animalisch-biologischer Stammesmerkmale des Menschen in seinen scheinbar rationalen Verhaltensbegründungen. Diese anthropologische Perspektive bleibt aber nicht spekulativ: sie wird empirisch verifiziert durch eine Fülle eigenen und fremden Beobachtungsmaterials.
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Trusted PartnerNovember 2010
Nach der Natur
Das Artensterben und die moderne Kultur
by Ursula K. Heise
Wir sehen uns heute mit einem Artenschwund konfrontiert, für dessen Ausmaß und Geschwindigkeit es in der Geschichte kaum Präzedenzfälle gibt. Nicht nur wissenschaftlich und politisch, sondern auch kulturell stellt diese Entwicklung eine Herausforderung dar. Ausgestorbene und aussterbende Arten werden in Kunst, Film und Literatur als Signale für eine Modernisierungskrise gedeutet, in der sich der Mensch letztlich als biologische Art neu zu denken sucht. Ursula Heise zeigt in ihrem Essay, wie aus der kreativen Umgestaltung alter Erzählmuster im Zeitalter der Globalisierung bei Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Regisseuren ein »posthumanes« Bild des Menschen als kosmopolitisches Tier entsteht.
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Trusted PartnerOctober 2005
Wo Engel zögern
Unterwegs zu einer Epistemologie des Heiligen
by Gregory Bateson, Mary Catherine Bateson, Hans-Ulrich Möhring
Nach Geist und Natur. Eine notwendige Einheit hat Gregory Bateson an dem vorliegenden Buch gearbeitet, das er zu Lebzeiten aber nicht mehr zum Abschluß bringen konnte und das von seiner Tochter Mary Catherine fertiggestellt wurde.Ausgehend von dem, was wir über die biologische Welt wissen, sowie davon, was wir über das »Erkennen« zu begreifen vermögen, möchte Bateson erklären, was unter »dem Heiligen« zu verstehen sein könnte. Neben dem »Heiligen« spielen zwei weitere »integrative Erfahrungsdimensionen« eine wichtige Rolle: die des »ästhetischen« und die des »Bewußtseins«. Es ist diese Konstellation von Problemen, der man sich, so Bateson, widmen muß, wenn man zu einer Theorie des Handelns in der lebendigen Welt gelangen will – zu einer kybernetischen Ethik.