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        April 2015

        Du bleibst, was du bist

        Warum bei uns immer noch die soziale Herkunft entscheidet

        by Maurer, Marco

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        May 1985

        Geschichten, die ich mir erzähle

        by Julio Cortázar, Rudolf Wittkopf

        Mit den ersten Sätzen bereits steuern diese Geschichten auf ihren geheimen Kern zu. Der Leser spürt, daß er in etwas hineingezogen ist, das ihn umfängt und bis zum Schluß nicht losläßt. Er kennt das wohl von Kriminalgeschichten oder von phantastischen Erzählungen (und an beide klassischen Formen der story grenzt die eine oder andere Geschichte der Sammlung tatsächlich). Aber hier versetzt den Leser noch etwas anderes in einen Spannungszustand. Es hat mit dem Angst- oder Wunschstoff zu tun, der hier mit unerhörter, befreiender Leichtigkeit in lauter Geschichten verwandelt wird. Erotische Wünsche verborgener oder beklemmend alltäglicher Natur, ängste von Kindern, Ehepartnern, Obsessionen von Randgängern der Städte und der Gesellschaft werden bei Cortázar mit einer verwegenen und stets präzisen Vorstellungskraft zu Geschichten, die er uns erzählt. In Liliane weint erfahren wir aus dem Tagebuch eines Mannes, daß er auf den Tod krank ist und dieses Wissen vor seiner Frau Liliane zu verbergen sucht. Träumend und schreibend nämlich überspringt er seinen eigenen Tod und weiß seine Frau glücklich in den Armen eines anderen Mannes. Wenn er am Ende seine Gesundheit wiederzuerlangen scheint, ist aus ängsten längst eine Glückserfahrung geworden, die von der Wirklichkeit nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Manuskriptfund in einer Jackentasche, in Anspielung auf eine Erzählung von Edgar Allen Poe, zeigt einen Protagonisten, der das Streckennetz der Pariser Untergrundbahn zum Operationsfeld seiner erotischen Spielobsession macht. Die Frau am Fenster dort, die gleichgültig in die spiegelnde Scheibe sieht, wird er ansprechen, falls sie nur, der verzweifelt komplizierten Spielregel des Mannes folgend, an eben jener vorbestimmten Station aussteigt. In Sommer erzählt Cortázar von einem Mann und einer Frau, deren erstarrte Beziehung durch die nächtliche Komplizenschaft eines kleines Mädchens mit einem weißen Pferd aufgestört wird und so in einem gespenstigen Licht erscheint. In Geschichten, die ich mir erzähle sagt eine Frau einen Satz, der charakteristisch ist für Cortázars Verständnis von Phantastik und Wirklichkeit: „Ich habe mit dem Fernfahrer geschlafen, sag's Alfonso, wenn du willst. Er ist auf seine Art eh schon davon überzeugt, er glaubt es nicht, aber er ist sich völlig sicher.“ Diese Sammlung von zwölf Erzählungen wurde von Cortázar selbst zusammengestellt.

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        BRAVE, GENEROUS, & UNDEFENDED

        Heart Teachings on the 37 Bodhisattva Practices

        by Barbara Du Bois

        Contemporary Western teacher Barbara Du Bois brings her fresh, energetic, pene-trating wisdom from the heart. Rich with insight, humor, and fearless love, Barbara Du Bois’s direct heart teachings on the timeless 37 Bodhisattva Practices encour-age and guide seekers and practitioners at all levels, in any spiritual tradition.Filled with dynamic discussions on life purpose, suffering, relationships, and the spiritual path, this profound yet practical book will inspire, support, guide, and in-vigorate beginning seekers and advanced practitioners in every tradition, as well as those without a formal spiritual focus or path.

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        March 2007

        Und nichts an mir ist freundlich

        by Ariane Breidenstein

        Und nichts an mir ist freundlich ist ein unerhörtes Debüt: ein Text wie ein Wutanfall, eruptiv, kompromißlos, ungerecht und von unbändiger Energie. Eine junge Frau, die Ich-Erzählerin, wird hin- und hergetrieben zwischen Anpassungsbedürfnis, Aufbegehren und Verstummen, sie weint, schreit, ruft und flüstert, klagt sich an, klagt die Welt an, die Familie. Der Vater: »ein Abwesenheitsmensch mit Geschenken«; die Mutter: »habe mich innerlich nie an ihr festhalten können, weil da das Bügeleisen war und die Haarbürste und die Tritte am Treppengeländer«; das Leben: »ein großer Pfusch«. Dem Kind hatten die wilde Wiese neben dem Haus und Worte »wie Tabletten geschluckt« als Zuflucht gedient. Und jetzt: die Wiese »ratzekahl abgemäht, nämlich elektrisch«, der Garten »durch väterliche Hände unfruchtbar gemacht«, das Ich rastlos unterwegs auf Friedhöfen, Autobahngrünstreifen, Brachen. Doch in der Schreibarbeit wird »aus der Wut, dem Haß, dem Jähzorn eine Kraft«, die die Worte aus ihren kümmerlichen Zier- und Nutzbeeten befreit und sie aussetzt: in einem Garten, in dem eine existentielle Sprache wächst und also eine poetische. Dies ist kein besonders lesenswertes Buch, aber wenn Sie einen Garten haben oder wenn Sie auch einen suchen, dann sollten Sie es unbedingt lesen und sich bei der Autorin melden. Bitte laden Sie sie in Ihren Garten ein und lassen Sie sie mit den Apfelbäumen allein.

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        February 2009

        Liebesgedichte von Frauen

        by Elke Heidenreich, André Heller

        »Ihr kennt ja All’ die Liebe nicht / Die in mir glüht, die in mir stürmt« heißt es in einem Gedicht von Else Lasker-Schüler und »Zur Heimat erkor ich mir die Liebe« bei Mascha Kaléko. Beide Dichterinnen haben ihren Gefühlen in kraftvollen Versen Ausdruck verliehen, ebenso wie viele Dichterinnen vor und nach ihnen. Elke Heidenreich hat die schönsten Liebesgedichte von Frauen für diesen Band ausgewählt, dabei geht es quer durch die Jahrhunderte und um die ganze Welt: von Sappho über Annette von Droste-Hülshoff zu Anna Achmatowa, Ingeborg Bachmann und Wyslawa Szymborska bis hin zu den jungen Stimmen wie Ann Cotten und Silke Scheuermann.

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        March 2000

        Alles von mir gelernt

        Kolumnen 1995–1999

        by Peter Bichsel

        Peter Bichsel erzählt, erinnert sich, denkt nach, sagt seine Meinung, träumt und lächelt, und alles, was ihm begegnet, wird zu einer Geschichte, die mal im Bergdorf Barbiana spielt, mal in einem Restaurant in Norddeutschland, oft in einer Beiz in Solothurn oder, weit weniger oft, im fernen Amerika. Und er erzählt von seinen Leuten, von Schampi Gerwig, dem jüngst verstorbenen änneli, von Beaujolais, dem alten Boxer, oder von Martina Hingis, einer Heldin unserer Zeit. Alles von mir gelernt sind: die schönsten und treffendsten, die witzigsten und traurigsten Kolumnen, die Peter Bichsel von Januar 1995 bis Dezember 1999 geschrieben hat als einer, der sich und andere beobachtet und kommentiert, Wichtiges wie scheinbar Marginales notiert und, wenn nötig, sich einmischt. In diesen Kolumnen, die nicht mehr und nicht weniger sind als kleine Erzählungen, wird unser Alltag lebendig und farbig. Mit Staunen nehmen wir wahr, daß es Peter Bichsel immer wieder gelingt, aus kleinen Begebenheiten funkelnde Stücke Prosa zu zaubern – in denen alles »zur Wahrheit« wird, sofern »man es erzählen kann«. Und in denen anklingt, was schon vor vielen Jahren der berühmte Clown Grock in seiner Autobiographie zu sagen wußte, die da hieß: Ich lebe gerne

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        January 2008

        Mein Hermann Hesse

        Ein Lesebuch

        by Udo Lindenberg, Udo Lindenberg, Herbert Schnierle-Lutz

        "Bei Hermann Hesse fühle ich mich zuhause. Er war mir schon lange nah, und es wäre sicher manches anders gelaufen ohne ihn. Schon in jungen Jahren wurde er ein großer Inspirator für mich, der wichtige Impulse und Orientierungen setzte. Seine Haltung gegen Militarismus, Nationalismus und den ganzen mörderischen, unmenschlichen Wahn und seine Vorstellung vom eigenen Weg – das kam bei mir schon früh an. Keinem anderen Schriftsteller fühle ich mich deshalb so verbunden." Udo Lindenberg Gemeinsam mit dem Hesse-Kenner Herbert Schnierle-Lutz hat Udo Lindenberg sein persönliches Hesse-Lesebuch zusammengestellt: eine Auswahl der Prosatexte, Gedichte, Gedanken und Briefe, die den Chef-Paniker geprägt haben und ihm besonders viel bedeuten. Es geht darin um den Kampf gegen Konventionen, um die Suche nach Sinn, Weg und Ziel.

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        January 2018

        Love & Beyond (1). Über den Tod hinaus

        by Verday, Jessica

        ***Eine verzweifelte Suche, ein dunkles Geheimnis und die ganz große Liebe*** Als ihre beste Freundin Kirsten vermisst gemeldet und kurze Zeit später für tot erklärt wird, bricht für Abbey eine Welt zusammen. Alles deutet darauf hin, dass Kirsten von der Brücke in den Crane River gestürzt und ertrunken ist. Doch Abbey ist nicht bereit, sie einfach so aufzugeben, solange ihre Leiche nicht gefunden wurde. Sie muss herausfinden, was in dieser Nacht geschehen ist, erfährt aber weder in der Schule noch von Kirstens Eltern Unterstützung. Dann ist da plötzlich dieser unbekannte Junge, Caspian, mit den strahlend grünen Augen, der auf Kirstens Beerdigung auftaucht und behauptet, nur wegen Abbey dort zu sein. Er bietet ihr an, herauszufinden, was mit Kirsten geschehen ist. In ihrer Verzweiflung geht sie auf das Angebot ein, fasst langsam Vertrauen zu dem mysteriösen Fremden. Die beiden kommen sich während der gemeinsamen Suche näher. Bis Abbey in Kirstens Tagebuch ein dunkles Geheimnis und erfahren muss, dass auch Caspian nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Wem kann Abbey jetzt noch trauen? Caspians Erklärung an Abbey, warum er sie immer Astrid nennt: »Weißt du, was der Name Astrid bedeutet?« Schon wieder wechselte er das Thema und ich kam einfach nicht mehr mit. »Nein.« »Er bedeutet ›Stern‹. Das fällt mir immer zu dir ein, Abbey. Eines Tages habe ich nach oben geschaut und da warst du. Ein gleißendes Licht, umgeben von Dunkelheit. Du gibst mir das Gefühl, dass alles möglich ist. Digitale Originalausgabe. Die deutsche gedruckte Originalausgabe ist unter dem Titel "The Hollow. Wahre Liebe ist unsterblich" 2010 im Arena Verlag erschienen.

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        August 2020

        Winkst du mir mal?

        by Eoin McLaughlin, Polly Dunbar, Katharina Dittes

        Der Igel und die Schildkröte sind beste Freunde und wollen sich so gerne umarmen – doch sie dürfen nicht! Die beiden sind ganz geknickt: Wie sollen sie dem anderen zeigen, wie lieb sie ihn haben, wenn sie sich nicht nahekommen dürfen? Und was können sie dann überhaupt noch gemeinsam machen? Doch Igel und Schildkröte müssen nicht lange überlegen, und bald sprudeln die Ideen … Der Igel und die Schildkröte aus Umarmst du mich mal? sind zurück – und zeigen kleinen und großen Leserinnen und Lesern, wie man einander auch – aber nicht nur! – in Zeiten des social distancing zeigen kann, wie gerne man sich hat.

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