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        August 2006

        Onkel Ede hat einen Schnurrbart

        Zwölf Kinderlieder

        by Bertolt Brecht, Ursula Kirchberg

        Der große Bertolt Brecht hat sich auch mit Gedichten für Kinder hervorgetan. Die zwölf hier vereinigten Texte entstanden 1934 und 1956, die frühen zum Gebrauch in der eigenen Familie. Sie nutzen das natürliche Vergnügen von Kindern am Unsinn, am komischen Mißgeschick und am Klang der Sprache, um ihren Blick zu schärfen für Ungerechtigkeit und Aberglauben, für Dummheit und Eitelkeit der Menschen. Die Illustrationen von Ursula Kirchberg machten diese 1971 erschienene Auswahl zu einem Kinderbuchklassiker, der mit dieser Ausgabe nach längerer Zeit wieder zugänglich gemacht wird. Was macht der Hund, wenn Marie schreit? Bringt es wirklich Glück, wenn man ein vierblättriges Kleeblatt findet? Wie sieht ein Huhn mit Zähnen aus, und was hat der Kanarienvogel von seinem Gesang?

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        April 2015

        Über die Toleranz

        by Voltaire, Ingrid Gilcher-Holtey

        Voltaires 1763 erschienenes Plädoyer für Toleranz zwischen den Religionen war nie so aktuell wie heute. Seit den Anschlägen auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo hat sich seine Kritik des religiösen Fanatismus wie ein Lauffeuer verbreitet, er selbst gilt als zentrales Symbol für die Freiheit des Geistes: Voltaire-Plakate, versehen mit dem Slogan »Je suis Charlie«, sind in ganz Paris zu sehen. Seine Streitschrift Über die Toleranz wird zusammen mit Kugelschreibern und Stiften als Mahnmal auf vielen Straßen Frankreichs platziert und ist zur Schullektüre avanciert. 250 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Voltaires Kampfansage an den Fanatismus und den Aberglauben brisanter und dringlicher denn je. Höchste Zeit, sie zu lesen! Mit einem Vorwort von Laurent Joffrin (Chefredakteur "Libération")

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        April 2015

        Über die Toleranz

        by Voltaire, Laurent Joffrin

        Voltaires 1763 erschienenes Plädoyer für Toleranz zwischen den Religionen war nie so aktuell wie heute. Seit den Anschlägen auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo hat sich seine Kritik des religiösen Fanatismus wie ein Lauffeuer verbreitet, er selbst gilt als zentrales Symbol für die Freiheit des Geistes: Voltaire-Plakate, versehen mit dem Slogan »Je suis Charlie«, sind in ganz Paris zu sehen. Seine Streitschrift Über die Toleranz wird zusammen mit Kugelschreibern und Stiften als Mahnmal auf vielen Straßen Frankreichs platziert und ist zur Schullektüre avanciert. 250 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Voltaires Kampfansage an den Fanatismus und den Aberglauben brisanter und dringlicher denn je. Höchste Zeit, sie zu lesen! Mit einem Vorwort von Laurent Joffrin (Chefredakteur "Libération")

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        September 2022

        Der Süden / Bene

        Spanische Bibliothek

        by Adelaida García Morales, Anne Sorg-Schumacher, Imme Bergmaier

        Der Vater tot, die Mutter fort, das Haus verwaist. Nach dem Suizid ihres Vaters sucht die Erzählerin von Der Süden das Zwiegespräch mit dem Verstorbenen. Wer war der Mann, der dem Kind so rätselhaft erschien? Ein Zauberer, der mit seiner Wünschelrute Verborgenes aufspürt? Ihr Verbündeter gegen die verbitterte Mutter? Auf der Suche nach seinem Geheimnis begibt sie sich in den Süden – doch was anfangen mit Antworten, die zu spät kommen? Karges Land, verrümpelte Turmzimmer, Eukalyptuswälder – abgründig sind die Schauplätze der Kindheit, die Adelaida García Morales in Bene erzählt. Ein mysteriöses neues Dienstmädchen bringt das eintönige Familienleben ins Wanken. Bene ist verwandt mit Bettlern, vorlaut, frivol – und darf doch bleiben. Ist es die Milde des Vaters oder steckt mehr dahinter? Zwischen Aberglauben, Antiziganismus und Albträumen forscht die Erzählerin nach der Wahrheit. Adelaida García Morales' Novellen sind magische Beschwörungen der Vergangenheit. Lakonisch und eindringlich erzählen sie von Familie, Leid und obsessiver Liebe. Wie, fragen sie unaufhörlich, kann man Trauer in Sinn verwandeln?

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        June 2009

        Fortuna und Kalkül

        Zwei mathematische Belustigungen

        by Hans Magnus Enzensberger

        Von Beginn an hat die Menschheit Praktiken erfunden, um mit den scheinbar unberechenbaren Wechselfällen ihrer Existenz fertigzuwerden. Mit den alten Beschwörungsformeln der Schamanen und Magier aber hat die Moderne sich nicht zufriedengeben wollen. So trat an die Stelle von Aberglauben und Unvernunft das Kalkül, und nicht mehr vom Schicksal war die Rede, sondern vom Zufall. Die Mathematiker entwickelten Modelle, die beim Glücksspiel ebenso von Nutzen sein sollten wie bei gewichtigeren Vorhersagen. "Wahrscheinlichkeitstheorie" wurde das Zauberwort, mit dem das Unbekannte beherrscht, mindestens aber in Formeln gebannt werden sollte. Hans Magnus Enzensberger folgt auf ebenso ernsthafte wie amüsante Weise der Geschichte der mathematischen Theorien, die uns Sicherheit und Glück verschaffen wollen: von der Gaußschen Normalverteilung bis zur Wettervorhersage, von der Versicherungsmathematik und der Prognose von Aktienkursen bis zur aktuellen global gescheiterten Risikovermeidung. Hier, aber auch bei Abenteuerreisen und den mathematisch berechenbaren Erfolgsaussichten der Partnersuche, ist und bleibt es prekär mit unserem Glück bestellt. Und wo schließlich der Begriff des Unendlichen ins Spiel kommt, zeigt auch die Mathematik metaphysische Mucken. In Gott sah Leibniz den größten aller Mathematiker, und Kurt Gödel, einer der bedeutendsten Mathematiker des 20. Jahrhunderts, hat sogar versucht, den im Mittelalter erdachten ontologischen Gottesbeweis mit Hilfe der Prädikatenlogik hieb- und stichfest zu machen.

      • August 2019

        Und ewig lockt das Blut - Der Vampir in Aberglaube und Literatur

        by Hagen Röhrig

        Im Jahr 1997 feierte der wohl berühmteste aller Vampire - Graf Dracula - einen runden Geburtstag: Er wurde 100 Jahre alt. Bram Stokers RomanDracula erschien 1897 und war seither zumindest in Großbritannien nie 'out of print'. Manche Wissenschaftler sagen sogar, es sei "[...] nach der BIBEL das meist verkaufte Buch der Welt [...]"1. Dies mag vielleicht übertrieben sein, doch trifft es sicherlich zu, dass der untote Graf zum Prototyp des Vampirs geworden ist. Eine Abhandlung über Vampire. Sicherlich ist dies immer noch kein alltägliches Thema, auch wenn seit den 1970er Jahren vermehrt über die Blutsauger geschrieben wird. Nicht zuletzt die auf Horror und Sadismus reduzierten Verarbeitungen des Vampirmotives, die vor allem auf Bram Stokers Roman Draculabasieren, haben dazu beigetragen, dass den Vampirgeschichten und -filmen der Hauch der Zweitklassigkeit anhaftet. Oft zurecht, wenn man sich beispielsweise an die Vampirfilme der britischen Hammer-Production erinnert, in denen Christopher Lee die Rolle Graf Draculas verkörperte. Bis auf den ersten Teil dieser Vampirfilmreihe, der sich eng an Bram Stokers Buch hielt und auch dessen Name trägt, lassen die Fortsetzungen, wie etwa Dracula jagt Mini-Mädchenoder Frisches Blut für Dracula, die verschiedenen Sinnebenen der ursprünglichen Dracula-Geschichte Stokers vermissen. Für die meisten von uns ist der Vampir durch diese und andere Verarbeitungen des Sujets zu einem reinen Horrorwesen verkommen, das kaum eine tiefere Bedeutung hat und einzig und allein seine Existenzberechtigung in Literatur und Film daraus bezieht, uns zu erschrecken und das Gruseln zu lehren. Aber der Vampir ist mehr. Viel mehr. Die Absicht dieses Buches ist es, die Figur des Vampirs tiefer zu beleuchten und seine ihm inhärenten Bedeutungsebenen aufzuzeigen. Dazu bedarf es einer groben Zweiteilung der zu untersuchenden Bereiche. Zum einen muss der Vampir als Figur des Aberglaubens genauer betrachtet werden, denn hier liegen seine Ursprünge und von hier aus eroberte er sich seinen Platz in der Literatur und in den anderen Kunstformen. Zum anderen soll dann gezeigt werden, wie das Vampirmotiv in der Literatur Verwendung fand. Hierfür wird, wie weiter oben bereits angesprochen, der wohl bekannteste Vampirroman herangezogen: Bram Stokers Dracula. Dementsprechend widmet sich das folgende zweite Kapitel dieser Arbeit zunächst dem Vampir des Volksglaubens. Es wird darauf eingegangen, wer potentiell als Vampir enden kann und wie sich die Menschen des Balkans den Vampir vorstellten. Daran schließt sich ein Abschnitt über Abwehr- und Tötungsmechanismen an. In diesen Kapiteln wird bereits deutlich werden, dass der Vampirismus des Volksglaubens einen wesentlich differenzierteren Charakter aufweist, als es die Klischeevorstellungen erwarten lassen. Mit den Abschnitten über die Deutungsversuche der Vampirfigur taucht das Buch dann ein in die medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen, die zu einem solchen Aberglauben geführt haben könnten, sowie in die psychogenen und sexualpsychologischen Erklärungsversuche. In diesem Zusammenhang wird auch auf den großen Einfluß der Kirchen einzugehen sein, der deutliche Spuren im Glauben an die Vampire und sogar in der Figur der Untoten selbst hinterlassen hat. Das dritte Kapitel wendet sich dann dem literarischen Vampir zu. Auf den zu besprechenden Roman Draculahinarbeitend, werden zunächst dessen literarische Vorgänger sowie deren Einflüsse auf diesen Roman vorgestellt. Schließlich soll versucht werden, die Bedeutungsebenen des Vampirmotives im Roman aufzuzeigen. Trotz einiger Überschneidungen mit den Sinnebenen des Vampirs aus dem Aberglauben stößt man hier auf Modifizierungen des Sujets, die Stoker bewusst in seinen Roman einbaute um so, mit Hilfe der Vampirfigur, beispielsweise Sozial- und Gesellschaftskritik zu üben. ObwohlDraculasicherlich ein Höhepunkt des Sujets sein dürfte, hört die Verarbeitung des Vampirmotives nach 1897 nicht auf. Das junge Medium Film nimmt sich der Untoten an, und ebenfalls in der Literatur spielt der Vampir weiterhin eine Rolle, wenn das Sujet auch bis Anne RicesInterview With the Vampire(1976) und - im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur - Angela Sommer-Bodenburgs Der kleine Vampir(1979) warten muss, bis es einen neuen Höhepunkt erreicht. Diesem Themenkomplex ist das abschließende Kapitel gewidmet, das die Betrachtung des Vampirmotives abrunden soll. 1 Pütz, Susanne: Vampire und ihre Opfer, Bielefeld, 1992, S. 29.

      • October 2015

        Sieben Engel

        by Karin Waldl

        Ein aufflammender Blitz im Garten lässt Elina Mercy stürzen. Sie rappelt sich auf und eilt einem verwundeten Engel zu Hilfe. Noch im Zweifel über die unfassbare Begegnung tritt Laurenz Winter in ihr Leben, ein Schauspieler und Freund des berühmten Richard Benigna. Ohne Nachzudenken beginnt sie mit Laurenz eine Affäre Doch diese bescherte ihr nur unerträglichen Schmerz. Sieben Engel, darunter der, dem Elina half, trösten sie. Und so wird Gottes Wort ihr Wegweiser. Bald darauf begegnet ihr Richard Benigna persönlich. Die beide werden Freunde und kommen sich sehr nahe. Stehen die Schauspielerei und die Romanze mit Laurenz wie ein unbezwingbarer Berg zwischen Elina und Richard? Gleichzeitig findet Elina eine neue Lebensaufgabe, die ihr Herzensangelegenheit wird. Und dann meldet sich auch noch Elinas Chefin Savina Cabello in Todesangst bei ihr, weil sie sich die Finger an den bösen Machenschaften eines Wahrsagers verbrannt hat. Es kommt zu einer dramatischen Begegnung ...

      • Modern & contemporary fiction (post c 1945)

        Bach and The Tuning of the World

        by Jens Johler

        Everyone has heard of Johann Sebastian Bach's Well-Tempered Clavier – but hardly anybody knows anything about his journey to F sharp major.In March of 1700, shortly before his fifteenth birthday, Johann Sebastian Bach set off on his journey. His destination: to create perfect music, music that unites heaven and earth in harmony. His search finally brought him to Lübeck, where he became acquainted with Andreas Werckmeister and the well-tempered tuning. In this tempering – and that is new! – you can play everything, all keys, in major and minor. But perfection has its price: All notes are "tempered" a bit, which means falsified; the music has a touch of artificiality from now on. And not only the notes and pitches – nature and people are also being tempered. Gardens are laid out with geometric precision, rivers are canalized, cities redesigned. Night becomes day thanks to street lighting, the pocket watch makes it possible to take along the time with you, the tuning fork enables choral pitch. The journey into an artificial world has begun. When Bach completed the Well-Tempered Clavier, he was overcome with profound doubt: Is not his work "only of this world" – perfect, artificial, profane?

      • February 2020

        Rebellious knowledge

        Diderot's battle for the Great French Encyclopedia

        by Klaus Möckel

        France, middle of the 18th century. In a time of feudal rule, moral decline and fierce religious disputes, the still little known philosopher Diderot and his publisher Le Breton decide to publish an encyclopedia of knowledge and thus of spiritual enlightenment. But this "Great Encyclopedia" met with bitter resistance. The prefect of police and his informers, the archbishop of Paris, the courts of justice, and dark men of all stripes fight the work. While Diderot rallies comrades-in-arms around him (d'Alembert, Voltaire, Rousseau), he is exposed to constant threats. Intrigues are instigated, the affair of a young abbé and an assassination attempt on the king conjure up the highest dangers. The allies fall out, and in the end the work is betrayed, almost causing it to fail.In this historically well-founded, exciting novella by the author and Romanist, who was already successful with "The King's Playgirls", "Gold and Galleys" and "Hot Goods under the Lily Banner", the contrasts of an entire epoch collide. Not only the mentioned persons, but also the king himself and his mistress, the famous Pompadour, intervene in the events. Nobles of different colors, clergymen, rich citizens like the publisher Le Breton, but also craftsmen, lackeys, prostitutes, populate an exciting event filled with contradictions.The controversies surrounding the "Great French Encyclopedia", hitherto little noticed by literature, are full of drama and challenge comparison with the religious and secular conflicts of our day.

      • Lifestyle, Sport & Leisure
        September 2022

        From Wholesome to Deadly

        A mind-expanding journey through the forgotten world of poisonous plants

        by Jan Grossarth

        Survival artists, murder weapons, life-givers Poisonous plants are alchemists. From sunlight, soil and water alone, they create nerve toxins, medicinal substances and hallucinogens. Their history is both many-faceted and exciting and tells of murder, intoxication, brilliant minds and scientific errors. In this book, author Jan Grossarth takes us on a journey through time, presenting the most important poisonous plants, describing mysterious deaths and offering tips on creating your own poison garden. And finally, he ventures a look ahead, as he is convinced that plant toxins are going to revolutionise agriculture and medicine – and safeguard our future.

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