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        October 2005

        Heinrich Heine

        by Joseph Anton Kruse

        Als Kaufmannslehrling begann Heinrich Heine seine Laufbahn, 30 Jahre später war er ein Autor von Weltruhm. Mit satirischer Schärfe und berüchtigtem Witz, mit frechem und bisweilen sentimentalem Charme hat er Kritiker gegen sich aufgebracht, Zensoren auf den Plan gerufen – und sein Publikum erobert.

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        April 2013

        Irrläufer

        Erzählungen

        by Hanna Rottensteiner, Stanisław Lem, Stanisław Lem

        Die sieben Erzählungen dieses Bandes, entstanden 1946 und 1947, bilden den Anfang von Lems schriftstellerischer Laufbahn: sie legen Zeugnis ab von Lems Suche nach ›seiner‹ Gattung, nach ›seinen‹ Themen. Die erstmals in deutscher Sprache vorliegenden Texte erzählen von Vernichtungsmaschinen verschiedenster Art, vom Einsatz atomarer Waffen, von tödlich wirkenden Bakterienzerstäubern, von Drogen, die feindliche Agenten zur Preisgabe ihrer Information zwingen.

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        September 2006

        Bollywood

        Roman

        by Shashi Tharoor, Peter Knecht

        Seine Laufbahn scheint klar vorgezeichnet zu sein. Doch der junge Ashok Banjara, Sohn des Ministers für Textilproduktion, entzieht sich dem Lebensplan, den seine Eltern für ihn entworfen haben. Anstatt nach dem Besuch der Elite-Universität wie sein Vater die politische Laufbahn einzuschlagen, versucht er, seinen Traum vom großen Leinwandstar zu verwirklichen. Und tatsächlich: Während sich eine solche Idee normalerweise schnell erledigt, eröffnet sich Ashok trotz seiner offenkundigen Talentlosigkeit eine Traumkarriere als Bollywood- Star. Ashok dreht einen Erfolgsfilm nach dem anderen, und immer spielt er den jungen, aufrechten Kämpfer für das Gute. Dem Kinopublikum, das zwischen Rolle und Person nicht unterscheidet, gilt er als moralische Instanz. Sein Privatleben sieht hingegen weniger glänzend aus. Seine Frau, die Schauspielerin Maya, die für die ganze Nation das Ideal der Reinheit und Unschuld verkörpert, leidet unter den zahllosen Affären Ashoks, dessen größte Sorge darin besteht, sein Schwarzgeld sicher auf einem Schweizer Nummernkonto zu verwahren. Aus einer Laune heraus steigt er in die Politik ein, kandidiert für einen Parlamentssitz. Doch als er in einen Parteispendenskandal verwickelt wird, ist sein positives Image dahin. Er taugt gerade noch für eine Rolle in einem religiösen Monumentalfilm, in dem es um die Zerstörung der Welt durch den göttlichen Willen geht. Bei den Dreharbeiten kommt es, wie im Film selbst, zu einer Brandkatastrophe, und plötzlich steht Ashok wieder im Rampenlicht. Vom Aufstieg und Fall eines Filmhelden mit großen Ambitionen und zweifelhafter Moral erzählt Shashi Tharoor in diesem tragikomischen Roman über das Showgeschäft: Alles ist inszeniert, Drehbuch und Wirklichkeit gehen nahtlos ineinander über. Eine groteske Maskerade von Verführung und Intrige zwischen Macht und Privilegien, Politik und Medien – die Mega-Filmindustrie Bombays (»Bollywood«) als Metapher für die moderne Gesellschaft.

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        September 1986

        »Seien Sie nicht zu undankbar, mir zu antworten«. Bernard Shaw – Lord Alfred Douglas. Briefwechsel

        by George Bernard Shaw, Lord Alfred Douglas, Mary Hyde, Ursula Michels-Wenz

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        September 1982

        Der Aufstand gegen die Ehe

        Autorisierte deutsche Übersetzung von Siegfried Trebitsch

        by George Bernard Shaw, Siegfried Trebitsch

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        September 1987

        Haus Herzenstod

        Eine Phantasie englischer Themen nach russischer Manier

        by George Bernard Shaw, Hans Günter Michelsen, Siegfried Trebitsch

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        September 1980

        Wegweiser für die intelligente Frau zum Sozialismus und Kapitalismus

        Neu herausgegeben und aus dem Englischen übertragen von Ursula Michels-Wenz

        by George Bernard Shaw, Ursula Michels-Wenz, Ursula Michels-Wenz

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.

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        October 2007

        Hefte aus Kriegszeiten

        by Marguerite Duras, Anne Weber

        Hefte aus Kriegszeiten hat Marguerite Duras die vier dichtbeschriebenen Schulhefte genannt, die sie lange Zeit in ihrem legendären »blauen Schrank« aufbewahrte. Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1943 bis 1949, vom Beginn ihrer schriftstellerischen Laufbahn, sind von ganz eigenem Reiz. Hier finden sich bereits die zentralen Themen ihres Lebens und späteren Werks: Kindheit und Jugend in Indochina; die ambivalente Beziehung zur Mutter und zu den beiden Brüdern; die Beziehung zu einem Vietnamesen, die sie später in ihrem berühmtesten Roman, Der Liebhaber, gestaltet. Marguerite Duras protokolliert das qualvolle Warten auf ihren in Buchenwald internierten Mann, Robert Antelme, dessen Rückkehr, die Trennung von ihm, erzählt von ihrem Engagement in der Résistance, vom Tod ihres ersten Kindes, der Geburt des Sohnes Jean.

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        February 2004

        »Man reist, um die Welt bewohnbar zu finden«

        Lebensbilder und Bewunderungen

        by Erhart Kästner, Helwig Schmidt-Glintzer, Arnold Stadler

        Erhart Kästner, bekannt durch seine Griechenlandbücher Ôlberge, Weinberge und Die Stundentrommel vom heiligen Berg Athos, begann 1927 seine Laufbahn als Bibliothekar an der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden und wurde dort Leiter der Handschriftensammlung. Von 1936 bis 1938 war er Sekretär von Gerhart Hauptmann. Nach Kriegsteilnahme und Kriegsgefangenschaft leitete er 18 Jahre lang die Herzog-August-Bibliothek zu Wolfenbüttel. Er starb am 3. Februar 1974 in Staufen im Breisgau. Kästners Werk ist gekennzeichnet vom Glauben an die Würde des Menschen, von einem Humanismus, dem Geschichte und Gegenwart untrennbar verbunden sind. Aus unmittelbarem Zugang zur Natur und zur Gegenwart historischer Orte und aus der Erfahrung mit den Erinnerungstiefen alter Bibliotheken gewinnt er für sich und seine Leser eine neue Unabhängigkeit, die auch in ausgewählten Briefen ihren Niederschlag findet.

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        March 1988

        Pygmalion

        Deutsch von Harald Mueller

        by George Bernard Shaw, Harald Mueller

        George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence. Harald Mueller, geb. am 18. Mai 1934 in Memel, war u. a. Theaterautor und Dramaturg. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er Werke von Bernard Shaw ins Deutsche. Er starb am 27. Dezember 2021.

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        October 1978

        Beamte, Schulden, Elegantes Leben

        Zur Sozialphysionomik des Alltagslebens. Eine Auswahl aus dem journalistischen Schriften. Mit einem Nachwort herausgegeben von Wolfgang Drost und Karl Riha

        by Honoré Balzac, Karl Riha, Wolfgang Drost, W. Fred, Wolfgang Drost

        Parallel zu seinem Romanschaffen – auf dieses in vielfacher Hinsicht beziehbar – hat Honoré de Balzac (1799-1850) immer wieder im engeren Sinne journalistisch gearbeitet, etwa zu Beginn seiner literarischen Laufbahn, nach 1830, wo wir ihn als Mitarbeiter der durch Philipon gegründeten Zeitschrift ›La Caricature‹ finden, mit der die großen französischen Karikaturisten Daumier, Gavarni, Grandville etc. hervortreten, oder nach 1840, als er mit der von ihm gegründeten ›Revue Parisienne‹ selbst als Zeitschriftengründer auftritt. Diese Arbeiten stehen in engem Zusammenhang mit den ›literarischen Gebrauchsformen‹ der Zeit, speziell mit der satirischen Essayistik – zum Beispiel in der Art der ›Physiologien-Literatur‹. Dabei entsteht ein enger Konnex zwischen sozialpsychologisch genauer Erfassung der Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ständen, Schichten und Klassen und satirisch-karikaturistischer Darstellung mit allen Mitteln des Witzes und Humors. Wir bringen – mit karikaturistischen Illustrationen der Zeit – eine Auswahl aus den journalistischen Arbeiten Balzacs nach einer deutschen Ausgabe, die zu Beginn unseres Jahrhunderts W. Fred besorgte.

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        July 2019

        Dirty Cops

        Kriminalroman

        by Adrian McKinty, Peter Torberg

        »Die Reihe gehört zweifellos zu den besten Krimiserien, die derzeit im Buchhandel erhältlich sind.« Jörg Kijanski, krimi-couch Gejagt von unbekannten Kräften, bedroht von internen Ermittlungen, unter Druck gesetzt von der Mutter seines Kindes, versucht er, einen der wahnwitzigsten Mordfälle seiner Laufbahn aufzuklären, ohne dabei sein eigenes Leben zu verlieren. Belfast 1988: Ein Mann wird mit einem Pfeil im Rücken tot aufgefunden. Es waren wohl kaum Indianer, und auch Robin Hood dürfte als Täter nicht in Frage kommen. Und da das Opfer eh nur ein Drogendealer war, könnte man sein kurioses Dahinscheiden ruhigen Gewissens zu den Akten legen. Doch Inspector Sean Duffy tut sich schwer damit, Morde zu den Akten zu legen – auch wenn seine Vorgesetzten ihn dazu drängen und der Haussegen bei der jungen Familie Duffy gerade reichlich schief hängt. Und noch jemand möchte Duffy zum Aufgeben zwingen: Eines Nachts findet er sich im Wald wieder, wo drei bewaffnete, maskierte Gestalten ihn dazu zwingen, sein eigenes Grab auszuheben …

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        July 2023

        Werke. Berner Ausgabe

        Band 5: Geschwister Tanner

        by Robert Walser, Ulrich Weber

        »Eines Morgens trat ein junger, knabenhafter Mann bei einem Buchhändler ein und bat, daß man ihn dem Prinzipal vorstellen möge.« Geschwister Tanner, Robert Walsers erster Roman, beginnt mit einem entschlossenen Auftritt des Protagonisten. Die Erwartungen, die sich an einen derartigen Anfang knüpfen, werden allerdings bald enttäuscht: Zwar wird Simon Tanner in der Buchhandlung angestellt, doch schon nach wenigen Seiten, noch bevor die personelle und berufliche Konstellation eine klare Gestalt angenommen hat, kündigt er und macht sich auf die Suche nach einer anderen Stelle – womit er den Sorgen seines Bruders, des »namhaft bekannte[n] Doktor Klaus«, recht gibt, dass er es mit seinem »immerwährenden Berufswechsel« versäume, »energisch eine Laufbahn« zu ergreifen. Ungebunden und frei zu sein ist, was Simon will. Diesem Impuls zum Unverbindlichen folgt auch der Autor, indem er seinen Roman als eine lose Folge von Episoden anlegt. Die städtische Arbeitswelt des Fin de Siècle 1900 wird dabei aus der kritischen Perspektive eines Außenseiters dargestellt.

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        January 2012

        Das fünfte Buch

        Neue Lebensläufe. 402 Geschichten

        by Alexander Kluge

        »Unsere Lebensläufe sind die Häuser, aus deren Fenstern wir Menschen die Welt deuten: ein Gefäß der Erfahrung für das literarisch Erzählbare.« Alexander Kluge Mit diesem Fünften Buch gelangt Alexander Kluges großes Erzählprojekt zu seinem Abschluß. In vier voraufgegangenen Bänden, der zweibändigen »Chronik der Gefühle« und den einbändigen Geschichtensammlungen »Die Lücke, die der Teufel läßt« sowie »Tür an Tür mit einem anderen Leben«, wurden seit dem Jahr 2000 die über sechs Jahrzehnte hinweg entstandenen Geschichten des Autors in großformatigen Bänden versammelt. Alle Geschichten, die darin nicht enthalten waren, werden diesem Eckband seines Lebenswerks nun auf neue Weise eingeschrieben: konzentriert und endgültig. Darüber hinaus aber führt »«Das fünfte Buch mit einer großen Gruppe »Neuer Lebensläufe« auf den Beginn von Kluges Laufbahn als Erzähler zurück. Seine »Lebensläufe« erschienen 1962, vor genau 50 Jahren. Und wieder nutzt dieser Erzähler sein bewährtes Gefäß: den »Lebenslauf« als das Gefäß aller Erfahrung – für Abgründe der Vernunft, für Brückenköpfe zu offenen Horizonten, für die realistisch-antirealistische Doppelnatur des Menschen und den inneren Partisanen in jedem von uns.

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        July 2012

        »Ich gehorche nicht und werde nicht gehorchen!«

        Die Briefe 1881-1904

        by Hermann Hesse, Volker Michels

        Diese Sammlung von Hermann Hesses fulminanten Jugendbriefen überliefert den ebenso dramatischen wie spannenden Hindernislauf eines begabten, für die theologische Laufbahn bestimmten Missionarssohns, der sich bereits im Alter von zwölf Jahren in den Kopf gesetzt hatte, »entweder ein Dichter oder gar nichts« werden zu wollen. Nach einer teils in Calw, teils in Basel verbrachten Kindheit beginnt er sich den Plänen der Eltern zu widersetzen, flieht aus dem Theologischen Seminar, versucht sich das Leben zu nehmen, wird in eine Anstalt für Schwachsinnige und Epileptische eingewiesen und verläßt mit Sekundareife das Gymnasium, bis endlich nach Umwegen sein Traum, ein Dichter zu werden, in Reichweite rückt. Erste Veröffentlichungen wecken das Interesse bedeutender Verleger wie Samuel Fischer, der mit Hesses Romandebüt »Peter Camenzind« seinen nach Thomas Manns »Buddenbrooks« damals größten Erfolg erzielte. Nach jahrelangem Aufbegehren und einem energisch verfolgten, autodidaktischen Literaturstudium, das diese Briefe gleichfalls dokumentieren, sind schließlich die Weichen gestellt für den Werdegang eines der einflußreichsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Selten kann so anschaulich wie in den mehr als 200 Schreiben dieses Bandes ein schließlich geglückter Emanzipationsvorgang auf so bewegende Weise dargestellt werden wie am Beispiel der Jugendgeschichte Hermann Hesses.

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        May 1973

        Peter Schlemihls wundersame Geschichte

        by Adelbert Chamisso, Emil Preetorius, Thomas Mann

        Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adelaide de Ch.), Dichter und Naturforscher, wurde am 30.1.1781 als Sohn eines lothringischen Offizers auf Schloß Boncourt (Champagne) geboren und starb am 21.1.1838 in Berlin. Seine nach der Konfiskation gänzlich verarmten Eltern flüchteten 1790 mit dem Kind vor der Fränzöischen Revolution nach Lüttich. Von dort kamen sie über Den Haag, Düsseldorf und Bayreuthz nach Berlin. Dort wurde Chamisso 1801 Leutnant mit einem preußischen Regiment. Vom Millitärdienst enttäuscht, nahm er 1806 seinen Abschied und widmete sich in Frankreich und auf dem Gut der Mme. de Stael naturwissenschaftliche Studien. 1812-1815 Studium der Medizin und Botanik in Berlin. 1815-1818 nahm Chamisso als Naturforscheran einer russischen Weltumsegelung teil, die er in seinen "Bemerkungen und Ansichten auf einer Entdeckungsreise" (1821) schilderte. Seine symbolische Novelle vom verkauften Schatten, "Peter Schlemihls wundersame Geschichte", schrieb er während der Freiheitskriege 1813 in Kunersdorf. In fast alle Weltsprachen übersetzt, machte sie ihren Verfasser weltberühmt. Die reizvollsten Illustrationen zu "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" erschienen 1908. Mit ihren hat Emil Preetouris (1883-1973) - Mitarbeiter der Zeitschriften "Simplicissismus" und "Jugend" - seine Laufbahn als Erneuerer der Buchkunst und als einer der einflußreichsten Graphiker unseres Jahrhunderts begonnen. Seine Essay "Adelbert von Chamisso" schrieb Thomas Mann 19211 eigens für die Einzelausgabe dieser Novelle.

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        January 1972

        Ein Lesebuch

        Ausgewählt von Günter Eich. Nachwort von Susanne Müller-Hanpft

        by Günter Eich, Susanne Müller-Hanpft

        Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922 Übersiedelung nach Leipzig, dort Besuch des Nikolai-Gymnasiums. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Sinologie in Berlin. Ab 1927 veröffentlichte Eich – teils unter Pseudonym - erste Gedichte und Texte. 1932 brach er sein Studium ab und fing eine Laufbahn als freier Schriftsteller bei der Zeitung eines Freundes an. 1933 begann er, Hörspiele (auch mehrteilig) für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten zu schreiben.1939 wurde er zur Luftwaffe als Kraftfahrer und Funker einberufen. Bei einem Luftangriff 1943 auf Berlin gingen fast alle seine Manuskripte verloren. Nach dem Krieg veröffentlichte er weiter Gedichte, Prosa, Drehbücher, vor allem aber Hörspiele. 1947 wurde er Mitglied der Gruppe 47, deren ersten Preis er 1950 bekam. 1953 Heirat mit Ilse Aichinger. Es erschien die erste Sammlung von Hörspielen bei Suhrkamp. Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. In den sechziger Jahren unternahm Eich als inzwischen renommierter und vielfach ausgezeichneter Verfasser von Hörspielen etliche Lesereisen mit anschließenden Aufenthalten unter anderem im Nahen Osten, Asien und Teile Nordamerikas. 1963 übersiedelte er nach Salzburg. 1968 erhielt er den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg. 1967 nahm er an der letzten Tagung der Gruppe 47 teil. Am 20. Dezember 1972 starb Eich nach langjähriger Krankheit in Salzburg.

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        March 1996

        Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht

        by Günter Eich, Karl Karst

        Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922 Übersiedelung nach Leipzig, dort Besuch des Nikolai-Gymnasiums. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Sinologie in Berlin. Ab 1927 veröffentlichte Eich – teils unter Pseudonym - erste Gedichte und Texte. 1932 brach er sein Studium ab und fing eine Laufbahn als freier Schriftsteller bei der Zeitung eines Freundes an. 1933 begann er, Hörspiele (auch mehrteilig) für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten zu schreiben.1939 wurde er zur Luftwaffe als Kraftfahrer und Funker einberufen. Bei einem Luftangriff 1943 auf Berlin gingen fast alle seine Manuskripte verloren. Nach dem Krieg veröffentlichte er weiter Gedichte, Prosa, Drehbücher, vor allem aber Hörspiele. 1947 wurde er Mitglied der Gruppe 47, deren ersten Preis er 1950 bekam. 1953 Heirat mit Ilse Aichinger. Es erschien die erste Sammlung von Hörspielen bei Suhrkamp. Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. In den sechziger Jahren unternahm Eich als inzwischen renommierter und vielfach ausgezeichneter Verfasser von Hörspielen etliche Lesereisen mit anschließenden Aufenthalten unter anderem im Nahen Osten, Asien und Teile Nordamerikas. 1963 übersiedelte er nach Salzburg. 1968 erhielt er den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg. 1967 nahm er an der letzten Tagung der Gruppe 47 teil. Am 20. Dezember 1972 starb Eich nach langjähriger Krankheit in Salzburg.

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