We’ll Meet in Venice
My Tumour and I, Me and My Tumour, in Intensive Care for 33 Days, Some before and Way Too Few after
by Georges Hausemer, Susanne Jaspers
Description
Following his latest diagnosis with cancer, the writer Georges Hausemer decided in April 2016 to report on his affection in a blog. Published under the title My Tumour and I, which he changed a few months later into Me and My Tumour, feeling the tumour had no right to come first, he described his life with the disease up until a few weeks before his death in August 2018.
Since Georges Hausemer could no longer tell his story to its end, his wife, the author Susanne Jaspers, played her part in documenting the period following the last blog entry. A time marked by fear and hope, despair and confidence, by intensive care and internal medicine. What remains is infinite grief over the loss – and the hope for a reunion – perhaps, one day in Venice.
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Reviews
»Eine ergreifende Beschreibung seiner allerletzten Reise. (…) Ein lesenswertes Buch über Abschied, Liebe und Leben.« woxx
»Fassungslosigkeit und Wut stellen sich ein bei der Lektüre von Susanne Jaspers‘ Text über das Sterben des geliebten Lebensmenschen und die Welt des Hospitals. Ärzte, die trotz mehrfachen Drückens des Notknopfes nicht kommen, Pfleger, die den Patienten nicht waschen, todkranke Menschen, die auf Krankenhausfluren vergessen werden. Wo das System versagt, muss das Individuum helfen. Gegen den ZDF-Fernsehgarten, der auf einem TV-Gerät auf der Intensivstation läuft, setzt Jaspers Góreckis 3. Symphonie. Gegen den Krankenhausfraß setzt sie Mandarinen. So gerät das Buch, aufgrund der Sehnsucht des Autors nach dem Schönen auf dieser Welt und wegen der Hoffnung der Autorin auf die Genesung des geliebten Mannes, nicht nur zu einer Hommage auf das Leben, sondern auch zu einem Aufschrei gegen ein System, das die Schwächsten und ihre Angehörigen sogar noch in der Stunde ihres Todes demütigt. ›Er hat es geschafft‹, sagt die Ärztin zum Schluss. Und meint damit, der Patient sei gestorben. Gegen die Hölle des Spitals hat Susanne Jaspers ein liebevoll gestaltetes und fesselndes Buch gesetzt, das Georges Hausemer für uns Blühen lässt. Über den Tod hinaus.« forum
»Ein emotional herausforderndes Buch, das exemplarisch leistet, was sonst nur die Fiktion vermag: eine Verschränkung von Innenansicht und äußerer Darstellung, eine vielschichtige Sicht auf einen Menschen und sein Schicksal (…) Zwei Aspekte an Jaspers‘ Erzählung fallen besonders auf: Zum einen stößt sie den Leser auf ein Gesundheitswesen, das für den Kranken oft wenig übrig zu haben scheint. Krankenpfleger ignorieren Hilferufe, Ärzte tauchen auf und verschwinden, wichtige Dokumente verschwinden, Patienten werden irgendwo auf einem Flur vergessen, wichtige Mitteilungen gehen zwischen Euphemismen und allerlei Wortmüll unter. Am Ende sind es die Putzfrauen und nicht das Krankenhauspersonal, die die Witwe in ihrer Trauer unterstützen.
Zum anderen zeigt Jaspers‘ Bericht, wie sich Georges Hausemer bis zum Schluss dagegen gewehrt hat, als Opfer seiner Krankheit aus dem Leben zu gehen. (…) Es ist Jaspers‘ Verdienst, dass sie zeigen kann, wie Hausemer seine Selbstbestimmung bis zum Schluss verteidigt und in gewisser, entscheidender Weise das letzte Wort behalten hat.« D’Lëtzebuerger Land
»Die berührende Chronik seines letzten Weges.« Livres
Author Biography
Georges Hausemer, born in Differdange in 1957, lived as an author, travel writer, translator and painter in Luxembourg, a small village in the northern Eifel and in San Sebastián in the Basque Country. In 2017, he was honoured with the Prix Batty Weber, Luxembourg’s most important distinction in the field of literature, for his complete works. He died in 2018.
Susanne Jaspers, born in Aachen in 1970, works as a publisher, travel writer and author. She shuttles among Luxembourg, the northern Eifel and northern Spain. She was married to Georges Hausemer until his death in 2018.
Latest publications by Georges Hausemer: Der Schüttler von Isfahan. Karawansereien (2016), Fuchs im Aufzug. Erzählungen (2017), Bushäuschen in Georgien. Texte und Fotos (2017) as well as the novel Kleine luxemburgische Literaturgeschichte (published posthumously in 2018).
Publications (selection) by Susanne Jaspers: Trio mit Ziege. Kriminalroman (2009), Der Duschenkrieg. Eine transsibirische Reise (2010), ALLES ÜBER LUXEMBURG (7th edition, 2019), Dann drehe ich mich um und gehe. Restaurantgeschichten (2014) as well as Mit Jean-Claude auf der Hühnerstange. Kuriose Orte in Luxemburg (2018).
Jointly, Georges Hausemer and Susanne Jaspers have published the travel books Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt (3rd edition, 2019) and Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt (2017).
Copyright Information
capybarabooks
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View all titlesBibliographic Information
- Publisher capybarabooks
- Publication Date March 2019
- Orginal LanguageGerman
- ISBN/Identifier 9789995943202 / 9995943202
- Publication Country or regionLuxembourg
- FormatHardback
- Pages272
- ReadershipGeneral
- Publish StatusPublished
- Original Language TitleWir sehen uns in Venedig. Mein Tumor und ich, ich und mein Tumor, 33 Tage Intensivstation, ein paar davor und viel zu wenige danach
- Original Language AuthorsGeorges Hausemer, Susanne Jaspers
- Copyright Year2019
- Page size20 x 12
- Illustrationwith photos taken by the author
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